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Frage der Woche: Hat Heart of Thorns das Spiel verschlechtert?

In der neusten Ausgabe unseres Podcasts haben wir über das Thema ESL und Guild Wars 2 gesprochen. Das Ende der Zusammenarbeit hat zu vielen Diskussionen geführt und einige Spieler schieben die vielen Probleme von Guild Wars 2 dem im Jahr 2015 erschienenen Addon „Heart of Thorns“ zu.

Für die einen war der Content einfach zu wenig, andere haben das Gefühl, dass bestimmter Content zu sehr vernachlässigt wurde und wieder andere sind mit dem gesamten Aufbau rund um Elite-Spezialisierungen und Meta-Events nach Timer unzufrieden. Auch das Thema „Grind“ wird in diesem Zusammenhang immer wieder erwähnt, da man Heldenpunkte, Beherrschungspunkte, Erfahrungspunkte und häufig auch lange Sammlungen langfristig farmen muss.

Einige Spieler in den Foren, auf Reddit und auf Facebook gehen sogar so weit, dass Guild Wars 2 für sie aktuell unspielbar ist. Da wir im Podcast und im Team viele Leute haben, die sehr zufrieden mit dem Spiel sind, möchten wir natürlich eure Meinung dazu hören. Für die schnelle Übersicht gibt es eine kleine Umfrage mit wenigen Antwortmöglichkeiten, doch ihr könnt die Kommentare nutzen, um uns mehr Informationen zu diesem Thema zu geben.

Was ist besser, was ist gleich und was ist schlechter durch Heart of Thorns geworden? Wie zufrieden seid ihr aktuell mit Guild Wars 2? Was sollte unbedingt geändert werden? Nutzt die Kommentare auch, um untereinander zu diskutieren, bleibt dabei jedoch immer sachlich und greift niemanden an, nur weil er eine andere Meinung hat!

Sputti

Alexander Leitsch war früher mal unser Chef. Inzwischen geht er dem Journalismus nichtmehr hier, sondern hauptberuflich nach. Ingame erreicht man ihn unter dem Accountnamen: Sputti.8214

33 Kommentare

  1. – Versprochene Inhalte sind bis heute nicht alle implementiert (Legendaries) und die verunglimpfte Umsetzung als sie merkten, dass sie nicht schnell genug Fortschritt bei der Entwicklung der neuen Legendaries erzielen (Wegfall der Sammlungs-Story)

    – Fokus auf Content den nur ein geringer Anteil an Spielern überhaupt spielt (Raids)

    – Der Zwang, Elite-Spezialisierungen zu verwenden (Meta-Wahn)

    … nur ein paar Beispiele.

     

    Für mich aber generell viel zu wenig Umfang als AddOn. Der größte Kritikpunkt ist aber der neue Weg der eingeschlagen wurde. Es wurde sich weit von der ursprünglichen Ankündigung von GW2 entfernt. Wir haben jetzt wieder eine Art Holy-Trinity und (zumindest in den Raids) eine Vorgabe was gespielt werden muss. Ein DPS-Meter ist „quasi-legal“ und die Community wird vermehrt „toxisch“. Für mich schon seit längerer Zeit ein Grund, warum ich nur noch sporadisch ins Spiel schaue. Ich hätte mir auch von einer Fansite wie guildnews gewünscht ein wenig kritischer an diese Entwicklungen zu gehen. Nicht immer alles schönreden, sondern auch mal die Zeichen sehen.

    Meine Hoffnungen beruhen jedenfalls auf einem zweiten AddOn, welches dann hoffentlich vieles besser macht. Eventuell weitere Spezialisierungen (für mehr Abwechslung) und Inhalte welche eines AddOns würdig sind!

    1. Ich gehe kritisch mit Dingen um, die ich kritisch finde. Ich gebe dir zum Beispiel recht, wenn es um den ersten Punkt geht. Diese springen zwischen Sammlung und jetzt nur einer Materialliste und die lange Dauer, bis die Legendaries da sind, ist definitiv berechtigte Kritik.

      Punkt 2 wiederum ist halt nicht wahr^^ Es gibt keinen Fokus auf Raids, es kümmern sich sechs von über 300 Mitarbeitern Vollzeit darum. Die Lebendige Welt Teams sind viel größer und zum Vergleich: Seit Juli kamen 4 neue Karten, neue Story-Kapitel, Erfolge, etliche Belohnungen, Fraktale usw. während es einen Raid mit vier Bossen gab. Zu behaupten, dass der Fokus auf Raids liegt, ist faktisch falsch.

      Der Meta-Wahn existierte zum Beispiel schon immer. Du wurdest lange Zeit mit bestimmten Klassen in Dungeons und Fraktalen nicht mitgenommen, was heute sogar anders ist. Fraktale, selbst T4, kannst du mit jeder Klasse machen. Lediglich in den Raids gibt es den Meta-Wahn, aber der betrifft ja laut deiner Aussage sowieso nur ganz wenige Spieler, also gibt es den Meta-Wahn eigentlich nicht.

      Ich kann halt schlecht sagen, dass Raids scheiße sind, wenn ich sie für eine der besten Dinge halte, die GW2 je passiert sind. Auch das toxische habe ich abseits von Raids und PvP nie erlebt und in beiden Bereichen (für Dungeon-Speedruns) gab es diese Spieler schon immer. Soll ich dann lügen, damit andere hier glücklich sind? Ich schreib auch gleich noch mein Statement zu diesem Thema allgemein^^

      Das soll alles übrigens nicht heißen, dass man sich die Raids nicht kritisch ansehen darf. Aber in meinen Augen sind sie ein Schritt in eine gute Richtung. Ich finde es sogar fair darüber zu diskutieren, ob die Raids nicht noch schwerer werden könnten. Ich lade übrigens auch alle ein, die sich kritisch und sachlich mit den Raids beschäftigen wollen, einen Gast-Beitrag für Guildnews zu schreiben, den ich auch veröffentlichen würde. Nur kann ich wie erwähnt schlecht kritisieren, was ich eigentlich begrüße^^

      Edit: Ich bin ja langjähriger GW1 Spieler gewesen. Meine Haupt-Inhalte da waren rushen, TDP Speedclear, 4-6 Personen Riss oder UW Speedclear. Egal was ich gespielt und gerusht habe (KdF, Droknar) es waren immer Meta-Builds im Spiel. Die meistgeklickten Wartower-Threads sind Meta-Threads mit Helden-Builds, SPeedclear-Builds etc. Dieser Meta-Wahn existierte immer in GW1, schon immer in GW2 und existiert auch in jedem anderen MMORPG, weil viele (nicht alle) Spieler möglichst schnell alles erledigen möchten.

