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Nike: Guild Wars 2 braucht ein DPS-Meter

Nike von der Gilde Death and Taxes macht schon seit einigen Jahren Videos zum Thema Guild Wars 2, wobei diese sich häufig um das Thema Builds und Klassen drehen. Sein neuster Upload auf Youtube spricht jedoch das Thema DPS-Meter in Guild Wars 2 an und bekommt dabei sowohl viel Zuspruch, als auch Kritik.

Im Video betont Nike die Wichtigkeit eines funktionierenden DPS-Meters in Guild Wars 2 für Raidgruppen und solche, die es werden wollen. Das Tool soll dabei verwendet werden, um Fehler in den Spielweisen zu finden und sich selbst kontrollieren zu können. In seinen Augen kann eine Gruppe auf Dauer nur dann erfolgreich werden, wenn alle an einem Strang ziehen. In eingespielten Gruppen kann es zudem dazu kommen, dass Alltag eingekehrt ist und man sich selbst keine Mühe mehr gibt. Ein DPS-Meter würde verhindern, dass man selbst nachlässt und nicht mehr konzentriert spielt, um nicht der Letzte in der Liste zu sein.

Während viele Raid-Spieler ihm beipflichteten, sehen andere aber eine Gefahr von Elitismus, besonders wenn es um Pug-Gruppen (zufällige, meist über das Gruppensuche-Tool gefundene Gruppen) geht. So könnten Spieler rausgeworfen werden, weil sie bestimmte Standards oder DPS-Zahlen nicht sofort erfüllen. Nike hält dem entgegen, dass ohne das direkte Wissen wer Schuld an den Problemen ist, die Spieler rausgeworfen werden könnten, die eigentlich alles richtig machen.

Konkret nannte er dabei ein Beispiel mit einem Drachenjäger, der zwar die perfekte Ausrüstung besitzt und auch die perfekte Rotation beherrscht, aber gehen muss, weil Elementarmagier ja mehr Schaden verursachen. Der Elementarmagier mit Marodierender Rüstung und falscher Rune freut sich hingegen, weil er in der Gruppe bleiben darf.

Das Video ist aus unserer Sicht sehenswert, denn auch bei uns ist daraus eine Diskussion entstanden. Sputti zum Beispiel würde so ein DPS-Meter begrüßen, da er eher die Chancen und nicht die Risiken sieht. Schon jetzt wird immer nach Legendären Einsichten gesucht und nicht nach Spielerstärke. Es gibt Leute mit 100+ Einsichten, die ihre Klassen nicht gut beherrschen und sich diese über einfachere Bosse erspielt haben, und es gibt gute Spieler, die nur 30-50 Einsichten besitzen und so übergangen werden.

Auf der anderen Seite stehen Mitglieder in unserem Team, die Angst vor einem noch größeren Elitismus haben. So könnte es passieren, dass man schon mit kleinen Abweichungen keine Gruppen mehr findet oder sehr schnell aus Gruppen entfernt wird. Auch lässt sich nicht immer direkt nachweisen, wodurch der Schadensverlust entsteht (fehlende Wut oder Schnelligkeit, musste man andere Spieler wiederbeleben? etc.).

Wir reichen deshalb die Frage auch an euch weiter. Wie steht ihr zum Thema DPS-Meter? Bietet es eine Chance sich selbst zu verbessern oder schafft es nur eine Gesellschaft mit verschiedenen Klassen?

Nike gibt im Video zudem eine interessante Information an uns weiter. So gibt es anscheinend auf dem Alpha-Server bereits eine Art DPS-Meter, mit dem sich die Tester von neuem Content auseinandersetzen können. Dies soll aber nicht neu entwickelt, sondern schon länger dort vorhanden sein.

Sputti

Alexander Leitsch war früher mal unser Chef. Inzwischen geht er dem Journalismus nichtmehr hier, sondern hauptberuflich nach. Ingame erreicht man ihn unter dem Accountnamen: Sputti.8214

45 Kommentare

  1. Ich persönlich würde so etwas gut finden. Da es vielen auch schlechteren spielern helfen würde besser zu werden. Da es ja hauptsächlich nur in raids Anklang findet und dort ist und bleibt es unklar wichtig einen hohen dps zu erzielen.

    1. Da es vielen auch schlechteren spielern helfen würde besser zu werden.

       
      Das wage ich jetzt mal stark zu bezweifeln!!!
      Es wird Denen helfen die ihren DPS erhöhen wollen weil sie auch auf DPS spielen wollen aber das kann man auch am Übungsgolem da es bei der DPSmaximierung fast nur auf richtiges Timing ankommt.
      Des Weiteren wem siehst du denn als schlechten Spieler an die sich verbessern sollen?
      Wie gesagt, die Leute die DPSbuilds spielen möchten können das am Golem verbessern. Aber die Leute die keinen DPSbuild spielen weil sie es nicht wollen (Gründe sind jetzt mal egal) werden auch nicht wechseln weil sie anhand eines DPSmeter sehen das sie wenig DPS haben. Sie spielen ihre Builds weil sie lieber länger überleben wollen.
      Also wer jetzt „schlecht spielt“ weil er kein DPSmeter hat wird auch mit DPSmeter nicht besser werden ganz einfach weil er es nicht möchte.
       
      Der Golem reicht meiner Meinung nach auch vollkommen aus. Ein DPSmeter für dich bringt dir, abgesehen eventuell von einem besseren Selbstwertgefühls, nichts außerhalb der Testarena, weil viele der Buffs die du erhalten kannst nicht von dir kommen sondern auch zu einem großen Teil aus deiner Gruppe und das ist ein Faktor den DU nicht beeinflussen kannst, der aber sehr großen Einfluss auf deine DPS hat.

      1. Vielleicht kurz zum Golem: Der Golem repräsentiert zu keinem Zeitpunkt eine reale Umgebung. Er bewegt sich nicht, hat keine Phasen und keine Aufgaben für dich. Egal welchen Boss du nimmst, du wirst niemals nur dastehen und auf ihn draufhauen

        1. Richtig! Aber im realer Umgebung  gibt es zuviele Faktoren die deine DPS auch ohne Fehler deiner Seits verändern können. Dazu bitte meinen Text weiter unten Lesen. Hier wollte ich eigentlich nur auf den Teil mit Spielern eingehen die sich verbessern wollen.

