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Kryta aus der Vogelperspektive

Die Natur hat das in Tyria schon sehr geschickt eingerichtet. Jedes der einzelnen Gebiete ist auf sagenhaft natürliche Weise voneinander abgegrenzt. Durch Berge, Ranken und mysteriöse Meeres-Strömungen. Ideal für die Instanzierung eben. Aber das ist noch nicht alles. Zusätzlich dazu haben sich die Formationen auch wunderbar rechteckig zurecht gemacht. Das ist tatsächlich eine Sache, die mich immer etwas gestört hat.

Scheinbar bin ich damit aber nicht der einzige. Auch that shaman, der hauptsächlich für Data mining bekannt ist, hat sich darüber offenbar schon seine Gedanken gemacht. Er hat sich jetzt hingesetzt und ein Bild von Götterfels und dem darum gelegenen Kryta erstellt, wie es aus der Vogelperspektive aussehen würde. Als Ganzes

Was haltet ihr davon? Ist euch die sehr konstruierte Optik der Tyrianischen Landkarte auch schonmal negativ aufgefallen? Oder habt ihr daran noch gar keine Gedanken verschwendet?

DarxMaster

Darx (since 1989), ist ein Zocker, seit er weiß wie ein Einschaltknopf funktioniert und mit Nightfall rückte das Guild Wars-Franchise in das Zentrum seines digitalen Daseins. Seit 2015 als Redakteur bei GuildNews übernahm er offenbar Anfang 2020 die Leitung der Seite. Verrückte Welt! (in game: DarxMaster.3819)

5 Kommentare

  1. Nach dem Instanzierungs-Desaster in SWTOR hätte ich niemals gedacht, dass es noch einmal ein großes MMORPG wagen würde, instanzierte Maps zu liefern. Das war mit Sicherheit eine der größten Enttäuschungen in GW2 für mich persönlich. Vom südlichsten Zipfel bis zum nördlichsten oberen Ende durch marschieren zu können, das zeichnet eine tolle MMORPG Welt für mich aus. Aber sicher nicht Portale und Ladescreens. Durch eine Schlucht zu reiten oder über einen Berg zu klettern, um in die nächste Karte zu gelangen, das wäre anfangs mein Wunsch für GW2 gewesen. Aber es kam alles ganz anders. 😉

    -Mp

      1. GW1 war bei mir etwa 30min. auf der Platte. Das war Jahre vor GW2. Deswegen kann ich das weder vergleichen, noch stellt das ein Bewertungskriterium für mich dar. ^^ Ich hatte mal darüber gelesen, dass es wohl ein ziemlich eigentümliches System gewesen sein soll.

        Ich möchte es aber mal so sagen. Wenn irgendwann ein Update käme, und sämtliche GW2 Karten geöffnet würden, ich wäre nicht böse drum.  😉 Allerdings müssten sie wohl nahezu alle Kartengrenzen überarbeiten und das wird sicher niemals passieren.

         

        -Mp

  2. Die zusammengesetzten Bilder aus Tyria3D (?) sehen irgendwie nicht richtig nach GW2 aus. Der Grafikstil ist anders. Daher kann ich mir das noch nicht richtig vorstellen, wie es in GW2 aussähe, wenn wir eine offene Welt hätten und darin fliegen könnten.

    Als ich mit GW2 angefangen habe war ich auch überrascht, dass es instanzierte Karten gibt. Aus WoW, das ja nun einige Jahre älter ist, kannte ich es, von einer Spitze eines Kontinents zum anderen Ende laufen oder später fliegen zu können.

    Aber es stört mich nicht. Auch nicht die geraden Kartengrenzen. Denn ganz gerade sind sie ja nicht. Die entsprechende Abgrenzung (Berge) sind „naturidentisch“ unregelmäßig und verbergen dadurch die glatte Kante, wenn man nicht zu viel darüber nachdenkt. Ja, auf der Karte sieht man es trotzdem, aber eine Erweiterung der Engine auf nicht-rechteckige Karten würde mich zwar nicht stören, halte ich aber auch nicht für nötig.

    Und die grenzenlosen Karten sind in WoW hauptsächlich wegen des Fliegens wichtig. Da wären Durchgangsportale wie in GW2 absolut nervig. Aber da wir in GW2 keine Flugmounts haben – was auch OK ist – existiert das Problem nicht.

  3. Also ich kann Tyria auch nicht als Welt erfassen. Durch die Portale wirkt es abgehackt und ich werde komplett aus der Immersion gerissen, so das die Karte von Tyria für mich immer sehr zusammenhanglos waren.

    Jede für sich ganz nett, aber es war halt keine Welt in der man sich bewegt.

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