In einem Interview mit der MMO-Seite ZAM wurde Mike O’Brien, Mitbegründer von ArenaNet, ausgefragt zu Addons und der Lebendigen Geschichte. Weiterhin gab der Entwickler Einblick hinter die Kulissen von Guild Wars 2.
Wir haben für euch das Interview zusammengefasst:
- Es wird in Zukunft mehr Content geben, der von Spielern beeinflusst wird, wie es im Update Mörderische Politik der Fall war.
- Einer großen Herausforderung stellte sich das Entwicklerteam, als sie beschlossen, häufiger Content-Patches zu releasen als irgendein anderes vergleichbares Spiel, ohne dabei ein Abonnement einzuführen, um die Welt von Guild Wars 2 lebendig zu erhalten.
- Da ein einziges Team nicht in der Lage ist, neuen Content innerhalb von 2 Wochen zu konzeptionieren, produzieren und durchzutesten, ging man dazu über, mehrere kleinere Teams zu bilden.
- Mit dem Abschnitt Flamme und Frost der Lebendigen Geschichte fühlten sich die Teams in eine neue Arbeitsweise ein, so dass es zuerst relativ selten neuen Content gab. Dann nahmen die Teams immer mehr Fahrt auf, wodurch nun alle zwei Wochen neuer Content präsentiert werden kann.
- Ein Addon erscheint unwahrscheinlich für Guild Wars 2, da durch die Lebendige Geschichte Addons momentan vollkommen überflüssig sind. Neue Dungeons, wie etwa die Fraktale, wurden bereits hinzugefügt und weitere Dungeons und Zonen werden folgen, auch ohne ein Addon.
- Man findet es bei ArenaNet amüsant, dass sich viele Spieler bei anderen Spielen beschweren, dass es zu wenig Content gibt. Bei Guild Wars 2 ist dies umgekehrt: Die Spieler beschweren sich, dass es zu viel zu tun gibt und dass ständig mehr hinzu kommt.
- Mit dem Ziel, eine dynamisch sich verändernde Welt zu schaffen, war man gezwungen, weg vom alten Quest-System zu gehen und hin zu dem jetzigen Event-System.
- Die bisherigen Free Trails, wie etwa vom 23. – 25. August, erzielten große Erfolge bei den Verkäufen und weitere Free Trails sind bereits geplant.
