Matthew Medina über 14 Jahre bei ArenaNet auf Twitter

Entwickler Matthew Medina, auch bekannt als Barefoot-Matthew, hat auf Twitter eine ganze Reihe von Tweets veröffentlicht, in denen er auf Highlights in seinen vierzehn Jahren bei ArenaNet zurückblickt. Dabei erwähnt er einige interessante Dinge, von der Entwicklung von Factions und Nightfall, über die Pläne von Utopia, bis hin zum kommenden Addon, welches sich aktuell in der Entwicklung befindet.

Alles begann im Jahr 2003, als er zusammen mit 12-15 anderen Leuten an dem Prototypen von Guild Wars 2 gearbeitet hat. Seit 2004 bezeichnet er ArenaNet als eine Familie, die ihm auch den nötigen Freiraum gab, um mit dem Tod seiner Mutter und der Geburt seines Sohnes fertig zu werden. 2005 wurde nach zwei Jahren harter Arbeit Guild Wars Prophecies veröffentlicht, 2006 folgten Factions und Nightfall. 2007 wurde das erste Addon Eye of the North veröffentlicht und die Arbeiten an Utopia begonnen.

2008 wurde aus Utopia Guild Wars 2 und 2009 fand für Matthew ein Wechsel vom Environment Art zum Game Design statt. 2010 wurde Guild Wars 2 auf der Pax angekündigt und er traf verschiedene Menschen aus der Community. Während 2011 für Medina hauptsächlich aus der Entwicklung von drei Karten der Welt und von vier der sechs Städten bestand, fand 2012 dann endlich der Release von Guild Wars 2 statt. Er übernahm dabei die leitende Rolle im Patch „Verlorene Küste“ rund um die Südlicht-Bucht. Im Jahr darauf drehte sich alles um die Entwicklung der Lebendigen Welt Staffel 1.

2014 wechselte Matthew passend zur Entwicklung von Heart of Thorns in den Narrative und Story Bereich bei ArenaNet. 2015 wechselte er dann nochmal in eine leitende Rolle. 2016 begannen dann die Entwicklungen zum neuen Addon und zu 2017 darf er uns noch nicht viel sagen, außer dass das Story-Team besser als jemals zuvor ist.

Die kompletten Tweets könnt ihr euch hier anschauen. In einem darauf verweisenden Reddit-Thread spekulieren die Spieler nun wieder über den Release des neuen Addons und erwarten diesen im Jahr 2017, da Matthew „noch“ nichts erzählen darf.