Lore zum Sonntag: Der Fall des weißen Mantels und seine Rückkehr

Der weiße Mantel wurde von Saul D’Alessio gegründet und Dorian führt den weißen Mantel zur Regierung über Kryta. Doch der erste Widerstand regte sich und auch die geheimen Pläne im Hintergrund rütteln an den Fundamenten der Glaubensorganisation.

Der Bürgerkrieg Krytas

Im Jahr 1072 n.E. führte der weiße Mantel erneut eine Gruppe an Auserwählten in den Maguuma Dschungel. Dabei wurden sie von der glänzenden Klinge überfallen, um die Auserwählen zu befreien. Thommis (einer der drei Anführer des weißen Mantels und Held des Charr-Krieges) jüngerer Bruder kam dabei ums Leben. Dieser Überfall gilt als der Beginn des siebenjährigen Bürgerkrieges.

Die glänzende Klinge hatte sich zur Verhinderung weitere Opferungen im Maguuma Dschungel festgesetzt. Um diese Organisation zu stoppen, entsendete der weiße Mantel Truppen in den Dschungel. Diese blieben allerdings erfolglos. Daher führte Hablion (der zweite Anführer des weißen Mantels unter Dorian) persönlich einen weiteren Stoßtrupp persönlich an, doch auch dieser Versuch die glänzende Klinge zu vernichten wurde zurückgeschlagen und Hablion fand mit seinen Leuten den Tod.

Da der offene Angriff nicht von Erfolg geprägt war, schleuste der weiße Mantel einen Spion in die Reihen der glänzenden Klinge ein. Sein Name war Markis.
Dieser Plan ging auf und dem weißen Mantel gelang ein schwerer Schlag gegen die glänzende Klinge. Die überlebenden Mitglieder der glänzenden Klinge flüchteten in die Zittergipfel. Um diese Bedrohung zu vernichten, gaben sich die Mursaat den Mitgliedern des weißen Mantels zu erkennen. Ein Schritt, den sie lange vermieden haben, um im Verborgenen die Fäden Ihrer Pläne zu ziehen.
Nun jedoch kämpften sie offen an der Seite der Mitglieder des weißen Mantels. Sie folgten als unaufhaltsame Streitmacht den Mitgliedern des weißen Mantels.

Was die Mursaat aber nicht wüssten, war einen Abkommen der glänzenden Klinge mit den Deldrimor-Zwergen. Diese stellten sich an die Seite der glänzen Klinge und es kam zur Schlacht an der Feste Donnerkopf.
Die Zwerge und der glänzenden Klinge hatten gegen die Macht der Mursaat nichts entgegenzusetzen. Daher suchten sie nach einer Seherin. Sie zeigte Ihnen einen Ausweg ihre einen Weg ihre Rüstungen zu imprägnieren, damit die Träger den Mursaat gewachsen waren.
Die Seher sind ein mystisches Volk, das seiner Zeit an der Erschaffung des ursprünglichen Blutsteines beteiligt war (ein aktuell bekanntes Mitglied der Seher ist Isgarren).

Durch die neuen Rüstungen gelang es bei der anhaltenden Schlacht an der Feste Donnerkopf den weißen Mantel zurückzuschlagen und sogar einzelne Mursaat zu bezwingen. Der Vorsturm auf die Feste fand letztlich mit dem Tode Dorians (Anführer des weißen Mantels) sein Ende.

Der Fall des weißen Mantels

Nach der Niederlage an der Feste Donnerkopf war der weiße Mantel stark angeschlagen. Die Mursaat zogen sich aufgrund der Möglichkeit zu sterben erneut zurück. Und sie sponnen erneut Ihre Fäden aus dem Hintergrund.

Unter der Leitung von Isaiah gelang es dem weißen Mantel jedoch, die Kontrolle über Kryta zu behalten. Jedoch hatte er es schwer. Die Kriegshelden, die das Volk von Kryta vor den Charr retteten, warten Tod und Isaiah hatte nicht das Vertrauen des Volkes inne, wie seine Vorgänger. Daher musste er mit strenger Politik und Ausbeutung des Volkes, seine Macht erhalten.

Durch das immer stärker werdende Leid in der Bevölkerung begann die Löwengarde mit ihrer Suche nach den verbliebenen Erben der königlichen Familie Kryrtas. Diese Suche endete, als die Löwengarde, die uneheliche Tochter König Jadons, Salma, fand.
Gemeinsam, mit der glänzenden Klinge und der Ebon-Vorhut kämpfte die Löwengarde in der Schlacht um Löwenstein an Salmas Seite.
Im Jahre 1079 n.E. gelang es Ihnen den Rest des weißen Mantels zu besiegen und Salma zur Herrschaft über Kryta zu verhelfen. Sie setzten erneut das alte Geschlecht der Krone erneut als Herrscher Krytas an und verdrängten damit die Glaubens-geführte Regierungsform.

