NCSoft Quartalsbericht Q4 2015
Das vierte Quartal endete mit dem Jahreswechsel und wurde der Bericht der koreanischen Firma NCSoft veröffentlicht. In diesem Quartalsbericht geht es unter anderem um die Einnahmen von Guild Wars 2, Wildstar, Aion, Lineage und Lineage 2, sowie die Einnahmen über Royalties (z.B. aus China) und natürlich auch um die Ausgaben des Publishers.
Der Report bezieht sich auf die Zeit vom 01.10.2015 bis zum 31.12.2015 und enthält die Einnahmen aus dem Edelsteinshop und dem Verkauf des Addons Heart of Thorns. Dabei liegen die Einnahmen weiter hinter den erwarteten Zahlen und hinterlassen einen faden Beigeschmack.
Informationen zu Guild Wars 2
- Die Einnahmen für das viertel Quartal liegen bei 37,331 Mrd koreanischen Won (umgerechnet 31,275 Millionen USD).
- Zwar liegt man mit den Einnahmen deutlich höher, als noch in den Quartalen zuvor, aber die Heart of Thorns Verkäufe haben die Einnahmen nicht mal verdoppelt im Vergleich zu der contentarmen Zeit im restlichen Jahr.
- Die Einnahmen für das gesamte Jahr 2015 liegen damit bei knapp 86 Millionen USD und somit unter den Einnahmen von 2013 und nur knapp 8 Millionen über den Einnahmen aus dem Jahr 2014.
- Man ist bei NCSoft allgemein mit den Einnahmen zufrieden, auch wenn sie besser seien könnten. Das größte Problem sieht man bei den Free-to-Play-Spielern. Nur eine sehr geringe Zahl dieser hat tatsächlich das Spiel gekauft.
- Die regelmäßigen Spieler haben jedoch die Erwartungen erfüllt.
- NCSoft möchte an zwei Punkten arbeiten:
- 1. Man möchte mehr Free-to-Play-Spieler zum Kauf bewegen. Dazu schaut man sich die Gründe an, warum die Spieler nicht kaufen
- 2. Bei Heart of Thorns hat sich eine gewisse Lücke zwischen den Wünschen der Spieler und dem Ergebnis ergeben. Diese Lücke soll mit den regelmäßigen Updates geschlossen werden
- Guildnews Anmerkung: Man kann wohl mit etwa 400.000 bis 500.000 HoT-Verkäufen rechnen, wenn man etwa von 55$ pro kauf ausgeht (45 Dollar normal, 100$ für die Ultimate, die Einnahmen sind aber nicht der reine Gewinn, Gemkäufe werden vermutlich in dem Quartal geringer als sonst gewesen sein).
EINNAHMEN Q4 15 | EINNAHMEN Q3 15 | EINNAHMEN Q2 15 | EINNAHMEN 2014 | EINNAHMEN 2013 | EINNAHMEN 2012 |
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31,28 Mio USD | 18,18 Mio USD | 19,35 Mio USD | 78,10 Mio USD | 108,7 Mio USD | 153,2 Mio USD |
Mio = Millionen
USD = US Dollar
Sonstige Zahlen und Infos zu NCSoft
- Wildstar hat durch den Free-to-Play-Release bei den Einnahmen leicht zugelegt und hat den höchsten Wert 2015 erreicht (mit etwa 2,25 Mio USD).
- Lineage 1 hat im Vergleich zum Vorjahr etwas verloren, trumpft aber noch immer mit starken 69,7 Mio USD auf. Lineage 2 erreicht das beste Ergebnis seit mehr als einem Jahr.
- Die Einnahmen bei Blade and Soul berücksichtigen noch nicht die Verkäufe im westlichen Raum.
- Blade and Soul hat 2 Millionen Spieler innerhalb der ersten drei Wochen erreicht.
- Aktuell läuft der Conference Call noch, weitere Informationen werden wir nachträglich ergänzen.
