Lore zum Sonntag: Die Titanen
Die Titanen sind eine der unbekanntesten Wesen Tyrias. Erschaffen aus gequälten Seelen sind sie für alle Zeit weggesperrt, hinter dem Tor von Komalie. In diesem Beitrag werfen wir einen näheren Blick auf sie.
Die Titanen
Die Titanen haben ihre Heimat im Inferno der gescheiterten Schöpfung. Laut den Vergessenen sind die ältesten Titanen genauso alt wie ihre Rasse.
Soweit bekannt ist, begann ihre Existenz, im Jahr 0 n.E. (nach dem Exodus) hier wurden Abaddon und seine Anhänger, auch Margoniter genannt, im Reich der Qualen eingesperrt. Der abscheulichste Margoniter war ein uralter dämonischer Geist, der „Die Furie“ genannt wurde. Einst war er ein Anhänger des Gottes Dhuum, bevor er sich dem Gott Abaddon als Anhänger unterwarf. Gemeinsam mit seinem Herrn wurde er ins Reich der Qualen verbannt und in Fesseln gelegt.
Als es der Furie gelang, sich aus den Fesseln zu befreien, tieb er das gesamte Gebiet in ein Chaos aus Zerstörung und formte es nach einem Bild seiner selbst. Die Furie nutzte die Gießerei, um Titanen zu erschaffen, die seinem Meister, dem Gott Abaddon dienen sollten, dazu nutze er gequälte Seelen.
Einigen Titanen gelang es mit der Zeit, dem Inferno der gescheiterten Schöpfung, nach Tyria zu entkommen. Hier verbargen sie sich, um Ihre Zeit abzuwarten.
Götter der Charr
Mithilfe der Götter, die sie nach Tyria brachten, gelang es den Menschen schnell, das eingeborene Volk Tyrias, die Charr, aus ihren Gebieten zu vertreiben. Die Menschen breiteten sich immer weiter aus, gründeten ihre Königreiche und vertrieben die Charr immer weiter aus den Gebieten ihrer Heimat waren.
Verzweifelt suchten die Charr nach einem Ausweg, den Menschen und ihren Göttern endlich ebenbürtig zu werden.
Zweihundert Jahre vor dem Großen Feuer von Ascalon wagte sich der „Brand“-Trupp, eine Gruppe von Charr, die sich der Flammenlegion verschrieben hatte, in die Länder rund um den Hrangmer-Vulkan.
Als sie zurückgekehrt waren, verkündeten sie ihrem Volk endlich Götter gefunden zu haben, die sie gegen die Invasion der Menschen unterstützen würden. Begierig auf ein neues Ziel und voller Stolz schworen die Mitglieder der Flammenlegion diesen neuen Göttern die Treue und bekehrten oder zerstörten jeden, der ihnen im Weg stand. Dazu lehrten, die Titanen, die Charr auch eine neue Magie zur Vernichtung der Menschen.
Zum Ende hin trafen sich die Schamanen der rivalisierenden Legionen im Geheimen, überwanden ihre Differenzen und schworen, jede Legion zu zwingen, diesen neuen Göttern zu folgen. Gemeinsam kehrten sie in ihre einzelnen Stadt-Staaten zurück und überzeugten ihr Volk, die Titanen anzubeten. Es gab nur eine Charr die es wagte, diesem Treiben, entgegenzustellen, Ihr Name war Bathea Chaosbringer. Sie wurde für ihren Protest getötet und den neuen Göttern geopfert.
Der Krieg gegen die Menschen
Im Jahr 1070 n.E. griffen die Charr erneut die Menschen an. Dabei verwendeten sie ein magisches Relikt, das ihnen die Titanen geschenkt hatten, den „Kessel des Großen Feuers“. Mit diesem führten die Schamanen das „Ritual des Verbrennens“ durch und entfesselten die Magie der Titanen.
Mit dem Kessel riefen die Schamanen gigantische Kristallmeteore herbei, die auf ihre Feinde niederprasselten. Ackerland wurde verwüsteten, der Nordwall zum Einsturz gebrachten und die Stadt Ascalon vernichtet.
