Lore

Lore am Sonntag: Das Feindfeuer

In der neusten Ausgabe der Lore am Sonntag geht es um ein spezielles Event, welches einen ganz wichtigen Punkt der Geschichte zwischen Guild Wars 1 und Guild Wars 2 ausmacht. Es handelt sich dabei um das sogenannte Feindfeuer, eine uralte Magie, die Charr tötete und Menschen zu wahnsinnigen Geistern werden lies.

Die Vorgeschichte

Einst lebten die Charr im uns bekannten Ascalon, doch mit dem Auftauchen der Menschen, wurden diese weiter nach Norden verdrängt. Die Ascalonier herrsNordwallchten über viele Jahrhunderte über das Gebiet, welches erst durch die Kämpfe mit den Charr und dann durch die Gildenkriege zerstört wurde. Die größte Zerstörung fand jedoch im Jahr 1070 NE statt, als die Charr ihre Heimat zurückerobern wollten.

Unter der Flammenlegion, die von den Titanen (von ihnen für Götter gehalten) in der Feuermagie unterrichtet wurden, fand das sogenannte Große Feuer statt, bei dem viele Menschen starben und viele Städte zerstört wurden (Guild Wars 1 Prophecies). Lediglich der Große Nordwall hielt die Charr fürs erste zurück.

Der letzte Kampf

Fast 20 Jahre lang kämpfte König AdeAdelbern2lbern um das Überleben seines Volkes. Er beorderte unter anderem die Ebon-Vorhut aus dem Norden zurück nach Hause und gründete mit ihnen die Stadt Ebonfalke, die auch nach dem Feindfeuer noch gegen Charr kämpfen musste. Während die Kämpfe immer längerte andauerten, wurde Adelbern nach Aussagen seiner eigenen Freunde immer wahnsinniger. Er wollte den Kampf gegen seine Feinde gewinnen, koste es was es wolle, obwohl er schon Jahre vorher längst verloren hatte.

Die neue Hauptstadt Ascalon, erwählt nach dem Fall von Rin, widerstand den Angriffen am längsten, doch im Jahr 1090 NE kam es zum letzten Kampf zwischen dem König der Menschen und dem Imperator der Flammenlegion. Die Stadt war längst verloren, doch nach den Aussagen verschiedener Zeugen gab es für Adelbern nun keinen Rückzugsort mehr. Was dann geschah, wird von den Völkern unterschiedlich überliefert. Die Menschen behaupten, dass in dem Moment, in dem sich das legendäre Schwert Magdaer und die Klaue des Khan-Ur, ein Relikt der Charr, trafen, das Feindfeuer ausgelöst wurde. Laut den Charr beschwor Adelbern es mit seiner Klinge in letzter Verzweiflung herauf.

Das Feindfeuer wird jedoch von allen als heller Lichtblitz beschrieben, der alle Charr innerhalb der Stadt und in der näheren Umgebung tötete, Adelbernwährend alle Menschen zu wahnsinnigen Geistern wurden, die niemals ganz besiegt werden konnten und von diesem Zeitpunkt an jede Kreatur im Umkreis für einen bösartigen Charr hielten. Adelbern selbst lebt noch heute in den Katakomben der Stadt Ascalon (Dungeon, Story-Mode). Angeblich werden die Geister erst befreit, wenn das legendäre Schwert Magdaer oder das Schwersterschwert Sohothin von einem Erben König Dorics nach Ascalon zurückgebracht wird.

Die Nachwirkungen

Noch heute ist das Gebiet Ascalon kein schöner Ort. Die Ruinen der Schlachten sind weiterhin zu sehen (zum Beispiel der große Nordwall, der an vielen Stellen durchlässig ist oder zu Sprungrätseln verarbeitet wurde), die Geister der Menschen treiben auch nach über 200 Jahren noch ihr Unwesen und das Dungeon wird noch immer von Adelbern und seinen Dienern kontrolliert.

Foefire

Sputti

Alexander Leitsch war früher mal unser Chef. Inzwischen geht er dem Journalismus nichtmehr hier, sondern hauptberuflich nach. Ingame erreicht man ihn unter dem Accountnamen: Sputti.8214

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