        2. der golem ist aber ein anhalts punkt wenn du da ein hohen dps fährst fährst du auch ein hohen dps bei den bossen wenn du die mechaniken kennst….

           

          und das reicht aus um die raids zu schaffen (natürlich mann kennt die bosse)

  2. DPS meter – absolut JA, das wäre super

    Ranking-Listen / für alle einsehbare Statistiken – nein.

    So kann man sich austauschen (wenn man das denn möchte) und an sich arbeiten, sich selbst besser einschätzen, ohne dass Elitismus ein Problem wäre. Mir hilft es kaum, an einem Roboter komplett ohne realistische Bedingungen meinen DPS auslesen zu können; und das eine legale DPSmeter was ich mal probiert hat, hat komplett andere Werte berechnet, als der Übungsgolem..

  3. Ich bin ganz klar dagegen. Liegt wohl aber auch daran, dass ich die Raids nicht sonderlich mag und ich weiterhin der Meinung bin, dass ArenaNet uns mit den Raids angelogen hat.
    Ich sehe da auch eher die Gefahr des Elitismus und finde das ganz schrecklich!!
    Immerhin ist GW2 ein Spiel und soll Spaß machen und nicht mit Elitismus kaputt gezockt werden.

    1. Nützt es etwas Meinungen ohne Hintergründe zu äußern? Warum bist du denn ganz klar dagegen? Warum meinst du der sog. „Elitismus“ würde GW2 kaputt machen? Es ist wie ich mehrfach feststelle fast schon typisch für jemanden der nicht raidet oder Raids nicht mag, dass er mindestens auf den „ich habe angst vor Elitismus“ Zug aufspringt. Die Frage ist doch eher: was bedeutet es denn konkret und wie trägt man selbst dazu vielleicht sogar passiv dazu bei, dass sich dieses Gefühl und die Denkweise einschleicht? Die überspitzten Thesen dazu von mir in zwei Blöcken:

      a) ich habe das Gefühl das es oft schlicht daran liegt das Spieler sich nicht verbessern wollen oder Ausreden vorschieben warum ihnen etwas verwährt würde oder sie es nicht könnten weil…  ein Beispiel Dungeons: alles per „faceroll“ durchkloppen -> loot bekommen -> und weiter, und das möglichst  egal auf welchem lv./gear/traits/waffensets…  ohne „etwas“ dafür investieren zu müssen. Sobald etwas „schwierigeres“ implementiert wird jammern alle herum „plz nerf…“ bis es irgendwann auch so kommt. Daher gab es mmn auch ausser dem neuen 100er Fraktal-hardmode und den Raids (wobei man schon hier bei einigen Bossen streiten könnte…) doch KEINEN wirklich fordernden Content der Spass macht UND einigermaßen lohnenswert ist.

      b) Elitismus gibt es schlicht NICHT, der Begriff wurde mmn nur geschaffen um alles was einem nicht passt in einen Topf zu werfen – auch das Verhalten weniger schwarzer Schaafe – den man dann all jenen an den Kopf werfen kann die endlich fordernden Content bekommen haben, der Spass macht, aber endlich auch gewisse Mindestanforderungen mit sich bringen. In diesem Fall will und kann die Gruppe jedoch z.T. keinen „durchziehen“ oder will es auch nicht da bekannt ist (je nach Boss) dass z.B. durch Tod von einer oder mehrerer „wichtigen“ Klassen (die „wichtige Aufgaben“ übernehmen) der Versuch als gescheitert an zu sehen ist da die Bossmechanik (durch Aktivieren/Schaden etc.) nicht mehr beherrscht ist und schließlich zum Tod aller führt.

       

      Lootpiniatas gibt es doch genügend im GW2 – machen dir die wirklich Spass?

       

      Nun zum Thema DPS Meter: falls nur der Aktual- oder Durchschnittsschaden angezeigt wird (wie beim Übungsgolem) kann man sich das DPS Meter freilich sparen – dies bietet in der Raidumgebung keine nennenswerten Vorteile die der eigenen Verbesserung als Input dienen, könnte sogar kontraproduktiv sein da keiner mehr rezzen möchte da ansonsten „die Zahlen nicht mehr stimmen“ – falls jedoch der Schaden, Heilung, Buffs die man verteilt über ein Diagramm mit Zeitschiene einsehen kann, könnte man selbst darüber tatsächlich für sich aber auch für das Gruppenverhalten Rückschlüsse daraus ziehen um eine Grundlage für notwendige Verbesserungen oder das fein Tuning zu bekommen. Und genau hier profitieren alle – egal auf welcher Erfahrungs- und Könnensstufe sie selbst sind – sobald ersichtlich ist ein wipe wird z.B. hauptsächlich dadurch begünstigt dass Klasse X, Y und Z in Phase 2 gerade keinen Schutz hatten kann man dem vorbeugen. Gerade hier liegt doch der Vorteil für unerfahrenere Spieler aber auch Raidleiter: sie haben endlich die Möglichkeit zu sehen wo ihre oder die Verbesserungspotentiale anderer Spieler sind und beginnen zu verstehen wie man es beim nächsten mal besser machen kann.

      Natürlich befreit ein DPS Meter keinen davon zu denken und den „gesunden Menschenverstand“ zu nutzen, durchaus bestünde die Möglichkeit das bisherige Schwarze Schafe Spieler und Klassen ausgrenzen, jedoch bisher z.T. ohne wirkliche Grundlage ala „Ingies machen keinen Schaden also kicken wir den zuerst und holen noch einen Ele“, nur dass der Engie ein guter Spieler war und seine Klasse beherrscht und nur durch das Vorurteil „Ingie ist schwer zu spielen und Ele fährt den höheren DPS“ tatsächlich den Platz für einen Ele tauscht der die Klasse und Schadensrota nicht beherrscht, es also nach der Veränderung auch nicht besser wird.

       

      Zusammengefasst: ein DPS Meter das Rückschlüsse über den gesamten Zeitlichenverlauf ab „Bosskampf startet“ möglichst mit ausgeteiltem-/eingegangenem Schaden, verteilten und erhaltenen Buffs enthält würde für jeden aber auch als Info für den Raidleiter die Grundlage für ggf. notwendige Verbesserungen geben – denn keiner will Zeit aufwenden ohne „etwas“ zu erhalten.