Die Rückkehr des weißen Mantels

Lange blieb es ruhig um den weißen Mantel, doch im Jahre 1327 n.E. wurden in der Silberwüste und in der östlichen Brisban-Wildnis Papiere und Gegenstände gefunden. Aus diesen ging hervor, dass der weiße Mantel ein neues Land beansprucht hat und dieses „Neu-Kryta“ nennt.

Wo dieses Land liegt und wie zahlreich die Anhänger des weißen Mantels sind, blieb aber weiter ungewiss.

Im Jahre 1328 AE stieß der Pakt im verlassenen Dickicht auf die Außenbereiche der Hauptbefestigung des weißen Mantels. Sie haben hier nicht nur überlebt, sondern bauten hier ihre Strukturen erneut auf.
Gleichzeitig führten sie eine Expedition zum Blutstein, an dem Ihre Ahnen die Auserwählten den unsichtbaren Göttern geopfert haben. Diese Expedition hatte zwei Ziele. Zum einen sollte versucht werden, mithilfe des Blutsteins die Magie der Mursaat wiederherzustellen.
Zum anderen sollte der letzte lebende Mursaat, Larzarus, wiederbelebt werden. Danach sollte ein Angriff auf Kryta erfolgen, um die Regentschaft über das Königreich zurückzuerlangen.

Ihr Anführer wirkte, wie die Mursaat zuvor, dabei aus dem verborgenen heraus. Beichtvater (oberstes Mitglied des weißen Mantels, dass alleine mit den Mursaat in Kontakt tritt) Caudecus Beetlestone setzte der parlamentarischen Monarchie in Kryta immer wieder mit Anschlägen auf das Königshaus zu, auch um von den waren Aktivitäten des weißen Mantels abzulenken.

Auf seinen Befehl hin wurde auch der Blutstein im Blutsteinsumpf untersucht, was zu einer verheerenden Explosion führte. Dabei war die Expedition, wie es schien, erfolgreich, denn der letzte Mursaat Larzarus erschien den Anhängern des weißen Mantels erneut. Beichtvater Caudecus jedoch traute dem Mursaat nicht, da er sich nicht verhielt, wie die Mursaat es normalerweise taten, unsichtbar und im Hintergrund wirkend. Auch die direkte Kommunikation mit allen Anhängern machte ihn stutzig.

Somit spaltete sich der weiße Mantel. Die einen folgten weiter treu dem Beichtvater Caudecus Beetlestone und die anderen dem Mursaat Larzarus.

Die Anhänger des Beichtvater Caudecus sammelten Blutsteine und erschufen mit Ihrer Hilf neue Waffen. Sie verfolgten den alten Plan weiter und starteten mit ihren neuen Blutsteinwaffen, Jadekonstrukten und den Zentauren einen Angriff auf Götterfels, nachdem sie das Gebiet am Doric-See übernommen haben und den Damm gesprengt hatten.
Doch der Angriff blieb ohne erfolgt. Königin Jhenna, eine mächtige Mesmerin, schützte Götterfels, während der Paktkommandeur zusammen mit Seraphen, der glänzenden Klinge und der Charr Schildwache, den Angriff zurückschlugen.
Beichtvater Caudecus verfiel durch die Blutsteinfragmente dem Wahnsinn und wurde letztlich im Anwesen seiner Familie getötet.

Gleichzeitig verfolgte Larzarus mit seinen Anhängern einen ganz anderen Plan. Sie wollten es mit dem Altdrachen Primordus selbst aufnehmen, da Larzarus seine Magie mit der von Primordus vermehren wollte.

Dazu errichteten sie eine Festung in Draconis Mons. Als Larzarus aber die Ressourcen ausgingen, sperrte er all seine Anhänger jedoch ein und wechselte auf Söldner, die seine Aufgaben erledigen sollten. Es blieb ungewiss, ob sie je erfahren haben, dass sie einem Betrüger aufgesessen waren.

Die wenigen treuen Anhänger, des wahren Larzarus hingegen erhielten von Justiziarin Araya den Auftrag einen Aspekt von Larzarus zu verstecken und zu schützen. Dazu zogen sie sich in die Brisban-Wildnis zurück. Justiziarin Arya verfiel, genau wie Beichtvater Caudecus, der Sucht nach Blutsteinen und verfiel auch wie er dem Wahnsinn. Sie tötete jeden, der versuchte zu fliehen oder sich Ihrem Willen zu widersetzen.

Auf der Suche nach dem Auge von Janthir trafen der Paktkommandeur und die Vorstreiterin der glänzenden Klinge, Kerida, auf das Versteck. Das Auge von Janthir hatte dabei die Spur des Aspektes von Larzarus aufgenommen und führte die beiden zu den letzten Anhängern des weißen Mantels und ihrer Justiziarin.
Es gelang den beiden, die übrigen Anhänger zu besiegen und auch Justiziarin Araya fand den Tod. Somit fand der weiße Mantel erneut sein Ende.