Das Bedenken mit den F2P-Spielern hatte ich schon zu Beginn. Meiner Meinung nach schreckt ein Großteil des „Anfangs“ ( Pre 80 ) einfach nur ab. Viele Gebiete wirken 0815, die Story hatte schon bessere Tage erlebt, die Dungeons wirken bescheiden, kein WvW, im PvP wird man gestompt … Die Schwelle um gerade F2P Spieler entweder zu fesseln, oder zu langweilen und schnell das nächste Spiel anzutesten ist unglaublich gering.
Ich kann jeden verstehen der bereits nach 5 Stunden das Handtuch wirft … Den Leuten Versprechungen zu machen dass später alles besser wird, oder mit HoT sogar ganz anders klappt einfach nicht. Wenn das ( mittlerweile ) angestaubte Grundspiel, oder der Beginn die Spieler eben nicht packt wird das nie was.
Also die Bereiche PvP und WvW kann ich absolut nachvollziehen, da hat man aktuell keinen guten Einstieg. Ich finde aber gerade die Gebiete im PvE ködern die Leute, weil es eben anders ist als in anderen MMORPGs, zumindest meiner Meinung nach. Die Personal Story ist soweit doch auch in Ordnung, die Staffelung wirkt merkwürdig, auf neue Spieler aber nicht so ungewöhnlich, weil sie das alte System nicht kennen.
Ich denke auch das Mordrem-Event hatte einen Einfluss darauf. Gerade da wurden Free-to-Play-Spieler geworben und sie sollten ein Event erleben, dass grausam war und zudem zu overtuned für neue Nutzer. Abgesehen davon, dass die Belohnung für diese ebenfalls Schrott war.
Dazu die negativen Kommentare über HoT überall, ob Reddit oder auf Fansiten. Davon würde ich mich als Neuling eher abschrecken lassen, wenn ich nach dem Spiel / nach Hilfe suche.
Auch „das Verständnis für jeden, der nach 5 Stunden hinwirft“ erschließt sich mir null. Ich kenne um einiges kompliziertere Einstiege, als die in GW2
Hi Sputti,
erstmal vielen Dank für die zeitnahe Weitergabe der Zahlen! Da ich den Originalreport grad nicht öffnen kann, noch die Nachfrage, ob der Report neben den reinen Umsatzzahlen auch die Gewinne vor/nach Steuern hergibt, vielleicht sogar nach IPs aufgeschlüsselt. Falls ja, kônntest Du diese Zahlen bitte noch nachreichen?
Danke & LG,
Andreas
Hm nicht rosig. Da hat die f2p-Umstellung nicht die gewünschte Wirkung gehabt… Ob das Gleiten in der alten Welt als Werbung reichen wird?
HoT ist ein gutes Beispiel für an der Zielgruppe vorbei entwickelten Content. Zu grindy, teilweise zu schwierig und viel zu wenig Substanz. Dazu kommen Features, auf die die Käufer immer noch warten müssen; wie Legendaries, verbessertes WvW (das bei Release komplett zerstört wurde), Fraktal Rücken, Living World 3 und so weiter.
Gildenhallen haben kaum Sinn und sind zu groß. Die vier Karten bestehen nur aus Events mit wenig Interaktionen zum gemütlichen Erkunden. Dragon Stand ist ein einziges Metaevent, bei dem man Verbindungs- und Exefehler bekommt und alles verliert. Man darf ca. 15 Minuten nach Abschluss völlig gestresst Schätze und Vistas farmen, weil sie sonst nicht zugänglich sind… Der Großteil der Spieler mag erkunden und entdecken und sich Zeit nehmen.
Die Story ist schlechter und kürzer als Staffel 2, obwohl man von einer Erweiterung das doppelte erwarten könnte und sollte! Es gibt keinen Epilog und man kämpft sich durch eine immer noch (!) verbuggte Endinstanz. Man wartet ein halbes Jahr auf die Fortsetzung, da die Story schon längst nicht mehr die Priorität besitzt wie man von GW erwarten würde.
Das erste Quartalsupdate brachte keinen -neuen- Content und hat höchstens den neuen Raidflügel, den sowieso der Hauptanteil der GW2 Spieler nicht spielen wird (was ist GW2 wahre Zielgruppe?).
