Bastion der BußfertigenGuideRaid-Guides

Raid-Guide: Samarog – Bastion der Bußfertigen

Mit dem Patch „Der Kopf der Schlange“ im Februar 2017 hat ArenaNet den neuen Raidflügel „Bastion der Bußfertigen“ veröffentlicht und der dritte Boss trägt den Namen Samarog. Samarog hat einige interessante Mechanik und verlang von uns vor allem Aufmerksamkeit bei seinen Angriffen. In unserem Guide stellen wir euch den Boss ganz genau vor und am Ende findet ihr wie gewohnt auch ein Video zum Kill.

Alle Boss-Guides zur Bastion der Bußfertigen:

Die Gruppe

  • Grundsätzlich werden die Klassen mehr oder weniger nach einem Spiegelbild-Prinzip in 5 und 5 geteilt. Jede Gruppe besteht aus:
    • 1 Druide, 1 PS-Krieger, 1 Chronomant, 2 Schadensverursacher
  • Bei diesem Bosskampf ist es wichtig, dass der Mensch in den Phasen bei 66% und 33% unter den Boss gezogen wird. Dazu sollten die Mesmer den Fokus und Druiden die Glyphe der Gezeiten einpacken. Es ist außerdem sinnvoll Umschlingen einzupacken, damit der Mensch an seiner Position unterhalb des Bosses festgehalten wird
  • Der Boss hat alle 10% eine CC-Phase, entsprechend viel CC solltet ihr einpacken
  • Natürlich solltet ihr entsprechend ausgerüstet und mit Buff-Food ausgestattet sein

Die Vorbereitung

Zur Vorbereitung kann man die Arena mit drei Markierungen ausstatten. Pfeil und Kreis zeigen dabei die Richtungen an, in die Samarog wären des Kampfes schauen sollte, bei Herz wiederum haben wir den Jotun in den Phasen bei 66% und 33% gehalten.

Die Mechaniken

Fixierung bzw. der Tank

Ähnlich wie beim Faultierion wird der Tank in diesem Bosskampf zufällig ausgewählt und bekommt eine lilane Markierung über sich. Der Tank wird alle 10% der Lebenspunkte von Samarog oder durch das Eintreten in den Downstate gewechselt. Der Tank hat dafür Sorge zu tragen, dass Samarog in die richtige Richtung schaut und natürlich auch, dass er selber nicht von den Angriffen getroffen wird.

Der Rand der Arena

Die gesamte Kampf-Arena von Samarog ist von Speeren umrandet, die den Spieler bei Berührung sofort besiegen, ohne einen Downstate dazwischen. Der Boss selbst hat unterschiedliche Attacken, die einen zurückwerfen, sodass man in diesen Speeren landen könnte. Es hat sich deshalb als bewährte Methode erwiesen den Boss so zu tanken, dass man hinter sich noch genügend Platz hat und man selbst bei einem Treffer nicht sofort in der Speer-Wand landet.

Der Schlag

Samarogs Schlag ist der erste Angriff und dabei holt er mit der rechten Hand nach hinten aus und wischt dann einmal vor sich entlang. Getroffene Spieler werden zurückgeworfen. Am besten geht auch der Tank zum Start der Animation hinter den Boss, denn sobald diese Animation begonnen wurde, bleibt Samarog in seiner Position und Richtung stehen.

 

Die Schockwelle

Die Schockwelle ist der zweite und sogar noch deutlichere Angriff von Samarog. Er holt dabei mit beidem armen zu einem Angriff aus und schlägt dann genau vor ihm auf den Boden. Von dort breitet sich eine Schockwelle aus, der ihr wahlweise mit einer Ausweichrolle oder einfach einem Sprung entgehen könnt.

 

Die Speere

Regelmäßig erscheinen Speere, die ihren Einschlag mit einem roten Feld ankündigen. Sie verursachen nicht sonderlich viel Schaden, jedoch werfen sie einen Spieler zurück oder verursachen Betäubung/Furcht/Taunt. Selbiges passiert auch, wenn man nachträglich in die roten Felder rund um den Speer hinein läuft. Sie können wahlweise durch Schaden oder durch das Brechen der Trotzig-Leiste entfernt werden. Man muss nicht alle Speere aus dem Weg räumen, aber auf jeden Fall die, die rund um den Boss und die benötigte Kampffläche erscheinen.

Die CC-Phase

Alle 10% findet eine CC-Phase statt, bei der Samarog einen Spieler „opfert“ und ihm Schaden zufügt. Während dieser Phase kann der geopferte Spieler keine Fertigkeiten verwenden. Je länger es dauert die Trotzig-Leiste zu brechen, desto mehr Schaden bekommt der Spieler. Sollten seine Lebenspunkte auf 0 fallen, wird er direkt getötet und landet nicht im Downstate.