      1. Ich bin zwar nicht Traumtaenzer, aber…

        a) GW2 hat sich eigentlich mal dadurch ausgezeichnet, dass es eben nicht EINE Defintion von „verbessern“ gibt und dass man spielen kann woran man Spaß hat auch wenn es nicht Meta ist. Mit dem Damagemeter kannst du genau eine Kategorie überprüfen: Schaden. Nur wird der weltbeste Supportspieler nie im Damagemeter oben stehen – das liegt einfach in der Natur der Sache. Und Dungeons/Fraktale mit Supporter können sehr viel gechillter laufen als mit einer reinen Berserker-Gruppe.

        In Raids ist das was anderes. Mit einem Damagemeter nur für Raid-Stammgruppen hätte ich keinen Kontakt, das wäre mir schlicht egal. Ich sehe aber die Gefahr, dass das Damagemeter dann überall kommt – und aus WoW habe ich Erfahrung wie Spieler damit umgehen. Das ist etwas, was ich in GW2 auf jeden Fall NICHT sehen will – zumal wie gesagt GW2 eigentlich nie auf diese Selbstoptimierung auf Max-DPS ausgelegt war.

        Und bevor du mir vorwirfst, mich nicht verbessern zu wollen: richtig. Es ist ein Spiel, und ich möchte lieber mit Spaß an die Sache herangehen als verbissen um den letzen Punkt Schaden kämpfen. Das bedeutet insbesondere, dass ich einen Build und Waffensets spiele, die Spaß machen, auch wenn sie nicht den maximalen Schaden erlauben. Andererseits ist mein Main so stabil, dass ich mich bei Beschwerden, dass die Storyinstanzen so schwer wären, immer wunder, ob ich eine andere gespielt hab. Ich brauche zwar länger als ein Berserker, aber dafür komm ich selbst Autohit-AFK durch. Das ist so gesehen aber auch das Ergebnis einer Verbesserung, nur halt nicht mit Fokus Schaden sondern Überleben.

        Fordernd, Spaß und lohnenswert… Ein Damagemeter wird nicht die Belohnungsstruktur ändern. Nur weil du siehst, wieviel Schaden du machst dropt kein besserer/interessanterer Loot. Das wird also in der Hinsicht überhaupt nicht bringen.

        b) Elitismus ist ein reales Problem. In GW2 hält es sich zugegeben noch in Grenzen. Aber dass sich Spieler für etwas besseres halten und sinnlose (!) Kriterien anführen, welche Spieler wohin mitgenommen werden ist doch nichts neues. Wozu braucht man 15k Erfolgspunkte für Flammenzitadelle? Was sagt das darüber aus, ob dieser Spieler JEMALS überhaupt einen Dungeon oder den geforderten Pfad insbesondere betreten hat? Und wenn ein DPS-Meter kommt WIRD es Spieler geben, die andere aus Content ausschließen, weil sie zu wenig Schaden machen, obwohl man diesen Content auch Brain-AFK mit Autohits in blauer Ausrüstung schafft. Dann dauert der Dungeonpfad aber 20 statt 15 Minuten — geht ja gar nicht!

        Ob das ein Massenphänomen wird oder nur einzelne schwarze Schafe dadurch auffallen würde sich zeigen müssen. Anfangs wären es nur wenige, aber mit der Zeit könnte sich das durchsetzen. Bedenke aber auch, dass gerade diese schwarze Schafe besonders auffallen und den Eindruck prägen können, den man von der Community bekommt.

        Das DPS-Meter SOLLTE keinen Spieler vom gesunden Menschenverstand befreien. Aber es macht doch das Leben so viel einfacher, wenn man einfach den Spieler mit der niedrigsten Zahl rauswerfen kann statt sich auf die Suche nach dem eigentlichen Problem zu machen. Ich habe – auch hier wieder in WoW – schon so manche Kickvotes in Randomgruppen gesehen, die mich am gesunden Menschenverstand der Spieler erheblich zweifeln lassen.

        Und es muss doch auch andere Mechaniken geben, die Bosse schwierig gestalten, als der Zwang zum Berserker (oder Viper) durch einen Enragetimer. Das wäre sogar besser, da man dadurch selber die Taktik variieren kann, ob man ihn lieber schnell aber risikoreich oder langsam aber sicher angehen möchte. Die Topgilden können sich dann ja trotzdem Rennen liefern. Das wäre auch einsteigerfreundlicher. Die Mechanik müsste nur so gestaltet sein, dass man sie nicht durch zu defensives Gear aushebeln kann. Andererseits gibt es bereits jetzt Videos, bei denen Raidbosse bewusst langsam totgeheilt werden (1h+ pro Bosskampf) – eine Garantie ist also auch der Enrage nicht.

        Ein DPS-Meter KANN definitiv ein sinnvolles und hilfreiches Tool für Raid-Stammgruppen sein. Es kann aber auch genausogut als Tools zur Ausgrenzung von Spielern genutzt werden. Und die Gefahr, dass Spieler sich auf das DPS-Meter statt den Kampf konzentrieren, z.B. weiter draufhauen statt rezzen, hast du bereits selbst erkannt. Wenn es so gebaut würde, dass nur der erste Punkt zutrifft kann es gerne kommen. Sobald die Gefahr eintritt, dass der zweite Punkt eintrifft bin ich strikt gegen eine Einführung.

        1. Dann möchte ich es nochmals anders Formulieren, vielleicht wird dann klarer aus welcher Sichtweise ich schreibe. Der Kern meiner Überlegung dreht sich darum feststellen zu können wie man seine eigene Spielweise und/oder die der Gruppe besser versteht und verbessern kann aufgrund einer Datenbasis  (ausgeteiltem-/eingegangenem Schaden, verteilten und erhaltenen Buffs sowie Heilung). Auch Vertrete ich nicht den Standpunkt „Meta > all“, vielmehr geht es mir um die „individuelle meta“, nun was meine ich damit? Ich sehe es ebenfalls nicht so das es nur eine Art von „Verbessern“ gibt was dann eben „Meta spielen“ heißt, hier mein Beispiel: wir, die Gildenraidgruppe mit der ich unterwegs bin und meine wenigkeit, haben uns dahin gehend verbessert, dass wir je nach Boss eine Gruppenaufstellung wählen mit dir wir aufgrund unserer Erfahrungen heraus eben „unsere individuelle meta“ spielen – es hat sich eben gezeigt wo jeder seine Stärken und Schwächen hat und weiter welche Klassen er mag. Unsere „Meta“ hat sich somit zu einer Zusammenstellungen von Klassen und Statkombinationen entwickelt die für uns im Zusammenspiel am stabielsten, schnellsten und vor allem aber die höchste Erfolgsquote zum Bosskill haben – was manchmal aber eben auch durchaus der „bekannten meta“ entspricht. Nur wir wissen eben (mittlerweile): jeder hat so seine stärken und schwächen, geben das auch zu, akzeptieren es und machen das beste daraus – und genau so sollte es doch sein, nur hätten wir es wesentlich einfacher gehabt wenn wir eine nunja Datenbasis hätten als eben „nur“ unser Feedback und ewiges ausprobieren.

