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Zusammenfassung – PCGamesN-Interview mit Mike Zadorojny

Am heutigen Tag, dem 28.08.2018, veröffentlichte der Youtube-Kanal PCGamesN ein Video-Interview mit dem Game Director Mike Zadorojny. Im Interview, welches anlässlich des sechsten Geburtstag von Guild Wars 2 entstanden ist, gibt uns Zadorojny einen Rückblick auf die letzten sechs Jahre des Spiels, sowie eine kleine Vorschau auf die Inhalte der kommenden vierten Episode der jetzigen Lebendigen Welt-Staffel.

Das Video von PCGamesN in englischer Sprache findet ihr hier. Guildnews.de fasst jedoch alle wichtigen Informationen aus dem Interview für euch in diesem Artikel zusammen.

Rückblick auf sechs Jahre Guild Wars 2

  • Mit der Entwicklung von Guild Wars 2 hatte man große Pläne verfolgt. Man wollte den ersten Teil des Spiels in Ehren halten, gleichzeitig aber neue und aufregende Systeme entwickeln.
  • Die sechs Jahre haben, laut Mike, großen Spaß gemacht. Man hat mit dem Spiel viel erreicht. Es wurden viele alte Orte besucht, allerdings auch neue Welten errichtet, welche den Entdeckergeist in vielen Spielern geweckt hatte.
  • Die Community gibt den Entwicklern viel Kraft und unterstützt das Studio dabei sich stetig zu verbessern. Sie erwecken die Vision von ArenaNet zum Leben.

Guild Wars 2 – ein einzigartiges Spiel

  • Guild Wars 2 ist einzigartig in seiner Art und Weise der „Kooperation zwischen den Spielern“.
  • Spieler stehen nicht in einer Konkurrenz zueinander, sondern sollen sich stets darüber freuen wenn sie einen Spieler sehen, der den gleichen Inhalt spielt.
  • ArenaNet freut sich sehr darüber, dass dieses System im Spiel sehr gut aufgeht.

Die Zukunft der Lebendigen Welt

  • Mit der Lebendigen Welt konnte ArenaNet Inhalte erschaffen, welche unterschiedlich von der Tiefe der Spielmechaniken und der Geschichte waren.
  • Die Lebendige Welt wurde aus der Sicht von Mike mit jeder Staffel besser.
  • Es geht auf das Ende der vierten Lebendigen Welt-Staffel zu und die Spieler müssen sich zusammenschließen um gegen die kommende Gefahr bestehen zu können.
  • Nach der vierten Staffel geht man direkt in die fünfte Staffel der Lebendigen Welt über. Es wird eine neue Geschichte geben, welche Antworten auf die großen Fragen der Guild Wars-Geschichte liefern soll.

Das Balancing von Guild Wars 2

  • Laut Mike ist das Balancing in Guild Wars 2 kompliziert. Dies hängt vor allem damit zusammen, dass man zwischen drei Spiele-Modi (PvE, PvP und WvW) unterscheiden muss.
  • Man geht sogar soweit und untergliedert die einzelnen Spiele-Modi in weitere Unterkategorien (Raids, Fraktale, GvG). Man möchte jede Spielform von Seiten ArenaNets unterstützen.
  • Die Entwickler möchten jede Klasse und jede Spezialisierung für bestimmte Spiel-Modi anpassen. Der Spieler soll Entscheidungen in seiner Spielweise treffen können.

Einfluss der Spieler auf Guild Wars 2

  • ArenaNet hat unterschiedliche Arten auf das Feedback von Spielern einzugehen. Offizielles Forum, die Presse und die Interaktion mit den Spielern in Guild Wars 2 selbst sind nur einige Wege, welche von Mike aufgezählt werden.

Was erwartet uns noch mit Staffel 4?

  • Mit der kommenden Episode kommt der „Zufluchtsort der Sonnenspeere“ ins Spiel. Ein alter Ort, welcher bereits im ersten Guild Wars-Teil besuchbar war.
  • Der Zufluchtsort soll als Sprungbrett für die nächste Konfrontation in Guild Wars 2 dienen.
  • Es wird dem Spieler möglich sein die Zuflucht aufzubauen, anzupassen und zu erweitern.
  • Mit der Zuflucht sind neue Erfolge, neue Belohnung und ein neues Rüstungsset verbunden, welches man aufwerten kann.
  • Es wird eine neue Beherrschung geben.

Guild Wars 2 in sechs Jahren

  • Mike ist der Ansicht, dass sie einen guten Job in den ersten sechs Jahren von Guild Wars 2 getan haben.
  • Er hofft, dass man in den nächsten Jahren weiterhin gute und innovative Inhalte liefert.
  • Die Spieler sollen stets an die Freundschaften denken, die sie im Spiel schließen konnten und an das, was man mit der Community zusammen alles erreicht hat.

GuildNews-Team

Die Artikel vom Guildnews-Team wurden mehrheitlich als Gruppe und nicht von einem Redakteur alleine erstellt.

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