Fast alle kosmetischen Gegenstände sind ausschließlich über den Gemstore erhältlich. Es gibt defacto kaum noch neue Kleidung die man im Spiel erhalten kann, wenn man nicht Gems einsetzt. Die wenigen neuen Sets sind viel zu wenig für eine Erweiterung! Es gab nichtmal vollständige Sets für die Spezialisierungen, abgesehen von einem Helm und der schönen Waffe. Warum hat nur der Widergänger ein Set?
Warum konnte man sich nicht den Phönixgleiter via Neujahrsfest Metaerfolg erfarmen? Warum kann man keine Gleiter im Spiel erhalten? Hätte gut über die Masteries funktioniert! Erhabenen Masteries Max = Erhabenengleiter!
GW2 strauchelt an allen Stellen und auch die ersten 15 Minuten im Guildchat zeigen ein trauriges Bild von Arenanet. Meistens wird sich entschuldigt und beschwichtigt. Und natürlich gehyped für Dinge, die eigentlich schon am Release Tag im Addon hätten da sein sollen!
AN wirkt planlos und das merkt man als langjähriger Spieler sofort. Vorallem, wenn man von Staffel 1 verwöhnt war, Staffel 2 mit den Pausen tolerierte und fast ein Jahr ohne Content dem Hype train abgesessen ist.
Irgendwann hilft auch das Abwarten-Mantra nicht mehr…
Schön geschrieben Sky und ja es läuft nicht alles rund derzeit. Und selbst beim aktuellen Steckenpferd PvP gibt es Probleme.
Unattraktive Meta, ganz schlechte PR-Arbeit und schlechtkommunizierte Termine. Sogar Helseth kommentierte gestern in seinem Stream warum GW2 derzeit wenig Freude bereitet und die Pro-Gamer hauptsächlich wegen dem Geld noch da sind und nicht mehr wegen dem guten competitiven Spielmodus.
Man kann nur hoffen und sich wünschen, dass Anet diese Probleme erkannt hat und es schafft zeitnah Lösungen zu liefern.
Neue Spieler in Form von Einsteiger zu bekommen ist leichter als Spieler auf Dauer in einem MMO zu halten. Und zuvor haben sie dies ja auch geschafft.
Das Problem mit HoT ist, dass man es spielen muss. Dazu ist doch heute kaum noch jemand bereit. Erschreckend ist doch allein der Umstand, dass es derzeit in Mode kommt, die Spieler fürs tägliche Einloggen zu belohnen. Diese Raffgier der Spieler, und die fehlende Bereitschaft dieser ein MMORPG spielen zu wollen, aber auch die völlig unangebrachte bzw. fehlgeleitete Erwartungshaltung, stoßen mir seit Jahren sauer auf. Für ein so explizites Nischenprodukt, wie ein Fantasy MMO kann es nicht gesund sein, sich dem Mainstream zu unterwerfen. Genau das erleben wir aber seit einiger Zeit in sämtlichen MMOs.
Ich gebe zu, dass es relativ wenig Überhang an Beherrschungspunkten gibt. Da sollte man seitens Arenanet eventuell für mehr Auswahl oder Gelegenheiten sorgen, damit man sich nicht so schleppend durch hangeln muss. Ansonsten halte ich HoT weiterhin für eine sehr gute MMO Eweiterung was die offene Welt, Charakterprogress und auch die Events, verbunden mit größeren Spieleransammlungen angeht. Vor allem im Vergleich zu anderen MMOs.
Jedes Spiel versucht sich über ein oder mehrere Alleinstellungsmerkmale zu definieren. In GW2 ist es das fehlen der Holy Trinity, keine Itemhatz für Stats und eben dieses competitive SPvP, oder wie auch immer sie das nennen. Der erste Punkt, plus damals fehlende Raids führten z.B. dazu, dass 5/6 Member meiner alten, arg dezimierten WoW-Gilde gar nicht erst in Erwägung zogen, GW2 überhaupt mal eine Chance zu geben. Solche Dinge habe ich damals haufenweise gelesen. Da hat man sich sicher viele Kunden durch die Lappen gehen lassen bei Arenanet.