          Wer nur „Standard Meta“ spielen will und es klappt bitte, wer jedoch nur DIE spielen will ist aus meiner Sicht vllt auch einfach nur ein Tryhard, kann aber irgendwann auch klappen. Wer was anderes spielen will kann das nach wie vor tun, wir wären da ein gutes Beispiel dafür wie es auch klappt – kann da nur jedem empfehlen einer Gilde bei zu treten oder selbst eine Gilde mit Fokus auf Raids zu gründen.

          Ja GW2 stand ursprünglich zum Release, und so war auch ANets ursprüngliche Philosophie, für quasi jedem zugänglichen „Content“ auch da der Schwierigkeitsgrad, mit Verlaub, schlicht nicht fordernd war – man konnte sich seine eigenen Ziele ala Arah solo oder ähnliche Scherze selbst setzen – high lv. Content gab es jedoch „nicht ausreichend“, ja es war insgesamt auch nicht darauf ausgelegt auf high lv. Content da man wohl der Meinung war lieber keine der Sparten die GW2 ursprünglich von anderen MMO’s abgehoben hatte weiter zu „spezialisieren“. Nur gab es offensichtlich einen Ruck was diese Philosophie anging bei dem das Risiko einer Spaltung der Community Interessen in kauf genommen wurden, die Resultate kennen wir alle. Ob das nun gut oder schlecht ist, nun dazu hat jeder seine eigene Auffassung. Da könnte ich und alle die auf GN unterwegs sind Seitenweise schreiben, daher will ich mich damit auch nicht weiter befassen.

          1. Was du schreibst kann ich nachvollziehen. Ich glaube nicht, dass ein DPS-Meter bei dir in den falschen Händen wäre, sondern du es wirklich produktiv für deine Gruppe nutzen könntest.

            Dennoch befürchte ich, dass es genug Idi andere Spieler gibt, die mit so einem Tool nicht verantwortungsbewusst umgehen können, die Zahlen daraus überbewerten und entsprechend für Zoff sorgen.

  4. Dies führt unweigerlich zum Ausschluss der Spieler aus dem Highcontent , die nicht ihren halben Tag in Guild Wars 2 verbringen. Erlebe es selbst zu genüge mit meinen 20Li. Für mehr reicht es beruflich nicht, da ich nicht soviel Zeit habe. Und ich behaupte, ich kann meine Rota. Leider bin in erst vor 4 Monaten angefangen zu Raiden und es fehlt die permanente Stammgruppe. Die sog. „Elite“ nimmt sich in den allerwenigsten Fällen die Zeit, Nachwuchs heranzuziehen. Und irgendwann, wenn Anet nicht wirklich neuen Highcontent bringt, gehen die ersten. Diejenigen, die übrig bleiben, ärgern sich dann, dass es keinen Nachwuchs gibt, weil sie womöglich selbst mittels eines DPS-Meters potentiellen Nachwuchs nicht weiter beachten und fördern.

    Und der max. DPS sorgt doch nur für schnellere Runs. Ich behaupte, dass ein sehr gut eingespieltes Team auch auf max. Exo Equipment jeden Raidboss legen kann. Dies wäre doch mal für die „Elite“ eine Herausforderung.

    1. Die „Elite“ ist halt auch wieder so ein schwieriges Wort. Gilden wie Lucky Noobs, Quantify und Co. engagieren sich auch im Bereich des Nachwuchs, das kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Und dir käme doch, wenn du deine Rota kennst, aber eben keine 100 LI hast, die Änderung entgegen. So kannst du beweisen, dass du gut genug dafür bist.

      Was das Thema Rüstung angeht: Es wurden von der „Elite“ schon blaue und grüne Runs gemacht, nur nackt ist glaube ich noch nicht dran gewesen^^

      1. Ok, du hast Recht, wenn es darum geht, dass ich beweisen könnte, wieviel DPS ich mache, aber was hilft einer Gruppe der max. DPS, wenn ich nicht die Mechaniken des jeweiligen Contents kenne? Ich habe noch lange nicht alle Bosse gesehen, aber ohne die entsprechenden Kenntnisse zu den Mechaniken hilft mir ein DPS-Meter nichts. Es läuft dann doch wieder auf die LI’s hinaus. Und somit gibt es dann zukünftig nicht nur die Anfoderung LI + KP + Tonic(etc.), sondern dann kommt auch noch der DPS-Meter dazu. Und nun noch einmal, was würde mir der DPS-Meter als Spieler bringen, bei der Suche nach einer Gruppe? Vergiss dabei mal die Kenntnisse der eigenen Rota. Ich kenne jemanden, dem ist gleich im ersten Run der Tonic gedroppt, und er hat fortan von diesem glücklichen Loot profitiert. Persönliches Glück.

        Meine Meinung zum DPS-Meter ist, dass es den Leuten, die nach dem DPS-Meter rufen, letztendlich nur darum geht, einen weiteren Filter in das Spiel zu implementieren, um die weniger häufig High-Content spielenden Spieler auszuklammern. Um mehr geht es nicht.

