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Peter Fries schreddert Lore-Dokumente

Guild Wars 2 hat in seiner Geschichte einige Lücken, auf dessen Füllung die Community seit einiger Zeit wartet. Seit der Lebendigen Welt Staffel 1 diskutiert man zum Beispiel schon darüber, wer die mysteriöse Person „E“, die uns mit ihren Briefen immer Tipps gegeben hat, eigentlich ist, über Gräfin Anise gibt es die verschiedensten Theorien und was Rytlock in den Nebeln gemacht hat, weiß auch niemand so richtig. Auch das Ende von Heart of Thorns war eher offen und lädt zum spekulieren ein.

Warum manche Lore-Fragen nie beantwortet wurden, hat uns Writer und Artist Peter Fries vielleicht mit seinem neusten Tweet verraten. Dort „singt“ er über Lore-Dokumente, die ihren Weg in den Schredder gefunden haben. Besser als der Tweet an sich sind aber sowohl die Reaktionen von Fries auf die Kommentare der Community, als auch die anderen Entwickler, die auf den Zug direkt drauf springen.

Entwickler Josh Foreman spielt dabei sofort wieder auf das fliegende Schloss in den Kessex-Hügeln an, die GW2-Bloggerin Emily Singer behauptet in ihrer Zeit (siehe Kommentar unter der News) bei ArenaNet niemals ein Blatt Papier gesehen zu haben und unser Durzi hat sich über den Verlust der Geschichte rund um „E“ beklagt. Wir finden es ganz unterhaltsam und können euch den gesamten Verlauf der Gespräche auf Twitter nur empfehlen.

Neben den von uns genannten Punkten, welche immer noch ungelösten Lore-Geheimnisse könnte Peter Fries zerstört haben? Wozu möchtet ihr unbedingt eine Antwort haben? (Anmerkung: Natürlich ist das nicht wirklich der Grund für die Lücken!)

Sputti

Alexander Leitsch war früher mal unser Chef. Inzwischen geht er dem Journalismus nichtmehr hier, sondern hauptberuflich nach. Ingame erreicht man ihn unter dem Accountnamen: Sputti.8214

3 Kommentare

  1. Kleine Backgroundinfo: Emily Singer war im Rahmen des „Make a wish“-Programms für schwer kranke Kinder vor sieben Jahren zu ArenaNet eingeladen worden. Damals war noch nicht abzusehen, ob sie den Release des Spiels erleben würde. Und cool, wie die Leute bei ArenaNet sind, durfte Emily dann eines der dynamischen Events in den Kessexhügeln prägend mitgestalten. Der NPC Aria Venom (Aria Schlangengift) trägt den Namen von Emilys Main aus GW1. Emily war es dann auch, die bei dieser Gelegenheit erstmals den Namen „Schwarzlöwenhandelsgesellschaft“ („Black Lion Trading Company“) für ein paar Händler erfand, deren Handelsroute zwischen Löwenstein (Lion’s Arche) und Schwarzwasserloch (Blacktide Den) verläuft. Sie erfuhr erst während der ersten GW2-Beta, wieviel Einfluss sie damit auf das Spiel genommen hatte.

    Bemerkenswert ist auch, dass Ree Soesbee das dritte Guild Wars Buch „Meer des Leids“ (Sea of Sorrows) eben dieser Emily Singer gewidmet hat.

    Wer mehr über die Hintergründe wissen möchte, besuche einfach mal Emilys Blog unter emilysatrium.org – Aber haltet am besten eine Packung Taschentücher bereit.

  2. … würde mal sagen, das Peter Fries‘ Bild und sein Kommentar ist eine humorvolle Art, sich darüber zu beklagen,  dass Vieles (Gutes) eben leider im Schredder landet und nie ins Spiel findet … auch eine Art zu protestieren, wenn die „Bosse“ mal wieder gute Ideen ablehnen. 😉

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