Zum PvP. Ich habe schon vor drei Jahren gesagt, dass diese Art des PvP viel zu speziell ist, als dass normale Spieler sich dabei wohlfühlten. Man kann absolut nicht intuitiv spielen, der kleinste Fehler und man liegt im Dreck. Für Pros und Turnierspieler mag das eine tolle Herausforderung sein, aber der Rest guckt dumm aus der Wäsche und bleibt ganz weg. Man braucht sich doch nur mal ansehen, wie stark die Zahl der offenen Matches zusammen geschrumpft ist, und das obwohl sie schon vor langer Zeit die Teamgrößen von 8vs8 auf 5vs5 reduziert haben. Selbst da kommen kaum noch vollständige Matches zustande. Dann dieser neue Modus.. Stronghold? Ich habe keinen blassen Schimmer, worum es das geht und was ich dort tun soll. Auch hier wieder, 1vs1 oder 1vs2 Matches sind da nicht förderlich. Über zehn Jahre konnte ich mich hervorragend im PvP diverser MMORPG´s behaupten, aber GW2 PvP raubt mir absolut die Lust. Dabei ist der Grundgedanke, die Spieler alle mit gleichen Voraussetzungen ins Spiel zu schicken, genau das, was ich mir in anderen Spielen immer gewünscht hatte. Arathibecken oder Huttenball in GW2, das wäre ein Traum- 😉
Andere Punkte, wie z.B. dass es Ausrüstung, wenn überhaupt nur über einen extrem langen Farmweg gibt, bzw. Skins für Rüstung, Waffen, Gleiter auch nur über den Shop erhältlich sind, sehe ich ebenfalls als Problem an. Aber der Shop ist die einzige Einnahmequelle. Die Preise müssen so hoch sein, andernfalls würden die Leute nur noch Ingame Währung tauschen. Ich erwische mich selber dabei, wie ich ganz oft nur noch Gold farme, um was im Shop kaufen zu können. Das hat mit MMORPG rein gar nichts mehr zu tun
Was Shops an sich betrifft, daran sind die Spieler allerdings selber schuld. MMOs supporten, Abo zahlen, konstruktiv Einfluss nehmen, das will ebenfalls niemand mehr. Also darf man sich mit den Ingame Shops arrangieren. Ich muss immer wieder lachen, wenn Spieler über ihre exzessive Spielweise berichten, aber am Ende ihrer Kommentare erwähnen, dass sie, obwohl sie angenommen auf 30, 50 oder noch mehr Stunden Spielzeit pro Woche kommen , nicht bereit sind oder ihnen das einfach nicht wert sei, „für ein MMO“ 13€ im Monat zu zahlen.
WvW kann ich kaum was zu sagen. Open World PvP ist toll, jedoch nicht, wenn man hunderte von Spieler in einer Instanz „weg schließt“.
Die Story finde ich absolut ok, auch den Umfang. Durch die zahlreichen Erfolge hat sie zudem noch einen gewissen Wiederspielwert. Wer da groß meckert, der sei an dieser Stelle noch mal an den Punkt mit der Erwartungshaltung erinnert.
Die Spieleschmieden verbiegen sich schon bis zum geht nicht mehr, um sich der breiten Massen anzupassen. Alle versuchen sie, noch so eine gewisse eigene Note ins Spiel zu bringen. Aber bessere, oder überhaupt gute MMOs wird es mMn nie mehr geben. Und wie gesagt, GW2 macht es noch verhältnismäßig gut.
-Mp
Auf die Loginbelohnungen hätte ich auch verzichten können. Die waren meiner Meinung nach wirklich unnötig. Wer was im Spiel haben will soll hat das Spiel spielen – egal ob eben ein paar tägliche Erfolge, planlos drauf los und ein paar Events oder einen Dungeon/Fraktale machen.
Aber was das Fehlen der Holy Trinity angeht muss ich dir widersprechen. Sicherlich gibt es ein paar Spieler, die damit überhaupt nicht klar kommen und deswegen andere Spiele als GW2 spielen. Aber wenn man sich darauf einlässt, das GW2 eben GW2 und nicht WoW ist, finde ich das eigentlich gerade eines der Dinge, die GW2 gut macht. Mag daran liegen, dass ich als DD in WoW viel Zeit in der Warteschlange des LFG-Tools gewartet habe… ^^‘ Jedenfalls gibt es nicht nur Spieler, die deswegen weg bleiben sondern umgekehrt auch Spieler, die GW2 gerade deswegen mögen.