        Du magst auch richtig liegen, wenn du sagst, es gibt Gilden, die sich auch im Bereich Nachwuchs engagieren, aber diese spiegeln nun einmal nicht die Masse. Und wenn du hier schon die [LN] nennst, dann sieh dir die Anforderung dort mal an. Z.Bsp. „Ausgeprägte Kenntnisse in Fraktalen und Raids“ als Anforderung, werde ich im Falle von Raids vllt. in 2 Jahren haben. Der Rest, der dortigen Anforderungen ist für einen Feierabend-Zocker ebenfalls nicht unbedingt mal eben nebenbei gemacht. Btw. finde ich solche Anforderungen für diese Art von Gilden aber auch nicht schlimm, da deren Fokus sich noch von den anderen abhebt. Aber eine durchschnittliche Gilde/Gruppe stellt ja heute schon Ansprüche, die jenseits von gut und böse liegen.

        Für mich ist immer noch an erster Stelle, die eigenen Mechaniken und die des Contents zu kennen. Ich erinnere ich mich noch gut an GW1, wo ich auch in einer Speedclear-Gilde war, da war wichtig, dass du deine Klasse kannst und die Mechaniken im Spiel kennst. Und nicht, ob du nun einen Knochendrachen-Stab oder eine Ewige Klinge etc. hast. Who cares about that? Pixel auf dem Bildschirm.

         

      2. sputti aber da muss man auch die grenze ziehen zwischen normalen spielern und leuten wie dir die einer erfolgreiche webseite im betrieb haben. ich glaube nicht das wenn zb ich irgendwenn aus einer der „elite“ raidgilden anschreiben würde ob die mir die bosse zeigen eine reaktion würdigen würden. ich hab schon so oft im lfg nach gruppen gesucht mit dem hinweis auf anfänger ich wurde nie eingeladen.

      3. wenn man vile li hat heist es nicht das du gut bist aber es heißt zumidnest das du die bosse kennst und das ist viel wert dieser toll würde ein risen ausschluss bedeuten da man dann mindest dps ind das lfg schreiben würde und wer die nicht erreicht wird seltener ein kill bekommen da er nicht lichen kann dadurch hat er schneller keine lust mehr und bekommt auch nie die chance besser zu werden

         

        RLG lebt ja davon das die mit mehr erfahrung die mit weniger helfen aber wenn man klar erkennt wer viel dps macht wird es eien viel gößere abstufung geben

         

        zumal es der e-pen.. kultur auch zuwanderung verschaffen würde dann gebe es nicht mehr 3 gruppen von leuten

        1.-keine li

        2.wenig li

        3.viel li

         

        sonder dan würde man dmg-k abstunfungen machen

        1.21+

        2.20,5-21

        3.20-20,5

        4.19-20

        5. …..

         

        und warum sollte jemand von der 2.gruppe mit jemanden aus der 4. gruppe raiden wollen?

  5. Ich bin absolut dagegen! Und wenn ArenaNet vorschläge zum Raid von der Gilde Death and Taxes annimmt, würde Arenanet bei mir an Glaubwürdigkeit endgültig verloren haben. Immerhin hat Arenanet die Gilde Death and Taxes aus dem Partnerprogramm gebannt, weil die sich ja damals so unmöglich benommen haben!

  6. Ich verstehe den Sinn dahinter nicht ganz.

    Es gibt derartig viele Faktoren die zu Schwankungen in der DPS führen können während man in einem realen Kampf ist das ein DPSmeter lediglich langfristig zur Analyse eingesetzt werden könnte. Besonders im bereich des Fremdbuffs sehe ich da Probleme. Da steht einer eben mal außerhalb der Reichweite eines Buffs weil er Ausweichen musste, geschupst wurde, abgelenkt ist oder weil er rezzen musste, eventuell hat es aber auch der buffende  verkackt weil er seine Rota nicht drauf hat,ungünstig stand, sein Inventar aufräumt oä. (das mit dem Inv ist btw. kein Witz). Des Weiteren zeigt ein DPSmeter dann auch nicht an welcher Buff denn gefehlt hat. War es Macht? War es Wut? War es Superspeed?

    Ein DPSmeter, denke ich, ist nur dann repräsentativ wenn man die Entwicklung über längere Zeiträume beobachtet und nach den Gründen suchen kann Und genau das ist mit Randoms doch so oder so nicht möglich. Da verlassen die ersten ja schon nach dem zweiten Fehlschlag die Gruppe.

    Längere Untersuchungen kann man mit einer Stammgruppe auch prima in der Testarena durchführen.

    Daher finde ich ein DPSmeter für Gruppen außerhalb der Testarena sinnlos.

    1. „…sein Inventar aufräumt“ während des Raids, jo läuft, vllt kocht er auch sein Abendessen, oder spielt mit der Katze, telefoniert mit Oma oder schreibt gerade an seiner Diplomarbeit – selbstverständlich neben dem Raid… merkst oder? Bitte mal den unteren Teil meines Posts weiter oben lesen, und nein in der Testarena kannst du nahezu nichts „prima“ testen da hier keine Bossmechaniken simulierbar sind, merkst auch oder?

      1. Schön, dass du so sachlich auf das Argument reagierst, dass der Schaden eine Spielers auch darunter leiden kann, dass ein Buff durch Fehler eines anderen Spielers fehlt. Im Damagemeter siehst du dann nur, dass der Spieler zu wenig Schaden gemacht hat aber nicht wer schuld ist.

        Das Problem in dem Fall wäre der Buffer, aber wenn man stur nur nach DPS-Meter geht – und nach meiner Erfahrung in WoW wird in Randomgruppen genau das gemacht – würdest du eher den Spieler kicken, dem ohne eigenes Verschulden ein Buff gefehlt hat, als den Inventarsortierer.

        Und aus „kein Witz“ schließe ich, dass Devilhunter genau so ein Spieler bereits begegnet ist.

  7. es ist jetzt schon so gut wie unmöglich als anfänger gruppen zufinden. wenn man fair ist und es nach dem joinen einer gruppe sagt wurde ich bisher immer gekickt. wenn man es nicht sagt würd man spätestens nach dem ersten wipe gekickt. wenn dann noch ein dmg meter kommt ist es ganz aus.

