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Entwickler-Tracker: Geplante Änderungen für das GvG

Gilde gegen Gilde ist aktuell kein unterstützter Spielmodus in Guild Wars 2 und wird voraussichtlich auch zukünftig keiner werden. Trotzdem hat uns Entwickler Ben Phongluangtham in der Nacht im offiziellen Forum darüber informiert, dass es geplante Änderungen für die GvG-Community gibt.

So soll zum einen die Karte „Rand der Nebel“ verändert werden. Dort ist eine offene Arena mit viel Platz für große Kämpfe geplant, die dann für Gildenkämpfe genutzt werden soll. Aktuell arbeitet Ben daran, jedoch dauert die Umsetzung noch.

Zum anderen ist eine Karte für die selbsterstellten Arenen im PvP geplant, die 10 gegen 10 Kämpfe im Deathmatch-Modus unterstützen soll. Diese hat zwar den Nachteil, dass sie an PvP-Stats und Ausrüstung gebunden ist. Trotzdem könnte diese Arena beliebter werden, als die in der Gildenhalle, da sie nicht das PvE-Balancing enthält. Auch hierzu hat sich Ben kurz geäußert und gesagt, dass es schwierig wäre die WvW-Regeln in die Gildenhalle zu bringen.

Ben betont zum Abschluss aber nochmal, dass es aktuell keine Pläne gibt, GvG als eigenständigen Spielmodus zu betrachten, jedoch möchte ArenaNet die vorhandene Community trotzdem unterstützen.

Forenbeitrag

o we have a couple things in progress. First, is a new section of EOTM that is just an open arena that’s suitable for large fights if people choose. I’ve been working on it this week and it’s pretty far along.

Second, we have a custom arena map in progress. The map is being setup for larger deathmatches. However, it uses the sPvP stat and armor system, which many GvGers also won’t be interested in. Custom arenas also have a limitation of 10v10 currently.

We still have no current plans to ever have GvG be a fully supported game mode, but we did want to do a few things for the fervent GvGers out there!

Sputti

Alexander Leitsch war früher mal unser Chef. Inzwischen geht er dem Journalismus nichtmehr hier, sondern hauptberuflich nach. Ingame erreicht man ihn unter dem Accountnamen: Sputti.8214

7 Kommentare

  1. Ich frag mich die ganze Zeit schon, warum A-Net nicht einfach das Obsi ein wenig ändert und den Teil mit der einfach zu kleinen und unatraktiven Halle etwas vergrößert und ändert.

    Hier gilt das WvW-Balancing und die ObsiHalle steht eh meistens leer. Ausserdem hat man hier die gleichen Gegner wie auf den Grenzlanden. Das JP müsste ja nicht angefasst werden…

    1. Weil man im Obsi an das jeweilige Matchup gebunden ist. Im rand ist das nicht der Fall, da muss man „nur“ ne unterschiedliche Farbe haben. Und aufgrund der stark geschrumpften GvG Community sind viele darauf angewiesen, außerhalb des jeweiligen Matchups Gegner zu suchen, da sich sonst keiner findet. Und ähnlich wie das ändern der Gildenhalle ist es warscheinlich für anet zu komplex, das obsi für alle matchups freizugeben, und nicht nur für das jeweilige spezifisch.

      1. Abgesehen von technisch komplex… wenn es nur eine Obsi-Instanz gäbe, weil da einfach nicht so viel los ist, wird es sehr schwierig das Sprungrätsel zu schaffen. Momentan kann es passieren, dass man darin einem Gegner über den Weg läuft aber meistens kommt man so durch.

        Und „dann mach doch ein JP im PvE“ hilft nicht, wenn es z.B. um die Obsi-Gildenmission geht. 😛

  2. Ist es nicht 5 Jahre zu spät? Sich überhaupt noch darüber Gedanken zu machen finde ich lächerlich. Wenn ich die Neue Verlinkungen wieder ansehe. Die Balance ist katastrophal. WSR und Vabbi sind die neuen Server denen sich kein anderer Blob dagegen stellen kann ohne innert 5-10sek zu blatzen.
    Oder der Übermässige Condidmg der weiterhin nichts verloren hat im WvW!

    1. Huhu! 🙂
      Nach deiner Logik dürfte man ja keine Probleme mehr angehen, weil es ja immer zu spät wäre… Was ist falsch daran, einer kleinen Community etwas Platz schaffen zu wollen, wenn man deren Spielweise als eigentständigen Spielmodus schon ablehnt?

      Und wenn einige Server deiner Meinung nach nicht gegen die Blobs von xyz bestehen, dann liegt das selten daran, dass diese tatsächlich so wesentlich mehr sind… oft liegt es nur an den absolut schlecht spielenden Leuten, die ihre Cooldowns zu hart verschwenden oder eben keinen Plan vom effektiven Zergfight haben (#Langbogenranger). 🙂 Ich erinnere mich noch an einige Abaddonfights… wo 50% der Leute im First-Inc gestorben sind. Da ist die Zerggröße einfach irrelevant – fehlendes Movement, schlechte Builds, schlechte Gruppenkomposition und Reaktionszeiten wären mMn weitreichendere Aspekte. Genauso erinnere ich mich noch an Gilden, die manche Zergs früher 20v80 zerlegt haben, was heute in dem Größenverhältnis natürlich nicht mehr möglich sein sollte.

      Zum Condi-Dmg kann ich nichts sagen, finde ich aber in den Zeiten des Firebrands aus dem Bauch heraus eher weniger dramatisch.

      LG
      Apo 🙂

      1. Ja ich gebe zu, es hat einwenig mit Neid zu tun. Ich war in einer Gilde die im Jahr 2013 Abaddon mit 20vXX ordentlich weggeräumt hat, GvG aktiv war und Arenanet hat keinerlei Interesse für die damalige GvG Community gehabt. Jetzt, 5 Jahre später schon… Ich muss sagen, ich würde im jetzigen Setting NIEMALS eine Raidgilde beitreten. 50% Nekro mit Pirateship…. ja sehr geiles Setting. Und das hat nichts mit schlechten Builds, Movement oder derart zu tun. Wenn 20 Public Nekros (was absolut kein Einzelfall ist) es im Griff haben auf Kommando den Schaden zu legen da kann die BESTE Gilde nichts dagegen machen. Das sehe ich als Public Spieler. Und in den 50er Public Blobs sind es momentan nicht nur 20 Nekros, sondern meistens eher 30. Und desshalb hat absolut kein Server eine Chance gegen Vabbi oder WSR die können das.
        Ja, da gibt es noch die ppt Server ich weis. Aber das bezieht sich auf Kämpfe.

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