Lore

Lore am Sonntag – Die Ewige Alchemie

In der heutigen Episode von „Lore am Sonntag“ beschäftigen wir uns mit der Asura-Ideologie „Die Ewige Alchemie“. Mit der Veröffentlichung der Episode „Verschlingung“ in der zweiten Lebendigen Welt Staffel ist die Ewige Alchemie wieder in das Zentrum der Erzählung von Guild Wars 2 gerückt.

Was ist die „Ewige Alchemie“?

 

Fate can’t be tempted. It’s part of the Eternal Alchemy, just like everything else. Days pass, the cogs turn, the future comes. Matta

Die Ewige Alchemie ist die Ideologie der Asura. Sie ist die Lehre aller Dinge, wird aber oftmals als eine Art Religion interpretiert. Diese Interpretation ist allerdings falsch. Die Ewige Alchemie ist eine wissenschaftliche oder philosophische Sichtweise auf das Leben. Viele Asura behaupten zwar, dass sie an die Ewige Alchemie glauben würden, aber sie wird nicht angebetet, wie die Alten Götter oder die Geister der Wildnis.

Die Ewige Alchemie beschreibt, dass alle Lebewesen, Gegenstände und Aspekte, die diese Welt ausmachen, für einen größeren Zusammenhang existieren. Sie sind nur Teil eines großen Ganzen. Selbst die Alt-Drachen, die Menschen-Götter, die Geister der Wildnis und die Magie werden als kleine Komponenten innerhalb der großen Gleichung betrachtet.

Die Asura sehen es als ihre Lebensaufgabe, die Gleichung der Ewigen Alchemie zu lösen. Die Suche nach einer Antwort ist ein Verlangen für viele Vertreter des Volkes. Die Inquestur versucht die Ewige Alchemie zu lösen um die Weltherrschaft an sich zu reißen. Sie vertritt die Meinung, dass die Ewige Alchemie beherrscht und als Waffe umfunktioniert werden könnte.

Der Zwerg Ogden Steinheiler ist der Überzeugung, dass die Ewige Alchemie in Zusammenhang zum „The All“ 1 (Übersetzung: Von Allem) steht und nur eine Interpretation der Asura ist.

Möglicher Aufbau der „Ewigen Alchemie“

 

Die Ewige Alchemie bzw. „The All“ in Omadds Maschine.

 

Die Ewige Alchemie bzw. „The All“ scheint wie eine Art „Mechanismus“ aufgebaut zu sein. Im Zentrum des Mechanismus befindet sich die Welt „Tyria“. Sie ist umgeben von sechs Macht-Sphären. In einer ständigen Drück- und Zieh-Bewegung stehen die Sphären in einem perfekten Gleichgewicht zum Zentrum.

Der Autor nennt es die Antikytheria und beschreibt es als einen kosmischen Mechanismus, bestehend aus vielen Komponenten, die sich um einen zentralen Körper drehen, den die antiken Krytaner als Thyria bezeichneten. Sechs große Himmelskörper befinden sich in einem Orbit um diese Welt in einer Primär-Symbiose. Die Energien sind in ständiger Bewegung zwischen ziehen und abstoßen, dem Positiv und dem Negativ. Die Karte von Allem

Der Margoniter „Der Apostat“ beschreibt, dass wenn ein Körper aus dem Gleichgewicht fällt, die Welt ihr Ende finden wird. Ob das stimmt, ist unklar.

Wenn die Energien in Ungleichgewicht geraten, wird die Welt sich neigen und die Lebewesen werden von ihr herunterfallen in die ewige Leere.Die Karte von Allem

Die sechs Sphären stellen die Alt-Drachen und ihre Domänen dar. In der Vision des Pakt-Kommandeurs wird gezeigt, wie die Sphäre von Zhaitan aus dem Gleichgewicht fällt und in das Zentrum reinstürzt. Der Inhalt der Sphäre, wohl die Todesmagie des Drachen, verteilt sich über das gesamte System. Diese Vision scheint wohl auf den Tod des Alt-Drachen hinzudeuten. Er starb zwei Jahre zuvor.

Welche Rolle wird die Ewige Alchemie bzw. „The All“ noch spielen?

Wir können uns sehr sicher sein, dass die Ewige Alchemie bzw. „The All“ noch eine wichtige Rolle spielen wird.

Mit der letzten Episode „Der Kopf der Schlange“ wissen wir, dass sich Taimi das Herz von Omadds Maschine nach Rata Novus bringen lässt. Sie möchte, wie der Pakt-Kommandeur, einen Blick auf „The All“ werfen. Dabei will sie versuchen die Energie von Primordus und Jormag so zu manipulieren, dass sie sich gegenseitig bekämpfen. Wie sie das anstellen möchte, ist noch unklar. Das könnte sich aber bereits mit der Veröffentlichung der nächsten Episode der Lebendigen Welt wieder ändern. Wir dürfen gespannt sein.

 

GuildNews-Team

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