  8. in meinen Augen die nächste Frechheit aus dem Hause Death and Taxes…

    Für was DPS Meter  gedacht sind, welchen Sinn die Macher dahinter sehen und was sie später werden, ist in anderen MMOs deutlich zu sehen. Ich bekomme es oft mit. Ich bin oft auf einem TeamSpeak mit Bekannten und Freunden, dort wird so ziemlich alles gespielt. Ich bekomme es mehrmals die Woche mit, in spielen in denen es DPS Meter gibt, Die Gruppe Raided oder läuft Dungeons und beim ersten Anzeichen von Problemen fliegt der Random mit der niedrigsten DPS raus! oder wenn 2 von meinen Bekannten so zu sagen die Randoms sind, fliegen sie raus wenn die DPS „nicht stimmt“. Da fragt niemand „warum ist die so niedrig?“ oder „hey wie sieht deine ROTA oder Euqip aus, können wir da was tun?“ sondern dann heißt es „schau dir den an! ich kick den jetzt, der zieht uns nur runter!“

    Ich spiele solche Spiele schlicht nicht mehr und wenn AreanaNet diesen Kurs gehen sollte und ich nur ein einziges mal im LFG bei den Fraktalen irgendwas von DPS Meter oder DPS Check lesen sollte, ist GW2 bei mir deinstalliert, fertig.

    Guild Wars 2 zeichnet für mich dadurch aus das ich diese Art von Blödsinn nicht mitmachen muss. Die Community braucht kein DPS Meter (meine Meinung!), wenn die ach so tollen Raid Gilden unbedingt eines brauchen, muss ich mich fragen wieso? Bisher lief es bei denen doch auch ohne? Damit man noch mehr den dicken Markieren kann? Damit noch mehr Leute wie ich, die eben nicht 100% Meta laufen noch öfter aus Gruppen gekickt werden?

  9. Sowas sollte man net einführen.

    Wenn ich ins PvE gehe will ich net wissen, wer den meisten Schaden macht, sondern einfach nur Ausrüstung farmen oder mit Freunden nen par Erfolge machen.

    Was für einen Sinn hat es, zu wissen, dass Hammer #1 auf dem Wächter den größten DPS hat? Da spielt man lieber mit allen Skills und erledigt einen Boss etwas langsammer als nur Hirnlos die 1 zu spamen.

    Immer und immer wieder die gleiche Rota zu benutzen um den größten DPS zu haben, ist etwas, was mich den Spielspaß kosten würde.

  10. Ich hab das Video noch nicht angesehen, aber das Thema kommt ja immer mal wieder auf.

    Ich bin strikt dagegen. Ok, es mag vielleicht festen Raidgruppen bei der (Selbst)optimierung helfen. Aber in der Praxis wird es doch hauptsächlich dafür genutzt werden, Spieler auszugrenzen.

    Einfach den Spieler mit der niedrigsten DPS zu kicken wurde ja schon mehrfach erwähnt. Dabei traue ich den DPS-Fetischisten auch durchaus zu, den Phalanx-Krieger zu kicken und sich zu wundern, wo der Schaden ohne Macht denn bleibt oder ähnliches.

    Ich habe es schon mehrfach erwähnt und es ist zugegeben noch etwas anderes, aber ich habe selbst erlebt, wie die WoW-Community sich verändert hat, nachdem GearScore alltäglich wurde. Ein DPS-Meter sagt immerhin noch mehr aus, aber ich befürchte, dass die GW2-Community einen ähnlichen Abstieg hinlegt. Und mit Anforderungen wie 15k Erfolgspunkten für Flammenzita oder x Legendäre Einsichten für einen Raid sind die Tendenzen offensichtlich vorhanden.

    Ein anderes Problem mit einer reinen DPS-Anzeige ist, dass man nicht sieht wie viel der Spieler wirklich beigetragen hat. Das Tool kann nur persönlichen Schaden berechnen, interessant wäre aber ein schwer zu definierender und noch schwerer zu bestimmender Gesamtbeitrag zum Kampf. Beispiel wieder der Phalanx-Krieger, der durch Macht auf der Gruppe für mehr Schaden bei anderen sorgt.

    Aber da die Raids ja sowieso schon mit so vielen Grundeigenschaften von GW2 gebrochen haben würde es mich nicht mal wundern, wenn das Spiel-wie-du-willst mit einem Damagemeter noch den letzten Todesstoß erhält.

  11. Das ist das erste Mal, dass ich mich hier zu Wort melde und ich sage:

    „Bitte nicht!“

    Ich habe die WoW-Community fallen sehen und  Recount (DPS-Meter) war ein großer Bestandteil dieses tiefen Falles.

    Mir hat GW2 immer Spass gemacht, eben, weil es nicht so ein Gehetze war. Es würde es aber dazu (Einem Kickfest) verkommen, dies sieht man wunderbar an dem Spiel, welches ich gerade genannt habe.

  12. Ein DPS meter wo man nur den eigenen Schadne sieht und nicht den der anderen Spieler ist okay.

    Aber sobald es ein Tool ist wo man auch den Schaden anderer sehen kann wird die Community hier genau so verkommen wie das z.b in WoW der Fall ist. Nein Danke!

    Für mich wäre das auch ein Grund GW2 zu verlassen.

  13. Die Frage ist: hat ein DPS-Meter ausserhalb der Raid-Community und ausser bei ein paar Hardcore-PvPern oder Speedrunnern irgendeine Relevanz? Ich denke die Antwort lautet „Nein“.

    Und dann muss man sich fragen wieviele Spieler das letztlich überhaupt interessiert. Dazu braucht man sich ja nur mal die Reaktionen hier oder im GW2-Forum bei ähnlichen Diskussionen in der Vergangenheit anschauen. Da gabs locker 90-95% Ablehnung oder „DPS-Meter gehen mir am Allerwertesten vorbei, brauch ich nicht“ als Reaktion.

    Also würde ich sagen: Nö, GW2 braucht ganz offensichtlich kein DPS-Meter, sondern lediglich ein verschwindend geringer Teil der (Raid-)Community hätte sowas gerne. Und da gibt es genug andere Features die wesentlich nützlicher wären (für quasi alle Spieler) die GW2 wesentlich eher gebrauchen könnte (ich sag nur „speicherbare Builds“ um nur mal eines zu nennen).

    Und davon mal ab: es gibt schon ewig legale DPS-Meter wie gw2specs oder jaxnX für GW2 (auch für Gruppen-Damage). Wenn man also unbedingt seinen Schaden vergleichen muss dürfte das damit auch schon heute gehen (vielleicht nicht 100% genau, aber genau genug).

    1. Die Frage ist: hat ein DPS-Meter ausserhalb der Raid-Community und ausser bei ein paar Hardcore-PvPern oder Speedrunnern irgendeine Relevanz?

