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Die 5 emotionalsten NPC-Geschichten in Guild Wars 2

Mit Tyria hat ArenaNet eine Welt erschaffen, in der es viele besondere Charaktere und Nebengeschichten gibt. Einige davon sind wunderschön, andere wiederum sehr traurig. Die 5 emotionalsten NPC-Geschichten in Guild Wars 2 möchten wir heute in dieser Auflistung für euch zusammenfassen. Die Liste wurden nach eigenem Empfinden erstellt und geordnet.

Die 5 emotionalsten NPC-Geschichten in Guild Wars 2

Tybald, Forgal und Sieran

Einen der ersten großen Verluste erleben wir im Laufe der Persönlichen Geschichte der Stufe 60. Beim Kampf um die Klaueninsel opfert sich der jeweilige Mentor des Spielercharakters, der ihn ursprünglichen in einen der drei Orden eingeführt hat. Durch dieses Opfer kann der Spielercharakter zusammen mit anderen fliehen, um sich neu zu sortieren.

  • Für den Orden der Gerüchte kümmerte sich Tybald Linkeprank um den Spieler. Seine Tarnung als Apfelhändler ist bis heute unvergessen.
  • Magistra Sieran wiederum brachte uns die Abtei Durmand näher. Sie war eine unverbesserliche Optimistin und wollte alle Geheimnisse der Welt ergründen.
  • Forgal Kernsson hingegen war zu Beginn dem Spieler gegenüber sehr skeptisch, freundet sich dann aber doch mit uns an. Als Mitglied der Wachsamen hatte er einen sehr militärischen Stil.

Gerade die enge Verbindung, die man mit diesen drei Charakteren aufgebaut hat, machen das Opfer umso trauriger.

Yandra Steinzahn

Die Geschichte der Oger-Dame Yandra Steinzahn aus dem Wüsten-Hochland ist eine besonders tragische. Sie ist ein Heldenpunkt und kämpft gegen uns, um ihre Stärke zu beweisen. Wenn man mit ihr spricht, erzählt sie von ihrem harten Training.

Sie trainiert deshalb so hart, weil sie ihren Ehemann verloren hat. „Der Spalter“ war ein Oger-Krieger, wurde jedoch Gebrandmarkt.

Mitten in der Gebrandmarkten Zone gibt es einen weiteren Heldenpunkt. Dort trefft ihr auf Erugg den Spalter. Ihr könnt also den Wunsch seiner Ehefrau erfüllen und ihren Mann erlösen.

Reckin Apatia 

Ebenfalls aus der Persönlichen Geschichte kennt ihr vielleicht Reckin Apatia. Während der Kapitel der Stufe 70 arbeiten wir mit ihr zusammen, sofern wir vorher den Schritt „Ich mache mir Sorgen, dass mich eines Tages meine Pflicht dazu zwingt, jemandem großen Schmerz zuzufügen“ ausgewählt haben.

Apatia ist es auch dann, die den Schaden erleidet. Bei dem Versuch die Kraitkugel in das Lager des Paktes zu bringen, wird Apatia von den Krait gefangen genommen. In einer späteren Mission versuchen wir sie zu befreien, jedoch wurde sie bereits korrumpiert. Wir kämpfen gegen sie und erlösen sie damit von ihren Qualen.

Dessa und Arkk

In den Fraktalen begegnen wir den beiden Asura Dessa und Arkk. Sie begleiten uns bei unserer Reise und versuchen in den Fraktalen „Albtraum“ und „Zerschmettertes Observatorium“ in die reale Welt zurückzukehren.

Arkk baut dabei eine Maschine und berechnet alle Parameter. Mit ihr soll es gelingen, die Fraktale endlich zu verlassen. Als es soweit ist, passiert jedoch nichts. Beiden wird plötzlich klar, dass sie die Fraktale nicht verlassen können, weil sie ein Teil der Fraktale sind. Sie haben nie in der realen Welt existiert.

Anstatt nun die Fraktale zu zerstören, wie sie es eigentlich geplant hatten, setzen sie alles wieder zurück. Sie erleben ihr Treffen, ihren Versuch zu fliehen und die bittere Erkenntnis immer und immer wieder.

Eine wirklich traurige Geschichte.

Ceera und Tonn

Auf unseren ersten Platz hat es die Geschichte von Toon und Ceera geschafft. Das liegt hauptsächlich daran, dass Ceera noch heute existiert und uns unseren Fehler vorwirft. Tonn und Ceera waren ein Paar, bis Tonn sich für unsere Sache opferte. Bei dem Versuch ein Schiff der Untoten zu sprengen, ging etwas mit dem Zünder schief.

Tonn schwamm zurück und sorgte für die Explosion. Er selbst überlebte diese jedoch nicht. Um den Teil der Geschichte zu erleben, musstet ihr im Vorfeld die Entscheidung „Ich habe immer gefürchtet, einmal für den Tod eines Unschuldigen verantwortlich zu sein“, fällen.

Ceera wirft euch das Versagen nicht nur während der Mission vor. Sie steht in Heart of Thorns als Mitglied des Paktes am Eingang des Güldenen Talkessels. Dort gibt es spezielle Dialoge, wenn ihr diese Geschichte gespielt habt. Darin nennt sie uns unter anderem „Commander of Death“. Sie sagt auch, dass sie versucht Leben zu retten, statt wie wir sie zu ruinieren.

Ein sehr emotionaler Moment, wenn man ganz ohne Vorbehalte zufällig mal mit Ceera an diesem Ort spricht.

Weitere emotionale Geschichten

Die Liste an besonderen und traurigen NPCs lässt sich noch lange fortführen. Deshalb möchten wir von euch wissen, welche Ereignisse euch zu dem Thema einfallen und welche Geschichten euch besonders bewegt haben.

Sputti

Alexander Leitsch war früher mal unser Chef. Inzwischen geht er dem Journalismus nichtmehr hier, sondern hauptberuflich nach. Ingame erreicht man ihn unter dem Accountnamen: Sputti.8214

6 Kommentare

  1. Spontan fallen mir ein:

    – Die Sylvarie die in der Caith-Faolein Rückblende in der silberwüste stirbt um das modremothgeheimniss mit ins Grab zu nehmen…

    – der eine schaufler in der momentanen Geschichte der Living World, der sein gebrandmarkten verwanden Snipern muss…

    – die kleine Beetlestone

    – der Skritt der einen Stein als Haustier hat, weil er so einsam ist…

    – Sky der seit Jahren vergeblich versucht Taimi und Caith zu ermorden…

  2. – Das kurze Wiedersehen bis zum Tod von Belinda Delaqua
    – Der Tod von Eir Stegalkin
    – Das Opfer von Blish
    – Das Opfer der Erhabenen-Weisen, die immer, wenn die Goldene Stadt fällt, sich selber opfern

  3. Als eine der traurigsten Geschichten fand ich das Event vom Riese Fen im Harathi-Hinterland. Als ich dieses Event zum ersten Mal gemacht hatte dachte ich : „Er will einfach nur kleiner werden um seine Freunde zusehen“ . Was aber am Ende der Eventkette kommt fande ich sehr sehr traurig.

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