      Ich mag übrigens den Satz: „Die Zeichen sehen“. Welche Zeichen denn? Das Ende von GW2? Zumindest nicht in der deutschen Community. Ron, Durden, Fashionfuchs und wir haben extrem gute Zuschauerzahlen in Streams, MitghtyTeapot als Raider hat mehr Aufmerksamkeit denn je und was Besucher auf Guildnews angeht, so war der Februar 2017 der erfolgreichste Monat seit über 2 Jahren. Wenn ich also nur von meinem Radius ausgehe (was ich übrigens nicht tue, ich lese ja auch Foren/Reddit etc.), dann würde ich behaupten, dass es GW2 besser geht denn je. Wenn du von dir/deiner Gilde ausgehst, dann ist GW2 vielleicht am schlechtesten Punkt. Die Wahrheit liegt aber weder bei mir, noch bei dir, sondern irgendwo dazwischen^^

      1. sputti es kam genau 2 fraktale (chaos und alptraum) die beide aus inhalten bestehen die es schon ewig gibt nur 20% wenn überhaupt ist neu darin. anet hat mit hot selbst gesagt das der haupt gruppencontent fraktal und raids sind nur kam mehr für raids als für fraktal ausser mal wieder die 100ste änderung an den belohnungen.

        wer raids spielen will hat ohne große gilden kaum chance da reinzufinden da 90% des raid lfg voll ist mit dem li scheiss und 9% aus möchtegern pros die nach 2 sec im dreckliegen und dann nach dem ersten fail beim boss 50% der gruppe kicken. der letzte % sind gruppen die aus neulingen bestehen und bei den anderen 99% nicht mitspielen dürfen es aber trotzdem versuchen wollen und aus unerfahrenheit scheitern und es irgendwann aufgeben.

        1. Fokus auf etwas heisst nicht immer neu. Es kann auch heissen das etwas verbessert wird. Und das ist meiner Meinung nach geschehn mit den Fraktalen. Oder möchtest du zurück zum Cliffside wo ständig der Hammer weg war? Thaumanova mit kaum sichtbarem Boden? usw?

  2. Das ist ne gute Frage. Ich möchte auch eher etwas ausführlicher darauf antworten. Es kommt sehr stark darauf an was für ein Spieler man ist. Wen man davor viel in der offenen Welt und in grossen Communitys unterwegs war, hat sich nichts verändert. Wen man eher im 5mann-Bereich unterwegs war, tja schlecht für dich Dungeons sind tot. Da könnt man jetzt sagen: Fraktale!!! aber nein Fraktale ersetzen allerhöchstens im Ansatz die Dungeons. Zum einen sind sie hinter der Qual-Barriere, und es ist doch recht anstrengend eine aufgestiegene Rüstung zu bekommen. und zum anderen war ein kompletter Dungeonlauf Stunden voll Spass(„Weckt den Tribuuuuun“)

    Der sogenannte Power-Creep musste mit dem Addon zwar kommen, war aber am Ende eher schlecht, F2P-Spieler die sich fürs PvP interessieren werden da wahrscheinlich alle so ihre Storys haben. Ja ich weiss es gibt auch gute nicht Elite-Buildes, die binden dich aber meist an eine Klasse.

    Das schlimmste allerdings war der Totale-Overhype den HoT bekommen hat. Durch die gesteigerte Erwartungshaltung an dieses Addon wurde in vielen Bereichen des „neuen“ Spiels zu wenig geliefert. Die Story war „meh“, die neuen Gebiete(Herz von Maguuma) werden von vielen nicht gemocht(Wege sind nicht klar ersichtlich, alles tötet dich). Und dann gestrichene Legys und der Tod der Dungeons.

    So viel dazu. und ich hab noch nicht mal mit WvW angefangen!

    Im Endeffekt ist aber doch alles Gleich geblieben. Ele ist immer noch die stärkste Klasse, Im LFG wird immer noch nach „Qualifikation“ gefragt(Li, Title, Tränke) und Diebe werden immer noch gehasst im PvP.

    1. zu der Sache mit aufgestiegen ne Rüstung finde ich zb das es gut ist sie nicht direkt irgendwie sofort zu bekommen, das man da zeit reinsteckt den nur dann ist es was besonderes so empfinde ich das, das der Fokus hart auf den berufen liegt finde ich sehr gut in spielen wie wow sind berufe zb einfach nur zur zierde da schade eigentlich

      1. nun. Ich habe meine ersten beiden Rüstungen vor HoT gebastelt, und eine nach Release, so im nachhinein(dann wen man immer schlauer ist) hät ich mir von der nach-HoT Rüstung auch ein Legy-Bauen können. Und wie werde ich meine nächste machen? Mit Raiden, ganz ohne Beruf. Der Preis einer gebauten Asc-Rüstung steht für mich einfach in keinem Verhältniss zu ihrem Nutzen.

        1. mit Raiden ohne berufen? trollst du gerade, ich muss sagen so ähnlich wahr es ja mit fraktalen und co fand ich nicht gut.

          du trägst die Rüstung tag täglich sie gibt dir bessere werte als exotische und ds ist es dir nicht wert dafür Materialien zum schmieden eine Rüstung zu investieren? frag würdig o.O
          also auf gut deutsch gesagt schätzt du deine arbeit daran null, und dir wäre es lieber das man alles nachgeschmissen bekommt? wie wäre es mit sofort lvl 80 wenn man sich ein Charakter herstellt vllt noch unendlich gold? wo bleibt den da der sinn des spieles wenn man sich keine ziele mehr setzen kann und alles in den a geschoben bekommt?
          Charakter design Verbesserung des Charakters den spiel still verbessern üben ihn perfekt zu meistern? und deshalb ihm auch eine gute Rüstung zu besorgen und falls dir was bestimmtes gefällt es zu erarbeiten als kleines symbol wie viel freude dir der Charakter beschert hat? das alles ist dir null wert? uff das schockt mich, ich habe einen charakter seit 4 jahren und erarbeite mir alles anstatt das mit abkürzungen zu machen finds wichtig wenn das schon mein main ist das ich damit zeit verbringe mir ziele setze und mich immer weiter steigere um das best mögliche raus zu holen, jedem das seine halt

          1. ja mit Raiden ohne Beruf. Ich hab drei Aufgestiegene Rüstungen gebauet! Da kann man ja wohl kaum davon reden das ich meine Arbeit daran nicht schätzen würde. Drei Rüstungen in drei Jahren. Die Quote könnte besser sein, ich könnte mehr Silberwüste oder FGS champtrains Farmen, aber HEY das macht mir kein Spass! Ich mag Gruppencontent! Ich mag Dungeons, Fraktale und Raids. Und man kann ja wohl kaum davon Sprechen das man mit Raids eine abkürzung nimmt! Man muss sich einfach entscheiden was man gerne macht im Spiel, weil alles geht nicht! Ausserdem, was gehst du mich hier so an? Ist ja wohl meine Sache wie ich mein Spiel spielen will. Aber was kannst du schon sagen, „habe einen Charakter seit 4 Jahren und erarbeite mir alles anstatt das mit Abkürzungen zu machen“. Gratuliere du bist ein Held!

