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Lore am Sonntag – Die Zephyriten

In der heutigen Ausgabe von „Lore am Sonntag“ geht es um die Zephyriten, eine Zen-ähnliche Gruppierung. Mit der Rückkehr des „Basars der Vier Winde“ sind auch die ehemaligen Beschützer von Glints Erbe wieder in Erscheinung getreten.

Wer sind die Zephyriten?

Die Zephyriten sind eine pazifistische Nomaden-Gemeinschaft. Die Gruppierung besteht zwar größtenteils aus canthanischen und elonischen Menschen, allerdings werden auch andere Rassen innerhalb der Reihen aufgenommen. Sie verehren die sogenannten „Aspekte“, welche aus Blitz, Sonne und Wind bestehen. Diese Formen der Magie wurden in Kristallen gespeichert, welche vom Leichnam des Drachen Glints geborgen wurden. Die Gruppierung galt als Beschützer von Glint, bevor sie im Jahr 1320 n.E. vom Alt-Drachen Kralkatorrik getötet wurde. Seitdem hatten es sich die Zephyriten zur Aufgabe gemacht, das Erbe von Glint bzw. ihr letztes intaktes Drachen-Ei zu beschützen.

Die Gründung der Zephyriten

Vor langer Zeit, bevor Orr vom Alt-Drachen Zhaitan wieder auf die Oberfläche erhoben wurde, rief die Drachen-Prophetin Glint, die zwergische Drachen-Bruderschaft zusammen. Sie ernannte die Zwergen-Gruppe zu den Beschützern ihres Erbes. Mit der „Verwandlung der Zwerge“ durch das „Ritual des Großen Zwergs“ im Jahr 1078 n.E. war es für die Zwerge der Drachen-Bruderschaft jedoch nicht mehr möglich ihre Aufgabe gegenüber Glint zu erfüllen. Zu Stein verwandelt, sowie getrieben vom Kampfrausch, zogen sich nahezu alle Zwerge in die Tiefen von Tyria zurück um gegen den Alt-Drachen Primordus zu kämpfen.

Glint entschied sich dafür die Schutzaufgabe an eine Gruppe von Menschen weiterzutragen, welche sich innerhalb der Schicksalsschlucht niedergelassen hatten. Mit der Zeit fing diese Gruppe, welche sich später Zephyriten nannten, die Drachen-Prophetin zu verehren und der Religion der Sechs Götter den Rücken zu zukehren.

Im Jahr 1320 n.E. wurde Glint vom Alt-Drachen Kralkatorrik, ihrem früheren Meister, getötet. Als die Zephyriten vom Tod Glints erfuhren, pilgerten sie zur Drachenhöhle, der ehemaligen Heimat der Drachen-Prophetin. Dort bargen die Zephyriten einige der Magie-durchdrungenen Kristalle Glints, damit diese nicht in falsche Hände fallen würden. Anhand der Kristalle fanden die Zephyriten ihren Zugang zu den sogenannten Aspekten, welche schlussendlich Magie von Glint sind.

 

Die „Klinge des Schicksals“ und Glints Leichnam

 

Die Zephyriten entschieden sich dafür die sogenannte „Zeyphriten-Zuflucht“ zu bauen, ein hölzernes Luftschiff, welches durch die Magie der Aspekte in den Himmel fliegen konnte. Über den Wolken machten sich die Zephyriten daran die Aspekte in Frieden zu studieren. Die Gruppe reiste mit ihrem Luftschiff durch die gesamte Welt und kam dabei stets in Kontakt mit anderen Zivilisationen. Durch den Handel, den Austausch von Wissen und ihre friedliche Mentalität konnten sich die Zephyriten einen großen Namen innerhalb Tyrias machen.

Beziehung zur Freien Stadt Löwenstein

Im Jahr 1326 n.E. unterzeichneten die Zephyriten einen Handelsvertrag mit der Stadt Löwenstein. Die Verhandlungen wurden durch das damals frisch-gewählte Ratsmitglied Ellen Kiel geführt.

 

Das Sanktum der Zephyriten

 

Mit der Zerstörung Löwensteins durch die Sylvari Scarlet Dornenstrauch Jahr 1327 n.E. , organisierten die Zephyriten das „Festival der Vier Winde“. Mit neuen exotischen Waren, sowie der Organisierung neuer Attraktionen luden die Zephyriten zu einem großen Fest ein, welches die Stadt Löwenstein unterstützen sollte. Einer großer Teil aller Erlöse wurde für den Wiederaufbau der Freien Stadt gespendet.

Untergang der Zephyriten

Nach dem Festival machten sich die Zephyriten auf eine lange Reise in Richtung Westen. Über der Maguuma-Einöde wurde jedoch ihr Luftschiff durch den Sylvari Aerin gesprengt, welcher vom Alt-Drachen Mordremoth berührt wurde. Viele Zephyriten und ein Teil ihrer Gäste sind bei dem Absturz ums Leben gekommen. Die Überlebenden konnten sich nur die durch Hilfe der krytanischen Seraphen, sowie eines friedlichen Zentauren-Stammes retten.

 

Wrack der Zephyriten-Zuflucht innerhalb der Trockenkuppe

 

Der Anführer der Zephyriten, genannt Meister des Friedens, reiste nach dem Absturz tiefer durch die Maguuma-Einöde. Sein Ziel war es das letzte Drachen-Ei von Glint in die Stadt Tarir zu bringen. Dort wäre es vor den Alt-Drachen sicher gewesen. In der Silberwüste wurde jedoch der Meister durch einen Diener Mordremoth verletzt und verstarb.

Rückkehr zu den Labyrinth-Klippen

Vier Jahre später, im Jahr 1331 n.E., scheinen sich die Zephyriten wohl von den Ereignissen erholt zu haben. Sie sind an die Labyrinth-Klippen zurück gekehrt und haben sich wohl dort endgültig niedergelassen. Um die Siege gegen den Alt-Drachen Mordremoth, dem Menschen-Gott Balthasar und den Lich Palawa Joko zu feiern, wurde das Festival der Vier Winde wieder ins Leben gerufen. Dort haben wackere Abenteurer nun die Gelegenheit unter der schönen Sonne Tyrias sich zu entspannen und an den Aktivitäten teilzunehmen.

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