Guild ChatNews
Mitschrift und Mitschnitt: Guild Chat zu den Reittieren
Gestern Abend fand eine neue Ausgabe des Entwickler-Livestreams statt. Der Guild Chat zu den Reittieren wurde wie gewohnt von Rubi Bayer geleitet. Zu Gast waren zuerst Mounts Team Lead Roy Cronacher, Gameplay Programmer Paul Schwarzwalder und Producer Matt Lambdin. Später tauschten diese Skimmer Wrangler Steven Stadnicki, Gameplay Programmer Joel Helmich und QA Embed James Murff.
In diesem Beitrag möchten wir euch die wichtigsten Punkte zusammenfassen und haben den Youtube-Mitschnitt angehängt.
Reittiere allgemein
- Bei ArenaNet dachte man bereits länger über Reittiere nach. Sie sollten jedoch nicht wie in anderen Spielen nur einen kosmetischen Effekt und eine Erhöhung der Bewegungsgeschwindigkeit enthalten.
- Den Entwicklern war bei ihnen besonders wichtig, dass sie sich wie Kreaturen und nicht wie ein reines Fortbewegungsmitteln anfühlen.
- Ein Problem dabei war, dass die Spieler um einen Kampf zu beginnen das Reittier verlassen mussten. Man entwickelte daraufhin einen Eröffnungsangriff, damit man gleichzeitig mit dem Absitzen den Kampf beginnen kann.
- Für jedes Reittier wird es ein Herz in der Welt geben, bei dem man es kennenlernen kann. Mit dem Abschluss schaltet man dann das Reittier frei.
- Die Lebenspunkte, Ausdauer und der Eröffnungsangriff sind unabhängig von den Attributen der Spieler, um die Reittiere besser balancen zu können.
- Das Absitzen von Reittieren in der Luft wurde bewusst verboten, da dies als Stunbreak und zum Erreichen höherer Orte genutzt werden könnte.
- Standardmäßig durch die Fertigkeit auf der Taste „X“ kann man aufsitzen. In einem kleinen Menü kann man auswählen, welches Reittier gerufen wird. Es wird jedoch auch möglich sein weitere Hotkeys zu verteilen, um direkt auf das gewünschte Mount zu steigen.
- Mit den Reittieren haben die Entwickler viele verschiedene Dinge ausprobiert. Unter anderem wurden mehrere Reittiere gestapelt und Entwickler konnten auf legendären Wyvern reiten. Außerdem gab es allerhand lustige Bugs, die uns im Stream vorgestellt wurden.
Concept Arts
- Im Stream wurden auch verschiedene Concept Arts der ersten Rettiere gezeigt. Vier Bilder davon haben wir euch herausgesucht.
Raptor
- Der Raptor springt standardmäßig 800 weit. Mit der entsprechenden Beherrschung kann man die Reichweite auf 1.600 erhöhen.
Springer
- Der Springer eröffnet den Kampf mit einem Sprung in die Luft und landet dann wie eine Kanonenkugel in der Gegnergruppe.
- Er ist weniger anfällig für Fallschaden als die anderen Tiere. Mit der vierten Beherrschung teilt man diese Abschwächung dann auch mit den anderen Reittieren.
Schakal
- Der Schakal ist das einzige Reittier, bei dem die Gattung schon vor der eigentlichen Bewegungs-Fertigkeit feststand.
- Er kann sich teleportieren und durch Sand-Portale gehen.
- Er teleportiert sich immer in die Richtung, in die man selber schaut. Laut den Entwicklern ist es möglich einen Teleport um 180 Grad auszuführen und sich damit nach hinten zu porten.
- Es wird ein Jumping Puzzle geben, bei dem man mit hoher Geschwindigkeit durch besagte Portale gehen und sich danach sofort teleportieren muss.
Schweberochen
- Der Rochen hat eine höhere Bewegungsgeschwindigkeit, wenn er über Wasser oder Treibsand schwebt. Außerdem ist die Reibung an diesen Orten geringer, sodass man driften kann.
- Auch die Gravitation in der Luft wurde angepasst, sodass man den Drift-Effekt auch beim Springen von hohen Klippen oder über Abgründen nutzen kann.
- Man kann sich im Wasser auf den Rochen setzen.
- Laut den Entwicklern wird der Rochen auch in den alten Gebieten wie Orr einen großen Nutzen haben.
Sonstiges
- Für Motion Sickness kann man einige Punkte in den Optionen deaktivieren, z.B. das Kamerarollen.