News: Neue Artworks zu End of Dragons veröffentlicht

Wie bereits in den letzten Jahren, tritt ArenaNet dieses Jahr erneut zum Extra Life Game Day an. Während dieses gemeinnützigen Events versuchten die Entwickler Geld zu sammeln, welches an Krankenhäuser für Kinder gespendet wird. Im Zuge des Extra Life-Livestreams haben die Entwickler einige neue Artworks zur kommenden dritten GW2-Erweiterung „End of Dragons“ veröffentlicht. Diese neuen Bilder laden zum Spekulieren ein und werden im Folgenden von uns dargestellt.

Artworks zeigen bekannte und neue Orte

Die Entwickler von ArenaNet haben während ihres Extra Life-Livestreams die fleißige Community für ihre großzügigen Spenden belohnt. Sie veröffentlichten einige Artworks zur kommenden Erweiterung End of Dragons. Die Artworks geben Aufschluss über einige Orte des Kontinents Cantha, welche wir wohl im Jahr 2021 besuchen können. So zeigt uns ein neues Bild höchstwahrscheinlich das bereits bekannte Kloster von Shing Jea. Das Kloster galt im Vorgängerspiel Guild Wars als Startort für die zukünftigen Abenteuer von neuen canthanischen Charakteren. Es stellt für viele Spielerinnen und Spieler einen Kultort dar.

Shing Jea galt schon mit der erstmaligen Ankündigung einer „Cantha-Erweiterung“ als eines der ersten Gebiete zu denen die Spieler zurückkehren werden. Auch im Trailer wird Shing Jea kurzzeitig gezeigt.

Überraschender ist die Veröffentlichung eines Artworks, welches augenscheinlich den Echowald zeigt. Die Spielerschaft vermutet, dass wir das Gebiet erst im Zuge einer Lebendigen Welt-Staffel nach dem Addon betreten können. Auch der Trailer zeigte nicht den Echowald. Diese Zweifel dürften sich mit der Existenz dieses Artworks wohl gelegt haben. Erkennbar sind auf dem Bild die eingebauten gothischen Bauten des Kurzick-Stamms. Auch sieht der Echowald deutlich bewachsener aus als noch vor 250 Jahren in Guild Wars: Factions. Dies dürfte die Gerüchte bestätigen, dass sich der südliche Kontinent von den Auswirkungen des Jadewinds wieder erholt.

Alte Feinde kehren zurück

ArenaNet-Moderation Rubi Bayer äußerte zusätzlich im Livestream, dass die Community noch nicht einige Rätsel gelöst hatte, die sich im Erweiterungs-Trailer befanden. Ein Rätsel würde auf die Rückkehr einer bestimmten Gruppierung hindeuten, welche wir bereits in Guild Wars 2 bekämpften. Findige Spieler konnten schlussendlich im Trailer eine Flagge ausfindig machen, die das Symbol der Ätherklingen trug.

Die Ätherklingen sind eine Vereinigung von Inquestur-Asura und Piratengruppierungen unter der Führung von Mai Trin. Sie galten als Hauptfeinde im Zuge der ersten Lebendigen Welt-Staffel und unterstützen Scarlet Dornstrauch bei der Verwirklichung ihrer Pläne. Nach Scarlets Tod verschwanden viele Ätherklingen in den Nebeln und waren seitdem nicht mehr gesehen.

Bayer bestätigte die Erkenntnisse der Community und veröffentlichte zwei weitere Artworks. Das erste Artwork zeigt einige Luftschiffe der Ätherklingen, die durch einen blasen-umhüllten Himmel fliegen.

Das zweite Artwork ist deutlich spekulativer und wurde von Rubi nicht weiter kommentiert. Es zeigt eine junge Frau, welche ebenfalls in Blasen gehüllt ist und zu träumen scheint. Ein großer Teil der Community geht davon aus, dass es sich bei der Dame um Mai Trin, die Anführerin der Ätherklingen handelt. Zumindest ihre canthanische Abstammung und ihr Aussehen könnten diese Vermutung bestätigen.

Auch steht die Vermutung im Raum, dass es sich bei der Dame um die mögliche canthanische Kaiserin handeln könnte. Zumindest ihre Kleidung trägt gewisse Ähnlichkeiten zur canthanischen Kaiserrobe, wie man sie aus Guild Wars: Factions kennt. Weitere Vermutungen ließ Ruby Bayer unkommentiert. Die Frau dürfte somit eine signifikante Bedeutung für die Geschichte der kommenden Erweiterung haben.