          2. Ich gehe hier garnichts an ging nr darauf ein das du sagtest das du hier nix schätzen tust, dann sollte man sich besser formulieren

    2. In vielen Punkten stimme ich dir zu ja die leggys hätten besser gehandhabt werden sollen dungeons hätten nicht vernachlässigt werden sollen (sie sind immer noch ne super Einnahme Quelle eine der besten mit Guten Gruppen)

      Wvw in 2013 war einfach der beste stand den das wvw meiner Meinung nach je hatte danach haben sie es immer weiter verschlechtert

      Aber die Elite Spezialisierung ist etwas gutes! Die Builds sind stärker ja, aber alle im gleichen Maßen und seien wir mal ehrlich die hot builds machen einfach viel mehr Spaß zu spielen (ich rede hier hauptsächlich vom pvp mit meta Builds im pve habe ich mich erst kurz vor hot auseinander gesetzt)

      Das Spiel ist meiner Meinung nach sogar dynamischer durch die neuen Spezialisierungen geworden

       

      Die letzten Punkte sind faktisch einfach falsch ele ist nicht mehr die beste klasse ele wird durch Waldi (engi) ersetzt sobald die hit box nur ein klein wenig zu schmal ist

      Im lfg wird nur nach Qualifikation gefragt wenn man auch schnell fertig werden möchte es gibt viele Gruppen die nehmen jeden und bringen entsprechend mehr zeit mit

      Und seit wann werden Diebe im pvp gehasst das ist doch Unfug nur der condi dieb wird manchmal geflamed aber davon gibt es quasi keine

      1. Mein Hauptaussagepunkt war ja auch einfach nur das sich nicht viel verändert hat zu davor.

        Ja, Elitespec macht Spass, aber ABER man hätte dann vielleicht das Spiel etwas früher zum F2P anbieten sollen, damit eben diese Spieler das Spiel(addon) kaufen weil es Ihnen Spass macht und nicht weil sie sich fast schon dazu gezwungen sehen es zu kaufen weil fast nichts mehr ohne geht.

        Und Ele ist immer noch die beste Klasse für DPS, weil es einfach einfach ist. Soll heissen es ist einfacher einen guten Ele zu finden als einen guten Engi(waldi) ausserdem wird darauf ja nun wirklich nur bei „pro“-Gruppen geachtet.

        Im LFG wird meiner Meinung nach genau so oft nach Li, Title oder Tränken gefragt wie davor nach mindest AP.

        Das mit dem Dieb-Hass wird sich wahrscheinlich in nächster Zeit ändern, da Ghostthief nicht mehr möglich ist.

  3. Auch wenn ich lange Zeit selber Probleme hatte, mich mit HoT anzufreunden, so halte ich das Addon grundsätzlich für einen Schritt in die richtige Richtung. Es hat Grundsysteme geschaffen, die für das Spiel inzwischen elementar sind:

    Elite-Spezialisierungen, die später ausgebaut werden können

    Beherrschungen, die garantiert auch in zukünftigen Addons benutzt werden

    Fraktal-Überarbeitungen, da das System heute verständlicher, übersichtlicher, kurzer und belohnender wurde (und dank des Herausforderungsmodus auf 100 auch interessanter)

    Precursor-Sammlungen, die einem Spieler ohne Glück (siehe mich selbst) auch die Chance geben, auf ein Ziel zu arbeiten (zugegebenermaßen sollten die Kosten an einigen Stellen überarbeitet werden, die Sammlungen sollten nicht teurer als im Handelsposten sein)

    Raids, damit Guild Wars 2 auch im Endgame etwas mehr zu bieten hat.

    Man größtes Manko sind eigentlich die HoT-Währungen und ganz besonders Kristallinerz. Kristallinerz braucht man für Legendaries, Bearbeitete Waffen, Spezialisierungswaffen, Legendäre Rüstung und einige Dinge mehr und man bekommt sie nur bei einem Meta-Event. Ich mag DS, aber es ist mir häufig zu lang. Und da kommen wir glaube ich zum wichtigsten Punkt:

    HoT hat das Spiel zum Multi-Player gemacht!

    Egal ob Meta-Events, Fraktale, Raids, Gildenhallen und sogar Story-Erfolge in der Geschichte, man braucht Mitspieler. Da ich gerne mit anderen spiele, ist diese Änderung nicht schlecht, sie verändert aber GW2, welches sich vorher eigentlich fast komplett alleine spielen lies. Ich mags, aber es sorgt auch dafür, dass man sich nicht mehr einfach für 20 Minuten alleine einloggen und dann großen Fortschritt machen kann.

    Ich halte an dieser Stelle WvW und PvP etwas außen vor. PvP hat sich zwar in der Balance verändert, ist aber sonst recht gleich geblieben und WvW ist nicht mein Bereich^^ Auch HoT vor den Änderungen im April 2016 ignoriere ich, da war es tatsächlich in einem schlechten Zustand.

    1. aber das man leute für erfolge braucht finde ich persönlich schlecht … da es schon leute haben und dementsprechend nicht mehr interesiirt sind… zb lebendige welt mit den karawanen …. es war schrecklich es jetzt nachzu hollen habe es zwar jetzt geschaft aber wenn man es nicht in den ersten 2 wochen nach dem relise macht hat man es echt schwer…

  4. Da ich gerade am Strand liege folgt nur eine kurze Antwort:

    Durch HoT und die Ausrichtung auf Raids hat sich einiges für berufstätige Spieler verschlechtert. Viele Leute können einfach nicht regelmäßig und zuverlässig hardcore content spielen. Vorher hatte sich GW2 immer klar dagegen positioniert und alles konnte von Gelegenheitsspielern erledigt werden. Nun muss man als solcher entweder ewig auf neue Story warten oder Fraktale spielen. Beides wird auf Dauer langweilig, weil immer weniger pugs für Fraktale zu haben sind. Früher war das einfacher jemanden zu finden.

    Raids sind als Pug echt anstrengend. Ich habe zwar Rüstung und klassenkenntnisse, aber ohne insights ist es nicht leicht was zu finden. Außerdem ist es frustrierend wenn alle paar Minuten wieder jemand leaved. Vor HoT hatte ich den Eindruck, dass ich schneller eine Gruppe für meine Ziele finde. Heute spiele ich eigentlich nur noch Story, Festivals und PvP.

    Für mich als gelegentlicher Feierabendspieler hat sich die Situation also insgesamt verschlechtert.

    1. Vielleicht noch ein kleiner Nachtrag: alle 4 Gilden denen ich mich seit Release angeschlossen haben sind inzwischen ausgestorben und ich habe langsam keine Lust mehr ständig neue zu suchen. Daher fallen gildenhallen flach für mich.

    2. Beim nachträglichen Lesen sollte ich noch relativieren: selbstverständlich hat mir HoT einige Stunden Spielspaß gebracht. Alleine die Masteries, Karten, etc. Ohne diese Erweiterung würde ich inzwischen wahrscheinlich auch gar nicht mehr spielen. Mein obiger Kommentar war auf die Zeiten in denen man alles erreicht hat und gerade kein konkretes Ziel vor Augen hat, bezogen. Da ist es inzwischen schwieriger geworden zwischendurch ein bisschen Spielspaß in GW2 zu haben.