Durch den Fall des Walles befeuert, drängten die Charr in das Reich ein, das die Menschen für sich beansprucht hatten. Sie drangen nicht nur nach Ascalon vor. Die Charr Legionen teilten sich auf und fielen auch in die Königreiche Orr und Kryta ein.
Die Invasionen scheiterten allerdings.
Mithilfe verbotener Schriftrollen wirkte Wesir Khilbron einen mächtigen Zauber. Dieser versenkte Orr, sein Volk und die Charr-Horde, die in das Königreich eingefallen war, in den Tiefen des Meeres.
In Kryta unterstützten die Mursaat die Menschen, um den Einfall der Charr zu verhindern.
Die Rückkehr des Wesir Khilbron
Khilborn war zum Glauben an den Gott Abaddon konvertiert. Er kehrt von diesem verwandelt als untoter Lich zurück und belebte seine orrianischen Brüder als Untote wieder. Als Erstes griff er mit diesen die Küste Krytas an. Dieser Angriff diente als Ablenkungsmanöver, denn gleichzeitig manipulierte er auch die „Glänzende Klinge“. Mit deren Hilfe gelang es ihm, das Tor von Komalie zu öffnen und befreite die Titanen. Das Tor stand nur für kurze Zeit offen, bis Khilborn von Helden getötet wurde. Dennoch gelang es einigen Titanen durch das Tor nach Tyria zu gelangen. Darunter die gefürchteten Armageddon-Lords, welche die Horde anführten.
Die Titanen schafften es, die meisten Mursaat, die sich ihnen aufgrund der Flammensucher-Prophezeiungen entgegenstellten, zu vernichten. Nur wenigen gelang die Flucht.
Eine Gruppe von Helden, die von Glint ausgesandt wurden, vernichteten dann die übrig gebliebenen und angeschlagenen Titanen. Womit sich Glints Prophezeiungen erfüllte und zwei Bedrohungen, für Tyria und die Menschen, gleichzeitig vernichtet wurden.
Das Ende der Titanen
Im Jahre 1075 n.E. versuchte Abaddon erneut nach Tyria vorzudringen. Diesmal versammelte Kormir eine Truppe von Helden um sich und sie besiegten Abaddon nicht nur. Kormir sammelte die Magie Abaddons in sich und stieg selbst zur Göttin auf.
Die Furie, die dadurch seinen Herrn verlor, schor dem großen margonitischen Champion Mallyx die Treue. Auch für ihn nutzte er die Gießerei, um weitere Titanen zu erschaffen. Dieselben Helden, die Abaddon besiegten, wollten die neue Bedrohung nicht erst erstarken lassen. Sie reisten ins Reich der Qualen und töteten Mallyx und die Furie. Die Gießerei wurde geschlossen, sodass keine weiteren Titanen mehr entstehen konnten.
Im Jahr 1078 n.E. kam es zur letzten Sichtung und dem Kampf gegen einen Titanen. Eine gemeinsame Streitmacht aus Charr–Rebellen, unter der Führung von Pyre Wildschuss, und einer Gruppe der Ebon-Vorhut, unter der Führung von Gwen Thackeray, vernichtete diesen in der Nähe des Grothmar-Tals.
Schön zusammengefasst.
Aber wie bei den anderen Artikeln dieser Art, sind leider einige Wortfehler drinnen. Und manch ein Satz macht keinen Sinn, oder ist abgehakt.
Raum zum verbessern 🙂
Dank dir für die Kritik. Ich werde den Artikel heute Abend nochmals prüfen.
Sehr schöne Informationen. Merci
Der Satz ist nicht vollständig:
„Die Titanen schafften es, die meisten Mursaat, die sich ihnen aufgrund der Flammensucher-Prophezeiungen entgegenstellten.“
„… Herrn verlor, schor daraufhin den…“
Wahrscheinlich soll es beschwor heißen, oder?
Möchte nicht den Oberlehrer spielen, aber schaden können die Hinweise auch nicht.
Vielen Dank. 🤔 Solche Fehler sollten nicht passieren.
zumal ich gerade für falsche Wörter ein Programm zur Korrektur drüber laufen lassen.
Ich nehme mir heute Abend nochmal den ganzen Artikel vor.