Frage der Woche: Langzeitmotivation in Guild Wars 2
Der Zufluchtsort der Sonnenspeere wird von Linsey Murdock als eine Art Quest Hub bezeichnet im letzten Guild Chat. Mike Z. erläutert außerdem, dass es Erfolge und Sammlungen geben wird, die man nach und nach dort freischalten werden kann. Auch wird der Abschluss den Fortschritt des Zufluchtsortes vorantreiben. Wie genau dies im Detail aussehen könnte, wurde jedoch nicht näher beschrieben.
Frage der Woche: Langzeitmotivation in Guild Wars 2
Es scheint also der Fall zu sein, dass mit der nächsten Episode ein neues Aufgaben-/Sammlungssystem ins Spiel implementiert wird. Deshalb möchten wir von euch gerne wissen, wie ihr das aktuelle System der Erfolge und Sammlungen bewertet. Welche Art von Aufgaben gefallen euch am besten? Was gefällt euch gar nicht? Wo beginnt für euch der Grind und bis zu welchem Grad macht es euch noch Spaß? Welche Spielstrukturen kennt ihr in diesem Zusammenhang vielleicht aus anderen vergleichbaren Spielen, die ihr in Guild Wars 2 vermisst?
Teilt uns eure Meinung mit, nehmt an der Umfrage teil und hinterlasst Kommentare. Diese Umfrage wird Grundlage für eine Diskussion im kommenden Podcast sein auf den wir uns derzetig vorbereiten. Wir freuen uns, wenn ihr uns eure Meinung mitteilt, dabei angemessen sachlich sowie höflich bleibt und miteinander diskutiert.
Der größte Vorteil an Guild Wars 2 ist für mich, dass es einfach nie langweilig wird.
Ich spiele täglich (der „Logruf“ der LogIn-Belohnung) und reisse so meine ein, zwei Stündchen ab – natürlich mehr, wenn Gildies Hilfe brauchen oder mir generell danach ist.
WvW kann mir relativ und PvP zu 100% gestohlen bleiben (was ich schon mehrmals kund und zu wissen tat), aber ich bin mittlerweile dabei, mit meinem 11. Character die Karte Tyrias zu 100% aufzudecken, was dank der Mounts und der mittlerweile in Fleisch und Blut übergegangenen Vorgehensweise locker-flockig von der Hand geht und so sind zwei, manchmal drei, Karten pro Tag ohne Probleme drin.
Irgendwann will ich mich auch mal an Raids wagen, aber im Moment steht das Emporklettern der Fraktalleiter für mich im Vordergrund.
Auf die Anschaffung legendärer Ausrüstung lege ich so gut wie gar keinen Wert, da hier die Zeit, der Aufwand und vor allem die Kosten in absolut keiner Relation zum Ergebnis stehen.
Aber am allerwichtigsten ist für mich die Story die erzählt wird und vielleicht der eine oder andere Erfolg, den man dabei mitnehmen kann.
Unterm Strich also bleibe ich GW2 solange erhalten, bis jemand auf die Idee kommt, den Nekro vollends kaputt zu machen, was hoffentlich nie passiert – oder wenigstens erst dann, nachdem wir in Cantha aufgeräumt haben.
Cheers!
Darky
Ich setze mir immer kurz/mittelfristige Ziele, welche ich dann verfolge.
Bisher Ziele waren zb: Story auf einem Char durchspielen, PvP Saison Belohnung erfarmen, 100 Ränge im WvW, Fraktalevel um 25 anheben
Denke bei zu großen Zielen verliere ich schnell die Motivation. Verfolge meistens auch zwei bis die Sachen gleichzeitig.
So steht aktuell auf dem Plan:
– jeden Tag 50% einer Karte fertigstellen (beliebiger Char), dabei aber alles abbauen
– alle raids abschließen bzw soviel wie möglich (bisher 9 verschiedene geschafft)
– pvp saison
Steinigt mich, aber ich finde Metaevents am besten. Vor allem wenn sie Communityorganisiert sind.
Würde mich freuen wenn man wieder mal so 1-2 neue Metakarten bringen würde. Muss ja nicht wie bei HOT ein ganzes Addon thematisieren, einfach nur ab und an mal ne Karte ala DS oder TD.
Ansonsten mach ichs wie Nessaiy, hier und da mal ne Fraktalphase oder ne Storyphase. Hab grad als Wiedereinsteiger die PF Story fertig und gehe erstmal bei den neuen (für mich neu) Karten was auf Erkundungs und Kopfgeld tour.
HIn und wieder mal ne GW2 Pause zu machen tut ja auch nicht weh.