      Die legendären Sammlungen finde ich übrigens sehr gelungen und ich habe das vergangene halbe Jahr mit meiner Astralariasammlung verbracht. Traurigerweise wurde ja gerade dieses Feature auch direkt wieder eingestellt :(.

    3. a) „immer weniger pugs für Fraktale“ stelle ich nicht fest, spätestens ab 18Uhr finden sich >6 Mitgliedergesuche für T4 fullruns, zusätzlich >2 Gesuche für 100CM.

      b) Auf die neue LS musste man schon immer relativ lange warten oder es war so wenig was geliefert wurde sodass es in <3h im ersten Durchlauf erledigt war (+X Stunden für Erfolge die zweifelhaften Loot bieten im Vergleich zum Aufwand)

      c) Das mit den Gilden tut mir leid für dich, ich bin seit Anfang 2016 in einer Gilde mit der wir mittlerweile insgesamt 2 Raidgruppen haben. Wir starten am Montag und Dienstag ab 21Uhr und boxen uns bis max. 24Uhr an den beiden Terminen durch alle Wings + CM’s falls noch Zeit ist. Daher gebe ich auch immer wieder den Tipp: baut eine Raidgilde auf bei der Ihr jedem klar macht es geht um Spass, aber man sollte Ausdauer mitbringen und nicht nach ein paar Wipes schon das Handtuch werfen, da sich jede Gruppe erst einmal „finden muss“. Wir haben eine Anmeldetabelle über Google.docs eingerichtet damit der Gruppenleiter besser planen kann – selbst wenn man mal einen Random mitnehmen musste ging das recht glatt.

      Von Raid Pugs halte ich ebenfalls absolut nichts obwohl sich mein Erfahrungsschatz auch auf <10 Pug Gruppen beschränkte mit denen ich es versucht hatte noch den einen oder anderen Boss zu legen den wir mit der Gildentruppe in unseren Anfängen nicht geschafft hatten.

  5. Bin da bescheiden. Zu behaupten es war vorher besser ist totaler Quatsch, außer man hat kein HoT. Aus Gameplay Sicht oder Story. Jede Art von Inhalt hat profitiert, auch wenn es nicht so gut ist, wie erhofft.

    Mein einziger Kritikpunkt bleiben Dailys wie Erntearbeiter. Ein HoT Account mus es auf HoT Karten machen und einer ohne dem Addon in einem anderen Gebiet. In der Beobachtungsliste tauchen beide Aufgaben aber nicht auf, auch wenn man sie extra auswählt. Das ist aber eine Sache von „Quality Of Life“.

  6. Ich halt es kurz ohne jetzt mega auszuschweifen, du alex und die anderen 3 habt eine gute neutrale Meinung dazu, und ich kann nur sagen, was den an Veränderung den so schlimm sein soll? Es wurden viele Sachen überarbeitet gemacht und getan, das einzige manko was ich hier habe und sicherlich viele haben ist das der hot konntent nicht komplett online ist oder wahr, legy rüssi / legy waffen,

    die raids ( was ich aber nachvollziehen kann) usw usw, das sind vllt Kleinigkeiten aber ja.

    Das ist halt so mein ding vieles kam halt erst später ka ob jetzt überhaupt alles mal im spiel ist an legy waffen zb oder Features habe den überblick verloren muss ich einfach eingestehen. Wie gesagt Kleinigkeiten eben. Bin der Meinung das hot das game eher gerettet hat, da gw2 bei allen die ich kenne ihn einem sehr sehr schlechten licht wahr was hot ins bessere licht gezogen hat.

  7. Ich finde, insgesamt ist GW2 durch HoT besser geworden. Wobei es natürlich schon Kritikpunkte gibt. Im Einzelnen:

    WvW: Wurde mit Einführung von HoT zuerst massiv schlechter, doch inzwischen wurde nachgebessert und Stand heute finde ich es besser als vor HoT.

    PvP: Spiele ich nicht, kann ich nichts zu sagen.

    Raids: Würde ich gerne mal ausprobieren, geht aber nicht. Denn ich hab ehlich gesagt wenig Lust, mir nur zum „Reinschnuppern“ einen eigenen Char mit entsprechender Meta-Rüstung und Meta-Build zuzulegen. Und noch weniger, mir stundenlang Erklärvideos anzusehen. Damit fällt der Bereich für mich flach, was ich schade finde.

    Dungeons: Vermisse ich nicht. Hab ich früher aber auch nur sehr wenig gespielt, war nicht so mein Ding. Grund war vielleicht der Speed-Fokus derjenigen Spieler, die das jeden Tag spielen. Ich lass mir lieber etwas mehr Zeit.

    neue Legendarys: War für mich eine Riesen-Enttäuschung. Die „legendäre Reise“ mit den Sammlungen fand ich ja noch ganz ok. Das hat zwar etwas gedauert, war aber recht unterhaltsam; und ich sah meinen Fortschritt. Doch dann war die „Reise“ zu Ende und ich stand da mit dem halbfertigen Ding und wusste nicht weiter. Naja, zum Glück gibts Wiki & Co.
    Die mir dann einen Schock versetzen, angesichts der weiteren Herstellungskosten. Die fand ich dann doch echt unverschämt!
    Allein die 250 geschmolzenen Edelsteine, die ich als Gelegenheitsspieler in absehbarer Zeit praktisch nicht selbst erspielen kann, sondern teuer im Handel kaufen muss. Denn auch wenn ich die neuen Meta-Events prinzipiell gar nicht so schlecht finde, hab ich trotzdem nicht jeden Tag Lust darauf, von der Zeit ganz zu schweigen.
    Also wann ob mein Legendary jemals fertig wird, weiß ich bis heute nicht. Ein zweites mal tue ich mir das aber definitiv nicht an.

    HoT-Karten: Fand ich am Anfang auch sehr unübersichtlich, mittlerweile finde ich mich dort aber besser zurecht. Vielleicht ist es Gewohnheit, aber aus heutiger Sicht finde ich die Karten doch recht abwechslungsreich und unterm Strich gut gelungen.
    Einziger Kritikpunkt: Einige NPCs könnten ruhig mal auf nicht-aggressiv gestellt werden (in Orr übrigens auch). Der Dschungel mag ja gefährlich sein und blablabla, aber nachdem ich Mordremoth nun schon 2x (über die Story) vernichtet habe (Zhaitan noch öfter), empfinde ich die kleinen Diener-NPCs doch eher als nervig denn bedrohlich.

    HoT-Story: Ja, es ist kein Shakespeare. Aber das ist auch besser so. Letztendlich ist sie solide und reiht sich in der Erzählweise gut in die anderen GW2-Storys ein. Ich schätze, hier waren die Erwartungen viel zu sehr gehypt und dann war die Enttäuschung groß. Ich find sie ganz ok.

