Urbanes Schlachtfeld: Die Stadt und der Vorhof
Die Stadt
Hinter dem Stadttor findet ihr nun die Stadt Ascalon. Eure Aufgabe ist es, sich durch die Stadt zu kämpfen, um zum Vorhof des Palasts zu gelangen.
Es gibt theoretisch mehrere Wege, welche durch die Stadt führen. Viele Wege werden jedoch durch Barrikaden versperrt, deren Positionen sich mit jedem neuen Betreten des Fraktals verändern. Aus diesem Grund gibt es immer nur ein bis zwei vorgefertigte Wege, welche zum Vorhof führen. Die Stadtwege werden von mehreren Gruppen an Ascalonischen Soldaten und einigen Ballisten bewacht, welche ihr entweder töten könnt oder umrundet. Fertigkeiten oder konsumierbare Items, welche euch Tarnung verleihen, erleichtern euch das Durchkommen sehr.
Es existiert ein kleines Sprungrätsel, womit ihr euch den gesamten Weg durch die Stadt sparen könnt. Als Referenz verlinken wir euch das Video von Metagame [dT], welcher das Video für die Seite discretize.eu aufgenommen und hochgeladen hat.
Am Ende der Stadt befindet sich ein weiterer Mauerring. Am jeweiligen Ende eures Weges befindet sich dort dann ein Tor mit mehreren Ascalon-Gegnern und einem Brennenden Öl-Behälter. Ihr könnt entweder die Gegner und das Brennende Öl ignorieren und einfach das Tor zerstören oder ihr tötet sicherheitshalber auch diese verbleibenden Gegner. Ist das Tor zerstört, könnt ihr in den Vorhof eintreten.
Der Vorhof
Der Vorhof des Palasts wird von mehreren Gruppen Ascalonischer Soldaten und weiteren Belagerungswaffen in Form von Pfeilwagen und Ballisten bewacht. Tötet diese Gruppen am Besten nacheinander, da vor allem die Ascalon-Krieger durch ihren Hechtsprung massiven Schaden verursachen können. Um die Gruppen gezielt zu „stacken“, könnt ihr euch hinter einer der äußeren Statuen oder den Bäumen verstecken. Fertigkeiten, die Gegner blenden oder benommen machen, lassen euch wenig Schaden nehmen.
Habt ihr alle Gruppen getötet und den Vorhof eingenommen, erscheint ein Charr-Feuerrufer. Dieser rennt in die Mitte und fängt an ein Ritual zu kanalisieren, welches das Tor zum Palast aufsprengen soll. Verteidigt den Feuerrufer vor den heraneilenden Ascalon-Truppen, welche nacheinander an der Mauer erscheinen. Die erste Gruppe erscheint im Norden des Vorhofs, während die anderen Gruppen zeitlich versetzt im Uhrzeigersinn am Mauerrand erscheinen. Ihr habt in der Regel genügend Zeit, um die Soldaten zu töten und dann zum nächsten Spawnpunkt zu laufen. Sobald ihr vier Gruppen getötet habt, könnt ihr in zum Feuerrufer zurück rennen. Dieser beendet zeitnahe das Ritual und sprengt die Eingangstür in die Luft, aus dem der Endboss des Fraktals, Hauptmann Ashym laufen wird.
Es mag meine persönliche Einstellung sein, doch finde ich bestimmte begriffe in virtuellen Welten problematisch, weil ich der Ansicht bin, dass diese nicht unkritisch in aus der Alltagswelt übertragen werden sollten. Mir geht es um den Begriff töten. Es ist klar, was gemeint ist und jeden ist klar, dass in einer Virtuellen Welt niemand tatsächlich schaden nimmt. Doch sollten solche Begriffe nicht inflationär genutzt werden, weil sie nach meiner Meinung den Begriff abstumpfen lassen und die Bedeutung verwässert wird. Daher strebe ich an Begriffe wie ausschalten zu nutzen. Ausschalten kann man per Schalter auch z.B. eine Lampe. Auch kann der Begriff „muss entfernt werden“ genutzt werden. Es sind Umschreibungen des Vorganges, den ich ungern als töten bezeichnen würde. Es gibt genug Möglichkeiten durch einen anderen Begriff auch auszudrücken, was gemacht werden soll. Unschädlich machen, Ich habe selber vaporisieren genutzt, weil das was der Spieler machen muss dem ähnlich ist. Zwar werden die NPC-Gegner nicht verdampft sondern eher suspendiert (Chemie).
Ich muss beim lesen von Artikeln im MMO-Bereich jedes mal einen gewissen Widerwillen überwinden, wenn ich lese, dass ich jemanden töten soll. Auch wenn klar ist, was damit gemeint ist.
Vielleicht als Denkanstoß, um sich mit Begriff töten in diesem Zusammenhang auseinander zu setzen. Wenn Spieler mit solch ein Begriff kein Problem hat und meine Bedenken nicht nachvollziehen kann, finde ich es bedauerlich.