Mit Raids an sich habe ich im gesamten MMO Genre erstmal abgeschlossen. Immer wieder wenn man mal gute spaßige gruppen hat, kommt irgendwann das „Salz“. Darauf folgt dann die Kettenreaktion: Je mehr gemecker, desto weniger Motivation ^^ Bei GW2 war das dann irgendwann bei Wing 3 so weit. Wobei es da keinen Gemecker Grund gab, sondern eine kommentarlose Aussortierung. Hatte dann keinen bock mehr ^^ Vielleicht irgendwann mal was RLG Mäßiges, was wose mehrere Gruppen und Spieler gibt und leute die zu toxisch sind rausgeworfen werden.
Mir als Casual Gamer macht GW2 immer Spaß wenn ich mal einloggen tue. PvP und WvW nehmen dabei an meisten Zeit ein und bieten für mich am meisten Abwechslung. Der PvE (grind) lockt mich ausschließlich um mir legendäre Waffen zu bauen. Als Casual hab ich da immerhin schon 5 Stück. Was mich absolut abfuckt ist allerdings die 100% Kartenerkundung dieser alten Welt die zugegeben relativ hässlich ist und wirklich öde durch die Karten zu flitzen. Würde mir wünschen das man die alten Waffen auch bauen kann indem man auf den neuen Maps irgendwas erspielt.
Meine derzeitige Langzeitmotivation besteht aus der legendären Rüstung. Brauche noch 10 Wochen, dann habe ich die 3 Sets fertig. Wenn bis dahin kein neuer Raidwing kommt weiß ich nicht, was danach meine Motivation wird…
Ich kann mich immer noch gut mit Kleinkram und Alltag (z.B. Dailies, Heimatini und Gildenhalle abbauen) beschäftigen, so dass ich immer wenigstens etwas zu tun habe. Dann kommt immer mal wieder ein Patch, sei es eine Episode, ein Festival oder ein aktuelles Event, der neue Erfolge und Beschäftigungsmöglichkeiten mitbringt. So richtige Langzeitziele brauche ich also nicht, auch wenn ich z.B. gespannt auf die noch fehlenden legendären Waffen warte.
Reisesammlungen sind die besten, haben aber auch den geringsten Wiederspielwert des Inhaltes. Zähler- oder Währungserfolge können mich zwar eine Weile beschäftigen, aber meistens kann ich den Inhalt danach nicht mehr sehen und fasse ihn nie wieder an. Wobei es da auch noch darauf ankommt, wie frustrierend es ist.
Ich habe z.B. grundsätzlich immer Pech und erwische die eine Karte, bei der grundsätzlich jedes Metaevent scheitert. Tarir hab ich noch nicht 100x gerettet – wie auch. Das Event scheitert ja erfahrungsgemäß in über 90% der Fälle, da mache ich in der Zeit lieber was weniger sinnloses. Andere Zählererfolge mache ich nicht gezielt, wenn die sowieso automatisch nebenbei passieren, z.B. die genannten 1000 Oger.
Reine Währungssammlungen fänd ich noch ok. Aber meistens kann man sich für die Währung ja nur kaufen, dass man nun viele teure Materialien zu dem verarbeiten darf, was dann letztlich den Erfolg gibt. Das ist auch nicht so mein Fall, das finde ich einfach nicht belohnend.
Bei der Contentwiederholung kommt es darauf an, wie eng das definiert ist. Mache 100x Tarir ist langweilig (und frustrierend, weil es dauernd scheitert). Mache 100 Dungeons, egal welche, ist besser. RNG Drops können auch frustrierend sein, wenn man z.B. schon 300x die 1% Chance hatte, können aber auch sehr erfreulich sein, wenn man die 0,1% Chance beim ersten mal erwischt. Hier fehlt GW2 allerdings auch noch eine Möglichkeit, diese seltenen Chancen anzuzeigen. Es gibt z.B. einige Minis, die selten droppen und es potentiell lohnend machen, bestimmte Events oder Mobs zu grinden. Aber das erfährt man nur im Wiki, es gibt keinerlei Hinweis darauf im Spiel.
Es wäre schön, wenn aller Inhalt entweder relevant bleibt oder trivialisiert wird. Die Dungeons hängen in diesem komischen Raum dazwischen. Es lohnt sich nicht wirklich sie zu machen. In WoW konnte man alte Dungeons wenigstens zum Spaß oder für bestimmte Drops eben fix solo ablaufen. Dafür sind sie in GW2 dann doch noch zu relevant als Inhalt.
Für mich ist das PvE und die Fraktale noch am besten. Hin wieder noch PvP, aber nicht sonderlich regelmäßig. Verurteilt mich ruhig, aber ich finde WvW absolut öde. Ich musste es für meine Legendary spielen und es war… nicht so meins.
Mich interessiert dafür immer die Story. Soll heißen gerade zur Veröffentlichung einer neuen Episode der lebendigen Welt bin ich besonders aktiv und erkunde die neue Map und die Geschichte.