    Beherrschungen: Empfinde ich als eine gute Lösung. Zu Anfang war das XP farmen zwar etwas langweilig, aber so lange hat das dann ja (dank entsprechender Buffs) auch wieder nicht gedauert. Und für die Beherrschungen der LS musste ich bisher keine XP mehr farmen, das ging automatisch. Würde mich freuen, wenn das so bleibt.
    Beherrschungspunkte zu erreichen empfinde ich als positiven Ansporn. Und man wird ja nicht zu allen gezwungen, man kann auch ein paar weglassen, die einem nicht so sehr liegen.

    Fazit: Zu Verbessern gibt es einiges. Dennoch ist GW2 durch HoT unterm Strich besser geworden, nicht schlechter. Und das erhoffe ich mir natürlich auch von allen weiteren Updates, inkl. des nächsten Addons.

  8. Man kann die Frage so kaum beantworten. HoT hat einige tolles ins Spiel gebracht. Gleiten z.B. möchte ich nicht mehr missen. Die Spezialisierungen sind eine gute Idee, doch, da man die Builds nicht speichern kann und ich einfach kein Bock habe, ständig die Einstellungen zu suchen, laufe ich so gut wie immer mit den gleichen Build rum.

    Die Karten in HoT sind zum größten Teil so unglaublich unübersichtlich. Wenn ich kurz auf der Karte Verschlungene Tiefe oder Blutsteinsumpf gehe, habe ich aufgrund der schlechten Übersicht nach kurzem keine Lust mehr, weil es einfach nur nervt, sich dort zu orientieren.

    Ich Spiele gerade, weil GW einfach zu langweilig geworden ist, ein anderes Spiel. Die Komplexität, die eigene Klasse zu gestalten, ist extrem enorm. Da ist mir aufgefallen, was mir in GW fehlt. Mir fehlt auch, die klassische Zusammenstellung aus DDs, Tank und Kleriker. In dem anderen Spiel kann man auch tolles Outfit haben, aber in GW geht einfach alles zu sehr um Outfit. Legendary sehen zum Teil toll aus, aber haben keinen wirklichen Mehrwert außerhalb von einem Statussymbol. Das reizt mich nicht.

    Ich dachte mal, die haben die Skills an die Waffe gebunden, weil sie sich viel Zeit mit balancing einsparen, was nicht so ist. Ich halte das ganze Skillsystem mittlerweile für den Popo. HoT hat durch die Spezialisierungen ein wenig mehr Möglichkeiten ermöglicht, aber es ist einfach total toll, seinen Char außerhalb von Outfit ausbauen zu können. Irgendwann fragt man sich, was man mit dem ganzen Loot soll. Das war toll, als HoT eingeführt worden ist und man wieder was zum Leveln hatte. Aber nachdem man alle Punkte zusammen hatte, waren ein Großteil von Sammlungen, die irgendwie Spaß gemacht haben. Aber danach?

    Die Strorys fühlen sich gleich an. Vom Prinzip eine gute Idee, aber ich habe die letzte Story noch nicht mal durch gespielt. Es liegt nicht an der Story, ich finde meinen Char einfach zu langweilig zu Spielen. Früher habe ich, um Abwechslung zu haben, einfach die Klasse gewechselt, aber selbst dass motiviert mich nicht mehr.

    Vom Prinzip will ich meine Klasse leveln, sie mit Hilfe unterschiedlicher Möglichkeiten stärken und nicht nur irgendwie mein Outfit verändern. In bestimmten Bereichen wäre es toll, einfach die klassische Zusammenstellung zu haben.

    Ich finde es schade. Die Musik, die Grafik, die liebe zum Detail und vieles mehr, lassen den langsamen Abschied schwer fallen. Auch dass die Community immer toll war, was aber so langsam durch die Fixierung auf eine bestimmte Leistung durch die Raids langsam ausgehöhlt.

    Um GW noch mal herumzureißen, müsste Anet den Mut zu haben, ein paar wesentlich andere Dinge wie das Skillsystem, den Ausbau der Klasse und die Funktion der Klassen zu überdenken. Aussehen ist nicht alles……

  9. Auch für mich gibt es hier keine wirklich klare Entscheidung, aber mit fast 5000 Spielstunden in allen Bereichen des Spiels habe ich denke ich einen ganz guten Überblick. (und entschuldige mich jetzt schon für die Wall of text)

    Selbstverständlich fange ich mal mit den positiven Seiten an.

    Gleiten. Das war ganz klar eine der besten Erweiterungen für das ganze Spiel die es jemals gab. Ohne Gleiten kann ich mir das Spiel schon gar nicht mehr vorstellen.

    Maps. Hier spalten sich die Meinungen ja etwas und auch ich bin davon nicht ausgenommen. Mit den letzten Maps der Living story (Ember Bay, Bitterfrost, Lake Doric) hat Anet meiner Meinung nach sehr viel richtig gemacht. Die maps sind sehr schön anzusehen und abwechslungsreich. Die wiederholbaren Herzen sind eine nette Zugabe auch wenn ich sie eher selten mache. Insgesamt ist mehr Leben auf den maps und es gibt nicht nur das eine gigantische Meta Event. Das bringt uns zu den anfänglich vorhandenen Maps. Verdant Brink und Auric Basin sind recht verschieden aber dennoch beide sehr gut gelungen. Besonders erstere hat eine sehr gute Mischung zwischen extremer Vertikalität und gelungenen Ebenen. Bei Auric Basin hingegen stört mich schon etwas die Bindung an das Meta Event und die Tatsache, dass viele Regionen nur in Zusammenhang mit diesem erkundbar sind. Über die anderen beiden kann ich kaum etwas sagen. Besonders Tangled Depths ist einfach viel zu unübersichtlich und ich hatte nie eine Motivation die beiden Gebiete weiter zu erkunden, als für die Story nötig. Meiner Meinung nach ein ganz klarer Design Flop an der Stelle. Den Blutsteinsumpf würde ich an dieser Stelle einfach etwas zur Seite schieben. Die Map ist an sich nicht die tollste und die Vertikalität ist doch arg übertrieben. Aber damit kann ich leben, da ich es eher als Experiment der Devs und als absolutes Extremum ansehe um zu schauen wie weit das Design gehen kann.

    Fraktale. Aktuell habe ich mich des öfteren mal wieder in die Fraktale verirrt. Wir sind zwar noch dabei uns auf Level 100 zu kämpfen aber es macht immer viel Spaß und die Änderungen + neue maps haben die Fraktale deutlich ansprechender gemacht.

    Das wars eigentlich schon mit dem Positiven was mir spontan einfällt. Die negativ Liste überwiegt hier eigenltich deutlich und ich werde sie zunächst mit allgemeinen Dingen einleiten und wie diese sich dann auf anderes ausgewirkt haben.

