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Mitschrift und Mitschnitt: Guild Chat zum Thema Story

Gestern Abend fand eine neue Ausgabe des Entwickler-Livestreams Guild Chat zum Thema Story und Kreaturen in Path of Fire statt. Host war wie gewohnt Rubi Bayer. Gäste waren zunächst Story Lead Matthew Medina, Story Designerin Connie Griffith und Game Designer Stephen Hwang. Später wechselten diese mit Creature Designer Hugh Norfolk und Game Designer Clayton Kisko.

In diesem Beitrag möchten wir euch die wichtigsten Punkte des Guild Chats zusammenfassen. Angehängt findet ihr den Youtube-Mitschnitt.

Allgemeines zur Geschichte

  • Man hat sich mit den alten Entwicklern von Guild Wars Prophecies und Nightfall unterhalten, um die wichtigen und emotionalen Inhalte der Wüste von damals einzufangen – sowohl aus der Sicht der Entwickler als auch der Spieler.
    • In PoF wird einigen der alten Inhalte eine Ehre erwiesen.
    • Man wird Dinge auch nach 250 Jahren wiedererkennen.
    • Matthew Medina und auch Stephen Hwang haben beide unter anderem an Nightfall gearbeitet.
  • Die Designer haben sich mit Büchern über die Situation in Nordafrika informiert, um die Wüsten-Inhalte von Elona möglichst realistisch dazustellen.
    • Es wurden auch Flüchtlingslager in Seattle besucht, um den Flüchtlingen aus Elona echtes Leben einzuhauchen.
    • Die neuen Rezepte in Path of Fire wurde auf Basis von echten Zutaten aus Afrika und dem Mittelmeer-Raum erstellt.
    • Es wurden auch spezielle neue Stimmen gesucht, die aus diesen Regionen stammen. Sie sollen besser in das Gesamtbild passen als die älteren Sprecher.
  • Als die Götter mit dem Sieg über Abaddon den Kristallsee in die Kristallwüste verwandelten, haben sich einige ehemalige Wasser-Kreaturen weiterentwickelt. Der Rochen hat beispielsweise gelernt über Treibsand zu schwimmen.
  • Kasmeer wird als Beispiel dafür genutzt wie schwer die Menschen begreifen können, dass sich ein Gott gegen sie gewandt hat. Besonders für Spieler, die vorher nicht Guild Wars 1 gespielt haben und die aktuell keine Menschen spielen, ist dieser Charakter wichtig, da ihre Verbindung zu den Göttern nicht so stark ist.
  • Matthew möchte uns nicht spoilern, aber wir werden nicht mehr lange auf die Erklärung warten müssen, was Rytlock in den Nebeln erlebt hat.
  • Canach hat aktuell das Problem, dass er eine Wandlung vom Kriminellen, über einen Märtyrer bis hin zu einem freien Sylvari durchgemacht hat. Aktuell weiß er jedoch nichts mit seiner Freiheit anzufangen. Deshalb wird er uns wohl wieder aufsuchen.
  • Es wird einige NPCs geben, die über die Helden von damals – Guild Wars 1 – sprechen. Sie sind in der Wüste und in Elona Legenden.
  • Viele Story-Instanzen in Path of Fire wurden mehrfach überarbeitet. Die bereits bekannte erste Instanz befindet sich in einer fünften Version.
  • In der Geschichte von Path of Fire wird es Geschichten geben, die bisher nur Off-Screen, durch Timelines oder z.B. Bücher erzählt wurden.
    • Die Entwickler lesen die Foren. Sie sehen, dass die Spieler sich viele Geschichtsstränge und alte Inhalte zurückwünschen, aber leider kann nicht auf alles eingegangen werden.

Infos zu den Kreaturen

  • Hugh Norfolk war früher PvP-Designer und kümmerte sich in letzter Zeit um das Design der Kreaturen in Path of Fire.
  • Die Hydren wurden erst sehr spät in der Entwicklung von Path of Fire designt.
    • Man wollte brandneue Hydren machen und nicht die die „dreiköpfigen Hühnchen“, wie sie Hugh genannt hat.
    • Sie haben das Modell des dreiköpfigen Wurms zum Vorbild für die abfallenden Köpfe der Hydren genommen.
    • Hugh plant weitere „magische“ Dinge für die kommenden Kreaturen von GW2.
  • Mit den Untoten, den Gebrandmarkten und den Geschmiedeten gibt es drei gegnerische Armeen, die uns in Path of Fire erwarten. Es wird auch interessante Interaktionen zwischen den Armeen selbst sowie zwischen den Armeen und den Kreaturen der Welt geben.
  • Die Gebrandmarkten gab es zwar bereits in den alten Gebieten von Guild Wars 2, doch die neuen Gegner wurden angepasst.
    • Die Größe wurde deutlich erhöht.
    • Es gibt mehr Kristalle und Explosionen.
  • Sandhaie sind ein weiteres Beispiel für Kreaturen, die ursprünglich aus dem Kristallsee kommen und sich weiterentwickelt haben, um an Land leben zu können.
  • Choya waren ursprünglich als süße Kreaturen designt, die den Quaggan sehr ähnlich waren. Danach wurden einige lustige Änderungen vorgenommen, um sie hässlicher zu gestalten.
    • Ursprünglich hatten sie auch die Sterbeanimation der Quaggan. Man hat sich dann aber für die lustige Variante im Stil der Wassermelone entschieden.

Sonstiges

  • Die neuen Frisuren und Haare wurden bewusst nicht hinter einem Umstyling-Kit versteckt. Sie sollen auf Grund des neuen Themas Wüste für alle zur Verfügung stehen.

Mitschnitt

Sputti

Alexander Leitsch war früher mal unser Chef. Inzwischen geht er dem Journalismus nichtmehr hier, sondern hauptberuflich nach. Ingame erreicht man ihn unter dem Accountnamen: Sputti.8214

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