Ewige Schlachtfelder
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Die Ewigen Schlachtfelder bilden den Kern des Welt-gegen-Welt-Bereiches. Auf ihnen befindet sich die größte Festung im Spiel, Schloss Steinnebel.
Aufbau
Jede Heimatwelt umfasst ein Drittel dieser Karte. Dazu gehören pro Server also eine Festung, vier Türme und zwei Nachschublager. Die zentrale Einheit dieser Karte ist Schloss Steinnebel, welches direkt in der Mitte liegt. Außerdem gibt es drei Söldnerlager, welche für eine Seite gewonnen werden können.
Söldnerlager
Es gibt das Lager der Hyleks, das der Oger und das der Schaufler. Ein neutrales Lager kann über ein Event, bei dem angreifende Monster getötet werden müssen, einem Server freundlich zugestimmt werden. Falls ihr ein Event erfolgreich abschließt und eure Seite eines dieser Lager erhält, schwärmen NPCs aus, die sich in eurem Drittel an Lager und andere Objekte stellen und diese zusätzlich verstärken.
Ein Lager, das für einen feindlichen Server agiert, kann neutralisiert werden, indem man das Event dazu abschließt, welches in einem feindlichen Lager immer vorhanden ist. Dabei müssen solange die Söldner-NPCs besiegt werden, bis das Event fertig ist und der Neutralitätsstatus einkehrt.
Besonderheiten der Roten Seite
Das nördliche Drittel wird von der roten Seite beherrscht. Dabei ist dieser Teil der Karte ziemlich erhöht und bietet daher einen guten Angriffspunkt auf andere Objekte. Beispielsweise lässt sich Schloss Steinnebels nördliche äußere Mauer von der roten Festung mit einem Trebuchet aufschießen. Außerdem hat man von dieser Serverseite aus einen direkten Zugang zu den Söldnerlagern der Schaufler und der Oger.
Besonderheiten der Blauen Seite
Die Süd-Ost-Seite der Karte gehört dem blauen Server. Dabei kennzeichnet diese Seite ein ruinenartiges Gebilde um die Festung herum. Aufgrunddessen gibt es viele tieferliegende Wege und auch einen Tunnel, der von einem Punkt vor der Festung in Richtung des Bravost-Turmes führt.
Von hier gibt es direkten Zugang zu den Söldnerlagern der Oger und der Hylek.
Besonderheiten der Grünen Seite
Die Süd-West-Seite gehört den grünen Spielern. Es ist ein flaches Sumpfland mit einem Wasserbereich um die Festung herum. Es gibt recht wenige Anhöhen, im Vergleich zu den anderen beiden Servern. Von hier gibt es direkten Zugang zu den Schauflern und den Hylek.
Schloss Steinnebel
Schloss Steinnebel besitzt zwei Verteidigungsringe. Überwindet man beide, so kann man den Lordraum betreten, welcher im exakten Zentrum liegt. Dazu gibt es drei Eingänge, die immer exakt mittig zwischen jeweils zwei Toren des inneren Verteidigungsringes liegen. Der darin befindliche Gildenbeansprucher ist der stärkste NPC (Rang: Legende) auf den WvW-Karten. Das Schloss bietet eine einzigartige Position – Vom Lordraum aus kann man auf die höheren Etagen gehen und hat dort die Möglichkeit, Trebuchets zu stellen, die feindliche Territorien beschießen können, um Mauern zu vernichten. Außerdem bietet sich hier die gute Möglichkeit, einen Mesmer zu verstecken, falls man die Eroberung durch den Feid nicht mehr verhindern kann.
Zu bemerken ist, dass es sich nicht lohnt, Schloss Steinnebel am Reset-Abend einzunehmen, da sonst alle Versorgungskarawanen einen Umweg laufen und der Ausbau des eigenen Drittels, der immer Priorität hat, stark verzögert wird.
Verteidigung von Objekten
Um zu verdeutlichen, wie die Objekte einer Seite verteidigt werden können, wird nun am Beispiel der Roten Seite gezeigt, wie man Belagerungswaffen positionieren könnte:
Dieses Tor ist das südliche Außentor zur roten Festung. Die hier rot eingezeichneten Orte markieren Positionen, an denen Pfeilwägen gestellt werden können, damit Feinde am Tor abgewehrt werden können. Dabei gibt es jedoch den Nachteil, dass die Wägen auf der Mauer von außen durch Skills u.a. vom Elementarmagier (Meteorschauer) abgeräumt werden können, während ein Pfeilwagen auf dem Dach das Vorratslagers (Bildmitte) nicht zu treffen ist. Allerdings kann man mit diesem nur das Tor direkt treffen, jedoch nicht den Bereich ein Stück hinter dem Tor. Das muss stets beachtet werden!
Hier ist eine zweite Ansicht der Situation. Man muss bedenken, dass man den Bereich vor dem Tor nicht anvisieren kann, wenn der Pfeilwagen dahinter steht. Außerdem muss man stets beachten, dass die Pfeilwägen so gut wie möglich positioniert sind. Manche können, wie bereits erwähnt, durch Fähigkeiten der Spieler abgeräumt werden (hier: blauer Kreis, abräumbar durch Meteorschauer). Die zweite Position (roter Kreis) ist jedoch nur noch sehr schwer zu treffen.
Um nochmal die Besonderheit des Meteorschauer-Skills hervorzuheben, ist diese Ansicht des roten Turmes (Mendons Spalt) hervorragend geeignet. Die roten Kreise markieren Orte, an denen Pfeilwägen nur sehr schwer abgeräumt werden können, während der blaue Kreis hier einen Ort markert, an dem oft auch Pfeilwägen gestellt werden. Jedoch kann ein Elementarmagier einfach von unten Meteorschauer daran casten und trifft alles, was ich oben drauf befindet, also auch euren Pfeilwagen!
Das Prinzip der Verteidigung ist bei jedem Objekt gleich. Sucht euch einen Ort, an dem euer Pfeilwagen, oder jedwede andere Blaupause, nicht getroffen wird, bzw. nur sehr schwer zu treffen ist. Denkt daran: Der Meteorschauer-Skill lässt die Meteore von oben herabfallen, das heißt, dass ein Elementarmagier alles zerstören kann, wo er von unten diesen Skill rancasten kann.
Die Karte
Oha. Das ist ja schon recht veraltet. 😉 Ist das nich noch von mir damals? ^^
Er hatte Ende 2016 ne Überarbeitung. Grundsätzliches ist noch richtig, aber es gibt ein paar Punkte wie die neuen Grenzlande, die fehlen
Small-Scale roaming ist der bessere sPvP ?
…das bessere sPvP. Das man hier Kommentare nicht bearbeiten kann. ?