    Elite Spezialisierungen. Das Grundsystem ist eine sehr gute Idee. Die Umsetzung verlief aber mehr als mangelhalf wenn ihr mich fragt. Ein generell auffälliger Trend ist, dass fast alle Design Entscheidungen im Hinblick auf PvE getroffen wurden, während andere Spielbereiche fast gänzlich und anfänglich annähernd zur Unspielbarkeit ignoriert wurden. Viele Elitespezialisierungen dienen eben nicht dazu seine Klasse zu spezialisieren – sie haben zum größten Teil einfach Schwächen der ursprünglichen Klassen gefüllt ohne selbst neue Schwachstellen und Konter einzubringen. Das sorgt besonders in PvP und WvW dafür, dass Elite Spezialisierungen in fast allen Fällen überlegen sind. Eine mögliche Lösung wäre meiner Meinung nach gewesen eine, ich nenne sie mal „klassenidentifizierende Spezialisierung“ die Elitespezialisierung ausschließen zu lassen. Also Beispielsweise für den Wächter die Tugenden, beim Waldläufer die Tierbeherrschung, Soul Reaping für den Nekro usw. Damit würden die vorgesehenen Rollen der Elite-Specs besser definiert und mit Kontern versehen werden. Ich sehe zum Beispiel bis heute keinen Grund, dass ein Druide, welcher ganz klar als Heiler und Supportklasse einfegührt wurde, ein Pet braucht (Und es ist wieder eines der großen Probleme von PvP und WvW). Ein weiterer sehr kritischer Fehler bei den Elitespecs ist die stark übertriebene Verbreitung von CC. Im PvE eine sehr nette Idee und ich muss sagen dass mir persönlich die Breakbar Mechanik auch sehr gut gefällt, da sie auch je nach Schnelligkeit und Timing der benötigten cc’s ein wirksames Mittel zur Einstellung der Schwierigkeit sein kann, jedoch hat die extreme Masse an CC sowohl WvW als auch PvP extremst zum schlechteren verändert. Statt (oder als Ergänzung zu) Stabilität wäre spätestens mit HoT Release ein CC timer absolutes Muss gewesen, ist aber bis heute noch nicht geschehen. Es darf einfach nicht sein, dass ich einen oder höchstens zwei verfügbare Stunbreaker mit 40-50 sec cd habe, dann aber im 5 Sekunden Takt mit Stun, Daze und was nicht alles zugespammt werde. Gerade bei 1vx Situationen habe ich schon CC chains von über 10 Sekunden erlebt. In einem so dynamischen Kampfsystem ein absolutes No-go. Daran anschließend ein Problem, welches zwar nicht erst mit HoT entstanden ist, ich jedoch HoT übel nehme dass es weiter gefördert und ausgebaut wird…passive Effekte. Im PvE kaum ein merklicher Effekt, im PvP absoluter Graus und nimmt jede Form von anspruchsvollem Gameplay aus dem Spiel. Ich selber spiele sehr gern Dragonhunter. Manch einer mag mir da eine gewisse Doppelmoral vorwerfen, aber ich kann Wächter nunmal schlichtweg unglaublich gut spielen, auch vor den Dragonhunter. Dementsprechend weiß ich sehr gut wie viel man nur über passive Effekte hinbekommen kann. Insbesondere Autostunbreaker o.Ä. sollten in keinster Weise passiv existieren.

    Also genug zu den Spezialisierungen und weiter daran anschließend…die neuen Stats. Seit HoT hat sich praktisch überall im PvP (außer in bestimmten Teilen des Raids) Condi ganz klar als überlegen durchgesetzt. Es ist simpel zu spielen, beherbergt deutlich geringeres Risiko als die Zerker Meta von damals und mit der (quasi) Aufhebung des Stack Limits, wenngleich sehr sinnvoll für Weltbosse etc, begann der Vormarsch der Condition Charaktere. Wenn man selbst stirbt geht der Schaden ja einfach weiter und in den meisten Fällen stirbt der Gegner bevor der Downstate zu Ende ist. Doppelte Condition Dauer ist auch absolut kein Problem mehr. Jedoch ist Condi kaum weniger stupide als full zerker, weshalb das nicht mal ein allzu negativer Punkt ist. Und auch Segensdauer ist viel einfach zu erreichen. Ein Revenant mit +50% ist mittlerweile quasi Standard. Wiedermal (meiner Theorie nach) hauptsächlich eingeführt um den Schwierigkeitsgrad der Raids entsprechend anpassen zu können, hatte jedoch besonders im WvW katastrophale Auswirkungen.

    Und wenn wir schon dabei sind…WvW und auch PvP. In beiden Gamemodes seit langer Zeit quasi non existente Kommunikation der Entwickler, Entscheidungen gefühlt zufällig ohne ohne jegliches Communityfeedback getroffen, mit der Dessert Border und Stronghold jeweils ein verzweifelter Versuch Abwechslung zu schaffen, welche aufgrund mangelnder Feedbackverarbeitung hoffnungslos gescheitert sind und nicht zuletzt eine mangelnde Balance Trennung für PvE und kompetetive Gamemodes, wie bereits weiter oben an vielen fatalen Beispielen erläutert.

    Damit habe ich ja quasi alles abgearbeitet. Worüber könnte ich mich noch beschweren? Tja ich gehöre beispielsweise zu den Leuten die am liebsten 5 Mann Content spielen und warte nach wievor verzweifelt auf eine Überarbeitung der Dungeons für Level 80 und mit Challenge Modes ala Fraktale. Den Raid habe ich bis heute noch nicht gespielt, kann dementsprechend also wenig dazu sagen bis auf: Mir missfällt die Tatsache, dass hinter dem „Elite Content“ von GW2 lore versteckt wird. Ich bin jemand, der mit großer Freude jedes neue Kapitel der Living Story spielt hatte aber bisher leider noch keine Gelegenheit die Story der Raids zu erfahren, da ich lediglich noch mit meiner eingeschworenen Truppe von 5 Mann spiele (und nein ich will es nicht einfach nur in nem Wiki lesen)

     

    Ich würde also für mich persönlich doch tatsächlich sagen, dass HoT das Spiel verschlechtert hat, einfach weil es für mich sowohl WvW als auch PvP den Todesstoß versetzt hat und ich bisher schlichtweg keinerlei Anzeichen gesehen habe, dass noch irgendwelche von den angesprochenen Problemen gelöst werden. Für PvE Spieler hingegen hat sich das Spiel durchaus gut entwickelt. Wer die Raids und Fraktale mag findet durchaus eine Beschäftigung und mit den Elite Spezialisierungen wurde eine breite Grundlage für spätere Erweiterungen geschaffen.