Zum PvP: Mich stört es auch, dass man viel zu schnell im Dreck liegen kann. Und Anet geht hin und sagt, dass das letzte Meta viel zu statisch (Bunker/Überleben) war. Ähh… was!? Ok, statt getwohittet zu werden werde ich dann in der 2. Saison wohl regelmäßig geonehittet. Bevorzugt aus Stealth, damit man nicht mal dodgen kann. Das wird bestimmt ein großer Spaß. NICHT.
Bei den Pros sieht das zwar anders aus, aber das Spiel besteht eben nicht nur aus der Proleague sondern auch aus schlechten Spielern und Anfängern.
Stronghold ist eigentlich ganz einfach. In der gegnerischen Basis ist ein Lord (NPC). Wer den gegnerischen Lord (zuerst) tötet gewinnt. Du musst die Tore auf dem Weg aufbrechen (lassen, darauf können nur andere NPCs Schaden machen), um an den dran zu kommen. Das ist das Grundprinzip, weitere Details, wie Supply und die Nebelchampions, kannst du bestimmt in einem Guide auf Guildnews finden. (Hab nicht gesucht, aber den muss es bestimmt geben.)
Ein Tutorial für die jeweiligen Karten oder wenigstens die Spielmodi, das einem das alles praktisch vermittelt wäre tatsächlich eine nette Ergänzung.
Und Aratibecken ist doch gar nicht so viel anders als der GW2 PvP-Modus. Die Mechanik zum Umflaggen ist anders, und erlaubt es auch sich anzuschleichen und mal eben unbemerkt den Punkt zu drehen wenn der Verteidiger schläft. Aber Punkte einnehmen und halten ist doch DER Basismodus. Gut, in WoW ist die Karte größer und hat zum Ausgleich mehr Spieler.
Und was die 13€ angeht, halten die mich tatsächlich davon ab, ein Spiel näher anzusehen. Es geht weniger darum, ob es mir das Wert ist, wenn ich mal richtig drin bin. Mich schreckt die Paywall eher davon ab mich überhaupt damit zu befassen. Und wenn ich schon ein Abo bezahle, will ich das auch nutzen. Ich hätte daher kein zweites Abo-Spiel neben WoW angefangen; GW2 mit einmaligen Kosten dagegen schon. Und dadurch bin ich bei GW2 gelandet; mein WoW-Abo ist längst gekündigt.
Kurz gesagt: Ich hätte mir ein 13€/Monat GW2 nicht mal angesehen, würde aber aus meiner jetzigen Perspektive durchaus sagen, dass es das Wert wäre. (Zumindest wenn nicht gerade wieder totale Contentflaute ist.) Ich kaufe allerdings auch immer mal wieder Gems gegen echtes Geld; gewissermaßen ein freiwilliges und unregelmäßiges Abo. 🙂
Open World PvP auf bestimmte Karten zu beschränken ist eine gute Idee. GW2 ist auf Kooperation ausgelegt, es gibt kein Äquivalent zum Konflikt Allianz und Horde. Gut, wenn man wollte könnte man die Spieler auch der Inquestur, dem Albtraumhof, … beitreten lassen. Aber diese wir-sind-doch-alle-Freunde-Mentalität ist mir eigentlich wesentlich lieber als ständig als Lowlevel-Charakter von einem Maxlevel Allianz-Spieler beim Questen über den Haufen geschossen zu werden. Wer Open World PvP will kann ja ins WvW gehen, dafür ist es gedacht. Aber ständig und überall mit ca. 1/2 der Spielerschaft verfeindet zu sein (egal ob praktisch angreifbar oder nur loremäßig) wäre ein ganz anderes Spiel(gefühl).
Und die Story ist soweit gut, endet aber auch sehr abrupt. Zu viele offene Fragen, zu wenig Antworten. Es fehlt ein richtiger Abschluss. Und wer die Story bereits kurz nach Release abgeschlossen hat wartet nun seit Monaten darauf, wie es weitergeht.