Bei einem Format von IGN mit dem Namen „IGN Up at Noon“ war ArenaNets Lead Content Designer Mike Zadorojny als Gast zu Besuch und plauderte etwas aus dem Entwickler-Nähkästchen. So erklärt er die momentane Update-Politik, die ArenaNet mit Guild War 2 verfolgt. In seinen Augen war das Spiel zum Release recht unfertig, wodurch die Entwickler die regelmäßigen Patches begründen. Um alle zwei Wochen einen neuen Content-Patch anbieten zu können, wurden insgesamt vier Teams gebildet, die insgesamt etwa 70 Mitarbeiter umfassen. Diese haben nur die Aufgabe, neuen Content zu entwickeln.
Neben diesen vier gibt es weitere Teams, die damit beschäftigt sind, andere Aspekte im Spiel zu verbessern, wie etwa ein Entwickler-Team, das seit einiger Zeit schon an einem LFG-Tool arbeitet, das bereits fast fertig ist. Außerdem erzählt er, dass das Gamedesign – bezüglich der Abschaffung einer Heiler-Klasse – aus dem Feedback der Guild Wars 1 Spieler resultierte. Auch andere Aspekte wie das Event System soll ein Ergebnis von den Rückmeldungen der Community sein.
Aber auch ein paar Ankündigungen gibt es von Zadorojny. Auf der kommenden PAX werden Besucher einen Einblick in den kommenden Content für den September erhaschen können. Auch werden Besucher die Möglichkeit bekommen, eine Reihe von Panels, die von ArenaNet organisiert werden, beizuwohnen. Weiterhin wird das Finale im sPvP zwischen dem besten Team aus Nord-Amerika und dem besten Team aus Europa auf der PAX ausgetragen.
Auf die Frage hin, ob eine Konsolen-Version für Guild Wars 2 geplant ist, gibt es die Antwort, dass ArenaNet eine PC-orientierte Firma ist, solch Pläne allerdings nicht gänzlich undenkbar sind. Ein Problem bei einer Umsetzung wäre aber, dass man nicht die gleiche Update-Politik auf einer Konsole wie etwa der PlayStation 4 fahren könnte. Das gesamte Interview mit Mike Zadorojny könnt ihr euch auf der Seite von IGN anschauen.