ArenaNet übernimmt die Veröffentlichung von Guild Wars 2 selbst
Die beiden Spiele Guild Wars 1 und Guild Wars 2 wurden vom Studio ArenaNet entwickelt, jedoch vom koreanischen Publisher NCSoft offiziell vertrieben. NCSoft kümmerte sich dabei meist um den Verkauf des Spiels, um die Verpackungen und natürlich auch um die Werbung. Dies wird sich nun ändern, wie Mike O’Brien in einem <a href=“http://massivelyop.com/2015/09/01/pax-prime-2015-president-mike-obrien-addresses-rumors-about-business-model-and-the-arenanet-base-on-the-moon/?utm_content=bufferaa249&utm_medium=social&utm_source=facebook.com&utm_campaign=buffer“>Interview mit Massively</a> verriert.<br />
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In erster Linie ging es in diesem Interview um das Thema Free-to-Play. Mike betonte hierbei nochmal, dass das Grundprinzip weiterhin auf Buy-to-Play beruht. Ohne das Spiel zu kaufen, wird man nicht alle Bereiche des Spiels nutzen können. Es gibt lediglich eine freie Version, die man als Spieler nutzen kann.
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<p><em>“I look at free-to-play as a business model. We aren’t going to go back and redesign the business model. It’s not about monetizing free-to-player players. This is Guild Wars 2. Guild Wars 2 was designed as a buy-to-play game.”</em></p>
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In einem weiteren Satz fragt Massively dann genau nach, was mit NCSoft passiert ist. In der neuen EULA sind diese nämlich nicht mehr vertreten, was bisher jedoch immer der Fall war. Mike bestätigt daraufhin, dass ArenaNet sich von nun an um das Publishing kümmern wird.
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<p><em>Since we were talking about the business model, I also asked about the rumors floating around regarding the change in the EULA. If you look closely, you might notice that all mentions of NCSoft have mysteriously disappeared. O’Brien shrugged that question off and said, “There is nothing tricky about that. ArenaNet is taking over the publishing of Guild Wars 2.”</em></p>
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Ob und welche Änderungen aus diesem Schritt erfolgen, kann man bisher noch nicht sagen. ArenaNet gehört weiterhin der Firma NCSoft, die also immer noch in den Bereich Monetarisierung eingreifen könnte.