  10. Ich kann mich nicht wirklich für eine der Auswahlmöglichkeiten entscheiden, da mir der Aprilpatch als Bezugspunkt vollkommen fehlt. Ich selbst hab mich anfangs viel zu sehr hypen lassen, was dann im verlaufe des Sommers schon vollkommen abgeflaut ist und schließlich zu HoT Release ich mich ‚ausgebrannt‘ fühlte. Es war, als würde ich eh schon alles kennen, hätte den Content bereits durchgespielt alleine nur durch den Hype und dazugehörige Guildchats (ich hab keine Ahnung mehr wie die hießen, eben dort wo alles vorgestellt wurde). Hinzu kam, dass HoT am Anfang einfach zu 100% nervig für mich war. Die Maps haben mich genervt, Ausrüstung farmen (als passionierter Condi-Spieler), Masteries farmen, die Meta-Events, das völlige zerstören von Fraktalen (ich mochte das alte System, komm ich später zu) – schlichtweg einfach alles. Hoffnung hatte ich in die ‚Besonderheiten‘ von Sylvaris gesteckt, Modremoths Stimme zu hören und special Events zu erleben, ich hatte erwartet ihn überall in Maguuma wahrnehmen zu können, stattdessen nur hin und wieder und nur in Story Instanzen. Als dann der erste Raidflügel kam (hab ich mich ja schonmal mehr zu geäußert bei der Raid-Frage), war schließlich alles vorbei und ich hab Gw bis zum Aprilpatch nicht mehr angerührt. Seitdem ist einiges besser geworden, ich habe sehr vieles in den HoT Gebieten lieben gelernt. Vor allem auch jede Map an sich in ihrer.. Besonderheit. Klar, sie haben Meta-Events und ich brauche Leute um dort wirklich was reißen zu können, aber schlichtweg muss ich auch sagen, ich spiele ein Spiel online mit andren. Wenn ich die andren nicht brauche, kann ich auch Singleplayer spielen. Und dieser Punkt ist mir erst zu dem Zeitpunkt wirklich bewusst geworden. Hab ich halt kein Bock mich jetzt 1,5 Stunden gegen China-Modremoth zu kämpfen, dann mach ich das halt nicht, ist ja nun jedem selbst überlassen. ‚Farmen‘ muss man in der ein oder anderen Art und Weise einfach in jedem Spiel. Grind hingegen ist schon arg nervig und kann ich bei den neuen HoT Legys auch nicht ganz nachvollziehen, wieso manche Dinge da gebraucht werden und dann auch noch gleich in solch.. ausarteten Mengen. Das hat für mich dann auch schon nichts mehr mit farmen zu tun, sondern ist absoluter Schwachsinn. Zumal man die meisten Dinge nicht mal aktiv farmen kann, sondern Gold sammelt und es dann kauft. Fühlt sich halt absolut 0 belohnend an. Von versprochen und nicht in dem Sinne eingehaltenden (wie die Legys oder jetzt auch so langsam auch die Legy Rüstung etc) will ich gar nicht erst anfangen, Anet (oder Colin) hat einfach viel zu viel Hype aufgebaut und das ist ihnen dann ja doch ein wenig um die Ohren geflogen wie der Toilettenbesuch nach ’nem schönen Bohneneintopf. Dem rechne ich sehr viel Unmut der Spieler über HoT zu und gehe deshalb da nicht weiter drauf ein. Das ist nichts, was das Add-On an sich schlecht macht, jedoch aufs Add-On zurückfällt in solchen Diskussionen. Ich bin sehr froh, dass zumindest diese Sache nun anders ist. Sehr froh. Wirklich.

    Was mich allerdings am härtesten tatsächlich von allem getroffen hat (und ich hab HoT wirklich gehatet), waren die Änderungen an Fraktalen. Ich hab das alte System gemocht. Natürlich, man musste sich eben die Stunde zeitnehmen, die man gebraucht hat, aber das sollte dem Spieler auch vorher klar sein. Ich hatte nicht täglich dafür Zeit, also bin ich nicht täglich Fraktale gelaufen sondern täglich durch Ascalon oder UdB gefeudelt und war auch happy. Was macht Anet also. Zerstört Fraktale durch dieses neue System und zerstört im gleichen Atemzug Dungeons, da die jetzt auch so gar keinen Mehrwert mehr haben (außer man macht die dumme Sammlung) um einem dann fuckin Raids vorzusetzen. Nein. Als wenn das aber noch nicht genug wäre, mutieren schlagartig alle die Leute, die vorher schon so überaus anstrengend mit ihrer ‚zerk-meta 10kap ping‘-Scheiße waren zu einer deutlich toxischeren Sorte davon, dessen Vokabular sich auch nur noch auf ‚du machst nicht genügend Schaden‘ und ‚geh sterben‘ beschränkt (so ganz überspitzt mal). Und das muss man sich jetzt mittlerweile auch schon in T1 Fraktalen antun… in Gruppen, in denen sogar vorher schon offensichtlich ist, dass die Leute keine Ahnung haben, was sie tun. Aber hey. Wie gut, dass keine ‚relevante‘ Story hinter Raids versteckt wird.. Huh.. Achja, wir packen einfach irgendwo nen NPC hin, wo Nicht-Raider sich die Story durchlesen können! Und dann bringen wir die Raider noch in ein Gebiet, dass so in Gw2 noch nicht mal ansatzweise zugänglich war. Yay! Zumal Anet sich damit jetzt ja auch ein Ei ins Nestchen gelegt hat, denn die durch Raids angezogenen Leute sind ja nun auch unzufrieden damit, dass ihr Content so langsam kommt, nicht schwer genug sei etc.

    Von WvW hab ich eh nicht so die Ahnung, da halt ich mich lieber ganz raus und Pvp… Ja. Ich wäre ja schon froh wenn das Matchmaking funktionieren würde und ich keine Afkler hab, sodass ich in Bronze lande obwohl ich eigentlich irgendwo in Gold sein müsste. Danach kann ich mir dann Gedanken um Elite-Spezialisierungen machen und wie sehr mich diese stören, denn wirklich spielen tue ich momentan sowieso nicht.

     

    Also kurzum, HoT wurde für mich erst mit dem Aprilspatch überhaupt spielbar und Raids hätten sie sich um des Friedens wegen sparen können, Gw2 wird (hoffentlich) und sollte nie auch nur ansatzweise so sein wie WoW, also warum unnötige Schritte in die Richtung. Deshalb ist das Spiel aber auch noch lange nicht tot oder ist grundlegend Scheiße geworden durchs Add on, das auf keinen Fall. Im Endeffekt könnte man auch schon hier sagen, dass einfach andere Spielertypen angesprochen werden, was grundsätzlich zu Problemen führt, an denen HoT aber nicht schuld ist.
    HoT ist nicht gut. Geprägt hat es mich persönlich eher negativ durch v.a. die ersten Erfahrungen, ins Herz geschlossen hab ich es trotzdem.

  11. Ein großer Punkt, der mich an HoT stört, ist der Fokus auf Raids. Es mögen zwar nur wenige Entwickler an den Raids arbeiten und sie wurden als Content für wenige angekündigt, aber trotzdem übt Anet Druck aus, diesen Content zu spielen. Du willst die ganze Story erleben? Spiel Raids! Du willst (irgend)eine legendäre Rüstung? Spiel Raids! Du willst, dass deine Maguuma-XP nicht mehr verfallen? Spiel Raids!

    Die Raids bringen aber wiederum noch weitere Probleme mit sich. Elitismus gab es vorher auch, aber ich habe den Eindruck, dass er mit den Raids noch deutlich zugenommen hat. Ich fand es anfangs in GW2 sehr angenehm, dass es gerade das nicht gibt. Nun haben die „Pro“raider auch hier Einzug gehalten. 🙁 Raids stellen auch einen Abschied von einem der Eckpfeiler von GW2 dar, indem sie nun doch Holy Trinity fordern.