      Das hängt von deiner Definition von „Relevanz“ ab.

      Braucht es jemand außer den Raidern? Nein.

      Wird es von anderen als den Raidern genutzt werden und wird es (negative) Auswirkungen auf nicht-Raider haben? Genau das befürchten ich und viele andere. Deswegen bin ich nicht der Meinung „Nein, macht lieber was sinnvolleres“ sondern „Nein, das wäre schädlich“.

  14. DPS-Meter sind der Zenit des „Schwanzvergleiches“ in Spielen und der Untergang des freundschaftlichen Spielen miteinander…

    Durchs solche Sachen werden nur „2Klassen“-Gesellschaften noch mehr gefördert…

    Wenn es solche DPS-Meter gibt, schaut keiner mehr auf die Spielweise oder dessen „Spielintelligenz“…der DPS-Meter ist das ausschlaggebende Kriterium und es wird definitiv in die falsche Richtung „aus der Gruppe/Raids ausgeschlossen“ werden…

    PS.: Die genannten Gilden sind eigentlich auch keine Diskussion wirklich Wert…

  15. Leider sehen viele solch ein Tool aus der falschen Perspektive. Die ganzen Builds, Variationen, TeamComps & Taktiken entstehen durch viele Fights,  Test & Theoriecrafting .

    Ihr kämpft in einer 10man Gruppe gegen den Tal-Wächter. Ihr scheitert immer an den letzten 2% weil euch die Zeit nicht reicht. Jetzt heißt es oft, die DPS Klassen können nicht spielen lasst mal kicken. Das eigentliche Problem ist aber die Might Uptime, Fury Uptime und Alacrity. Dann wird geschimpft und gemotzt und es kommt Unruhe ins Team. Die bisherige Herangehensweise ist, sich das aufgenommene Video zig mal anzuschauen um heraus zu finden woran es eigentlich lag. Um dann fest zu stellen, das der Krieger z.B. in der 1. Phase nicht so gut gespielt hat. In der 2. Phase standen die Spieler zu weit weg für Alacrity und und und … Genau für solche Sachen sind einfach Tools die Uptimes, DPS Zahlen und sonstige Informationen anzeigen super hilfreich.

    Diejenigen die solche Tools als Schwanzvergleich nutzen, sind auch diejenigen die Leute kicken weil sie nicht genug LI haben. 

    Für alle anderen die in den Raids wirklich vorankommen wollen, wurden Gilden wie die RLG geschaffen. Dort spielen Gilden wie qT, SC oder LN oft mit um den Anfängern zu helfen oder Tipps zu geben.

    Grüße

     

    [LN] – Farbstoff

    1. ich stimme da überhaubt nicht zu der dmg golem reicht aus wenn man da gute dmg zahlen fahren kann und weis was man doden muss bekommt man jeden boss dowen da der timer etwas spielraum lässt ….

      wenn der dmg nicht reicht kann man am golem üben um an die benchamrks ran zu kommen oder muss nochmal das dodgen beim boss üben oder andere grundlegende sachen wie grüne kreise und rote Kugelen…

       

      bei der segen uptime hast du recht kann man es nicht so gut sehen aber ein mesmer kann trockenübung machen und das nicht so weit weg stehen kann man wärend des raids beobachten….

      die einzigen die etwas dvaon hättenwäre die die recorde aufstellen wollen aber die könne es auch mit aufnahemn machen …..

      also bleibt nur noch schwanzvergleich übrig und sie alle als low li abzustembel ist sachwachsinn du darfst nie mal die macht des e-pen.. unterschätzen

  16. Ok, ich hab das Video mittlerweile angesehen. Was er sagt hat – innerhalb der Raidcommunity – durchaus Hand und Fuß. Allerdings übersieht er, dass garantiert die erste Frage, nachdem ein Raid-Only-DPS-Meter eingeführt würde wäre, das überall zugänglich zu machen. Das Argument, dass es doch nur die Raidcommunity betreffe und diejenigen die es ablehnen sowieso nicht betroffen wäre steht auf sehr wackeligen Füßen. Er will einen Pfad betreten, der damit endet, dass Spieler aus Flammenzita Weg 1 gekickt werden, weil sie etwas zu wenig DPS machen.

    Abgesehen davon…. der bettelt doch um einen Bann, oder? Er gibt in einem öffentlichen Video zu, ein Tool zu benutzen, von dem er selbst ausgeht, dass es gegen die AGB verstößt. Und sein Kommentar über den Alpha-Server dürfte doch auch gegen ein NDA verstoßen.

    1. Das mit FZ1 kick „weil sie etwas zu wenig dps machen“ glaubst du nicht wirklich oder…? Solange die Gruppe keinen „speedrun“ oder ähnliches vor hat (steht dann ohnehin im lfg) interessiert es ja derzeit auch nicht welche Spezialisten in der Gruppe sind – naja ist jedenfalls meine Erfahrung.

      1. Doch, ich glaube wirklich, dass „min. X DPS“ das bisherige „min. X AP“ ablösen könnte. Es gibt natürlich nicht nur solche Gruppen, und obwohl ich die AP habe würde ich da auch nicht mitgehen wollen. Aber das halte ich für ein durchaus realistisches Szenario. Nicht gleich zwei Wochen nach Einbau des DPS-Meters aber auf lange Sicht eben schon.

        Auch hier wieder das Beispiel WoW, bei dem solche Zahlen nun mal einfach und seit Ewigkeiten zur Verfügung stehen. Dort wurden immer mal wieder Kick-Votes gegen offensichtlich erst frisch Max-Level Charaktere gestartet, vermutlich wegen geringem Gearscore oder DPS.

        Und ich habe keinen Grund zur Annahme, dass die GW2-Community besser mit solchen Werkzeugen umgehen kann als die WoW-Community.

        Ich muss allerdings zugeben, dass ich gestern positiv überrascht wurde. FZ1 (Daily) mit zwei Spielern, die es offenbar nicht kannten. Und statt sie rauszuwerfen wurde ihnen tatsächlich die Mechanik erklärt. Bei der Gruppe hätte wohl auch keiner wegen schlechten DPS gekickt.

