Lore am Sonntag – Ventari
In dieser etwas kürzeren Ausgabe der Lore am Sonntag geht es um den Zentauren Ventari, der eine wichtige Rolle im Leben der Sylvari spielt und auch schon im allerersten Guild Wars Teil Prophecies einen Auftritt hatte. Er ist der Grund, warum viele der Sylvaris dem Ruf Mordremoths widerstehen konnten und sein Geist wird nun vom Widergänger in der heilenden Form genutzt.
Vor der Zeit von Guild Wars 1 kämpfte der junge Ventari zusammen mit anderen Zentauren stolz gegen die Menschen und der Krieg forderte viele Tote auf beiden Seiten. Über die Jahre wurde ihm die ganze Gewalt zu viel und er ging in den Maguuma-Dschungel. Dort gründete er Ventaris Zuflucht. An diesem Ort sollten Menschen und Zentauren in Frieden leben können, so wie es in der Vergangenheit einmal der Fall gewesen ist. Er selbst glaubte nicht daran, dass er eine Zeit des Friedens noch erleben würde.
Im Jahr 1072 AE wurde seine neue Heimat mit in den Krieg von Kryta hineingezogen, als Weißer Mantel und Mursaat gegen Löwenstein und die Glänzende Klinge kämpften. Er floh in die Befleckte Küste und traf dort den Menschen Ronan, mit dem er einen Samen pflanzte, den er auf seiner Reise in einer Höhle mit vielen weiteren gefunden hatte und aus dem später der uns bekannte Blasse Baum wurde. Er errichte seine dritte Heimat dort, wo wir heute den Hain finden können. Dies sollte ein Ort werden, an dem nicht nur Menschen und Zentauren, sondern alle Rassen in Tyria in Frieden leben sollten.
Vor seinem Tod im Jahr 1180 AE schrieb er seine Lebenserfahrungen und Weisheiten auf und platzierte die Tafel unter dem langsam sprießenden Baum. 25 Jahre später entdeckten die Erstgeborenen Sylvari diese Tafel und seitdem leben sie nach den Geboten Ventaris.
Heute gibt es noch einen Stamm von Zentauren, die nach den Werten Ventaris leben. Dieser befindet sich in der nördlichen Trockenkuppe und verkauft unter anderem Gegenstände für Mauldrey. Der Krieg Menschen gegen Zentauren hat sich jedoch nicht gelegt. Es gibt einige Stämme, die Ventari für einen Verräter halten.
Die Widergänger sind zudem in der Lage, die Ventari-Form zu nutzen und Verbündete damit zu unterstützen.
Irgendwie widerspricht sich Deine Beschreibung gegenüber anderen. Dort heißt es das als der Krieg sein Dorf trifft er flieht. Deiner Beschreibung hört sich an als wäre er erst mal am Krieg beteidigt und erst nach einer gewissen Zeit dem ganzen überdüssig und deswegen fort gegangen.
Des weiteren wäre es ggf. auch erwähnenswert das der Samen aus einer Höhle voller bösartiger Pflanzenwesen kommt.
„In his youth he was a proud warrior who fought against humans,“
Sieht man sowohl Ingame, als auch im offiziellen GW1 Wiki. Ich finde übrigens nicht, dass sich das widerspricht.