    (Und da ich hier schon Stimmen gelesen habe, die sich FÜR die Holy Trinity aussprechen: GW2 ist angetreten um mit solchen Konventionen zu brechen. Wenn ihr unbedingt HT wollt solltet ihr überlegen, ob ihr im richtigen Spiel seid und nicht fordern, denen, die sich bewusst ein Spiel ohne HT ausgesucht haben, das Spiel kaputt zu machen.)

    Ist ja schön, dass es kein neues Level-Cap gibt. Aber die Elitespezialisierungen sind so viel stärker, dass man abseits von einigen Nischenbuilds dazu gezwungen ist, sie zu spielen. Das bedeutet aber auch, dass Spieler ohne HoT schwächer sind. Das ist in anderen MMORPGs mit Addons auch so, aber Anet hat jetzt bewiesen, dass man Spieler auch ohne neues Levelcap abhängen kann. Zudem ist der Zwang zu den Elitespezialisierungen eine Einschränkung auf (meistens) eine Art die Klasse zu spielen, die im Extremfall mit dem, was die Klasse mal war, nichts mehr gemein hat. Und im PvP oder WvW gegen die überpowerten Elitespezialisierungen zu spielen ist auch die Pest. Perma-CC und/oder innerhalb einer Sekunde im Downstate.

    Das Meisterschaftssystem war eine gute Änderung. (Bis auf den Teil mit den Raidmeisterschaften und verfallenden Maguuma-XP.) Vor allem das Gleiten. 😀 Als Vielspieler fand ich die Menge an XP angemessen, auch wenn Wenigspieler mir da berechtigt widersprechen werden. Hier bin ich schon gespannt, wie das System im nächsten Addon weiter genutzt wird.

    Abenteuer waren zwar eine nette Idee, die aber offensichtlich nicht eingeschlagen ist. Im Ggs. zu anderem Content kann man sie aber getrost ignorieren. Sie liegen nur rum und stören nicht weiter.

    Die Story war kurz. Die hektische Erzählweise war der Story angemessen, aber verglichen mit der pers. Geschichte – und der Vergleich ist bei 50€ für das Addon angemessen – viel zu kurz. Und wenn jetzt jemand „aber LS3“ sagt: „aber LS1 und LS2“. Wobei LS3 mir bisher gut gefällt.

    Ich hätte gerne normale 5er Dungeons in den HoT-Gebieten gehabt. Aber Dungeons waren eigentlich vorher schon tot, nicht erst mit HoT.

    Die legendären Reisen… eine gute Idee und der Sammlungs- bzw. Storyteil macht auch Spaß. Aber die Materialkosten sind zu hoch. Es geht um eine legendäre Waffe, ja. Aber wenn ich die Auswahl habe, einen Precursor im Handelsposten zu kaufen oder 200g draufzulegen und dann noch durch die ganze Welt rennen zu müssen wird es absurd. Von den neuen Legendaries ohne Reise, die nur noch stackweise Materialien verbrennen, mal ganz zu schweigen.

  12. Die Antwortmöglichkeiten sind … naja.

    Hat HoT das Spiel verschlechtert. Nein

    Aber HoT hatte anfangs viele Probleme, einiges nicht abgeliefert und war etwas einseitig aufgebaut.

    Duch HoT haben wir endlich mehr Endcontent. Aber sind die HoT Maps auch viel zu Meta orientiert. Da fehlte einfach ne gute Mischung aus Meta / nicht Meta Maps. Was auch gefehlt hat war neuer 5 Mann Content. Raids wurden zu spät eingebaut, Legendarys auch, die Story war zu kurz, …

    HoT macht Spaß aber es wirkte einfach unfertig.

    Bei der nächsten Erweiteurng hoffe ich auch eine längere Haupstory, ein größeres Mastery System mit neuen coolen Dingen wie z.b. Mounts, mehr Nebenbeschäftigungen (Player Housing ala Rift/Wildstar), einige Fractale oder Dungeons wieder einführen, …

  13. Ich bin mir nicht sicher…..

     

    es ist kompleziert ….

     

    einerseits finde ichden neuen inhalt super und hätte bestimmt nicht mehr gespielt wenn es HoT nicht gebe…. anderseits hat es für mich persönlich vieles zerstört was mir am alten GW2 gefallen hat….

     

    es geht um die Raids …..

    einerseits machen sie mir riesen spaß hole mir auch immer alle erfolge und die kilss jeder woche…

    anderseits zerstört raids in regelmäßiger abstand die gilden den ich beitrete auf die eiene oder andere art und weise….

    auserdem muss ich mit leuten zusammen spiel die ich nicht leiden kann da 10 man gefodert sind…

     

    früher konnte ich fracs oder doungen problem los über freundes liste machen  da man erstens es jeden tag machen kann (raids ist es fast un möglich ein paar haben stamm gruppen oder haben die kills beim reste gemacht oder oder oder)

    und es ist schwerer 10 oder 9 man aufzusuchen als nur 4-5 leute (low man runs)

     

    klar könte ich eine stamm gruppe beitretn und der rest der zeit mit einer gilde verbringen wo ich alle mag…

    das probelm daran ist ich habe durch mein privates leben nicht immer am gleichen tag zur gleich zeit  zeit… das heist ich habe nur 3 von 4 wochen monntags zeit ….

     

    also unterm striich hat HoT vieles richtig gemacht auch wenn es so viele hater gibt sie spielen das spiel auch sonst würden die ja nicht haten….

     

    GW2 ist meienr menung nach noch das beste spiel seiner art zu dem preis…. (habe 80€ ausgegeben (hauptspiel 40+addon 40)  und habe mir auch alles wichtige im gemstor gekauft … da ich kein anderes spiel kenne das ein das so einfach ermöglicht wie gw2….

     

    aber um zruück zu komen es hat vieles zerstört (gilden) aber auch vieles richtig gemacht (fracs cm + raids + massenweise erfogle+gleiten)

    zumal es den beigeschamk hat das man soviel mehr hätte machen könen zb luft kämpfe wo man viele kleien platformen hat wo man drauf landen kann die aber nach einer zeit kaputt gehen oder oder oder….

     

    Fazit:

    ich bin unschlüssig

    + raids

    +fracs

    +gleiten

    +achivments

    – gilden leben

     

    und da das – mir sehr wichtig ist gleicht es sich aus und ich weis es ist eien rein subejtive meinung aber die ist ja auch erwünscht

  14. Als WvW Spieler sage ich teilweise ja. Durch die neuen Wüstengrenzlande und Weltenverknüpfung ist die Spielerzahl vom WvW sehr weit gesunken. Kurz vor HoT, hatten die Grenzlande immer Warteschlange. Heute haben nur die Ewigen Warteschlange und die restlichen Karten nur selten zu Primetime.

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