  17. Also ich kann sowohl pro als auch contra nachvollziehen. Mich selber würde es sehr interessieren, wie gut oder schlecht ich mit meinem Dps bin, der Golem bietet da nur begrenzt Einsicht eben weil man da ohne störende Einflüsse seine Rota fahren kann.  Ich neige dazu einem Dps meter zuzustimmen aber nur mit gewissen auflagen. 1. Ein Dps meter hat im LfG nix zu suchen.2. Faktoren wie Klassenspezifische Buffs müssen berücksichtigt werden (niemandem kann vorgeworfen werden er macht schlechten Dps wenn er keine z.B. quickness hat)3. Einsicht in die Attribute der teilnehmenden Spieler. (ich habe es zu oft erlebt das Spieler aus purer Faulheit/Trotz oder Unwissenheit mit falschen Werten spielen)4. Ein Dps meter sollte nur in den Raidwings funktionieren Um beispielsweise missbrauch und Diskriminierung zu vermeiden könnte man einen Dps meter in den Gildenausbau integrieren. Das könnte bedeuten das man den Dps meter als Gildenhallenaufwertung frei schalten kann und nur Gildenmember die auch repräsentieren erfasst werden.Auf die weise wäre den Stammgruppen und solche die es werden wollen geholfen und das LfG wäre weiterhin davon unbeeinflusst.Wie stark der Elitismus innerhalb einer Gruppe ausgeprägt ist liegt an den Leuten innerhalb der Gruppe und findet sich selbstverständlich auch in den Aufnahmebedingungen wieder, aber das ist heute schon so und wird sich durch einen Dps meter der nur innerhalb der Gilde funktioniert nicht ändern.Jede Gruppe hat das recht Ansprüche zu stellen was die Aufnahme von neuen Gruppenmitgliedern betrifft.Ich selber könnte mich noch so oft bei LN oder QT bewerben die würden mich nie aufnehmen, weil ich weit davon entfernt bin deren Anforderungen zu erfüllen. Aber genau da liegt der Hund begraben, wenn man sich anschaut was solche Elitegilden für Rekorde aufstellen (5 Mann no updraft Gorse oder 4 Mann VG oder oder oder) sollte jedem bewusst sein das selbst in diesen High-content-bereich  sehr viel Spielraum zwischen dem maximal möglichem Damage den eine Gruppe fahren kann und dem der nötig ist um einen der Raidbosse zu besiegen.Für mich stellen die Raids nicht nur eine Herausforderung an Spielerische Fähigkeiten sondern auch im hohen Maße an  zwischenmenschliche Fähigkeiten.Dazu gehört auch mit Rückschlägen fertig zu werden, oder Geduld zu haben Leuten dinge zu erklären. Ebenso wenn man Raiden will und keine Gruppe hat sich selbständig auf die suche zu machen. Im LfG findet man ständig Gesuche nach Spielern die eine Stammgruppe suchen, oft genug auch an Anfänger gerichtet.An all die Nörgler da draußen, wenn die Raids nicht mögt dann lasst es.Wenn ihr Raiden wollt dann sucht euch eine Gruppe, Möglichkeiten dazu gibt’s wie sand am Meer.Die Raids stellen den Highend -content dar, dass der entsprechende Anforderungen an Ausrüstung und Fähigkeiten stellt liegt in der Natur der dinge, ohne sie wäre es keine Herausforderung mehr.Spiele wie GW2 leben von der Langzeitmotivation der Spieler, diese kann in der Verfolgung der Story liegen oder im kosmetischen Bereich oder halt darin sich neuen spielerischen Herausforderungen zu stellen. 

  18. Ich bin dagegen. Mich nervt schon das bestimmte Rüstungs- und Runenwerte „gewünscht“ sind. Klar macht eine full Berserker Gruppe die ihre Klasse spielen kann mehr schaden und ist schneller. Aber ich hatte es schon oft in PUG das eben der mit der „falschen“ Rüstung noch steht und auch das obwohl die Gruppe scheinbar perfekt zusammen gesetzt ist drei oder vier Anläufe braucht für etwas was ich mit einer nicht perfekten Gruppe schaffe (wenn auch nicht in Bestzeit).

    Ich denke das ein DPS Meter genau die Auswirkungen hat die hier viel beschrieben wurden. Gildenintern kann nicht klappen, dann musst du halt der Gilde beitreten bevor du in die Fraktale gehen kannst… Würde es nur etwas komplizieren aber nicht helfen.

  19. Um mal meinen Senf dazu zugeben

    Ich bin nach knapp 2 Jahren Pause wieder zurück in GW2, hab vom Raiden etc also noch wenig Einblick

    Aber damals hieß es Bersi > all und jeder der kein Bersi spielt ist nen Noob und L2P

    Nen DPS Meter würde sowas nur verschlimmern

    Vor allem weil es verschiedene Spielweisen gibt

    Ich spiel fast immer ne Support Rolle und als solche sind meine persönlichen DPS immer unterirdisch. Aber meine Anwesenheit erhöht die DPS aller anderen um 20% und solang ein Tool sowas nicht berücksichtigen kann, sind solche Tools Mist.

     

  20. dps meter ist schwachsinn…

     

    wenn man wirklich ein dps test braucht kann man ruhig ein geister lauf machen das etwas schwerer ist zb eine bombe vor jedem boss wo man eine sehr hohe dps anzahl machen muss+ ausweichen muss und wohla fertig ist ein dps meter wo sich keienr beschwert

    ein klassicher gruppendps metter wäre nur ein „schwanz“ vergleich

     

    Raidanfänger haben nichts davon da sie auch beim golem üben können. wenn man da eine gute roter hinlegt muss man nur noch die bossmechaniken verstehn und der dps stimmt enrage timmer leigt auch nie nur an einem spielr sondern an allen oder nicht verstehn der mechaniken was viel gereze bedeutet

     

    und warum sollen es fortgeschrittende raider brauchen? um ein 8 oder besser6 mann kil zu machen? wenn man das machen will kann man sich auch anders helfen…

    das die leistungen in manchen gruppen nachlassen und damit aufgehalten werden könnte lass ich zählen aber man könnte es auch anders aufhalten

     

    die beispiele die er aufgezählt hat mit videos schauen oder zu chaten gibt es aber man sieht es da fast alle klassen 10% buffod benutzen und man sieht wie schnell er auf boss sachen regirt zb timebombs ect….

     

    also unterm strich wäre es nutzlos und würde die communtiy nur noch weiter auseinander treiben

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