Der „Charge“

Bei jeweils 66% und 33% bewegt sich Samarog zur „Terrasse“ gegenüber des Spieler-Eingangs. Er geht jedoch nicht gemütlich dorthin, sodass schießt in die Richtung. Spieler, die in diesem Moment im Weg stehen, werden in die Speere gestoßen. Die Animation ist jedoch gut erkennbar und außerdem steht ein Phasenwechsel an.

Die „Liebenden“

Diese Fertigkeit kommt nach dem erfolgreichen Abschluss der zweiten Phase bei 66% ins Spiel. Dabei werden jeweils zwei Spieler markiert, die zueinander laufen und sich in den kleinen Kreisen sammeln müssen. Gleichzeitig müssen sie weg von den Spielern laufen, da der AoE anderen Spielern Schaden zufügt. Laufen sie wiederum nicht zusammen, bekommen sie Schaden zugefügt. Angekündigt wird diese Fertigkeit mit einem Text mitten auf dem Bildschirm.

Der Kampf mit Samarog

Erste Phase – 100-66%

In der ersten Phase müsst ihr lediglich auf alle oben genannten Mechaniken achten, mit Ausnahme der „Liebenden“. Am besten haltet ihr den Boss immer mit Blickrichtung auf die langen Flächen der Kampf-Arena und versucht nicht von den Angriffen treffen zu lassen. Elementarmagier können ähnlich wie bei „Gorsevals Orbs“ die Speere entfernen.

Zweite Phase – 66%

Bei 66% stürmt Samarog zur Terrasse (der „Charge“) und lässt die Kuppel um sich erscheinen. Danach erscheinen Guldhem (Jotun) und Rigom (Mensch). Der Jotun hat einen Schild und bekommt dadurch keinen Schaden, leitet aber bei ihm verursachten Schaden an den Menschen weiter. Der Mensch wiederum wird immer vom Jotun wiederbelebt, sobald er stirbt. Bei seinem Tod erzeugt er jedoch einen AoE-Effekt unter sich. Dieser Effekt muss unter Samarog platziert werden, dann verliert der Jotun seinen Schild. Ihr könnt ihm dann bis zu 66% seiner Lebenspunkte Schaden zufügen, dann aktiviert sich der Schild erneut.

Dieses Prozedere wiederholt ihr solange, bis der Jotun besiegt wurde. Danach fokussiert ihr den Menschen. Sobald dieser getötet wurde, kämpft ihr wieder gegen Samarog. Sollten sich Jotun und Mensch berühren, bekommt der Mensch einen Buff, der mit jedem Stack seine Lebenspunkte erhöht und der Jotun wiederum einen Buff, der seinen Schaden erhöht. Um dies zu verhindern, müssen die beiden fixierten Spieler (sowohl Jotun, als auch Mensch haben jeweils einen Tank, der regelmäßig wechselt. Ausgewählt wird immer die Person, die am weitesten vom jeweiligen Boss entfernt steht) schnell reagieren und die beiden immer an den richtigen Stellen halten.

Während der Jotun immun gegen CC ist, kann man den Menschen beliebig bearbeiten. Am besten zieht man ihn mit dem Mesmer-Fokus unter den Boss und benutzt dann immobilisieren (z.B. Umschlingen oder Avatar #5 vom Druiden), um den Menschen dort festzuhalten. Diese Phase ist nicht schwierig und darin zu sterben ist fast unmöglich (man kann etwas unter den Schild von Samarog laufen, dann jedoch kommen die Speere), sie kostet jedoch Zeit, die euch am Ende bei Samarog selbst fehlt.

Während dieser Phase erscheinen weiterhin die Speere.

Dritte Phase – 66-33%

Nachdem Jotun und Mensch besiegt sind, kehrt Samarog in den Kampf zurück. Neu ist in dieser Phase das Liebespaar, welches sich nun regelmäßig finden muss. Ansonsten bleibt der Kampf identisch zur ersten Phase.

Vierte Phase – 33%

In der vierten Phase, also bei 33%, stürmt Samarog erneut zur Terrasse und Mensch und Jotun greifen wieder in den Kampf ein. Der einzige Unterschied zur Phase bei 33% ist die Tatsache, dass die Liebenden sich weiterhin finden müssen, was häufiger dazu führt, dass Mensch und Jotun sich doch berühren, da man gleichzeitig Tank und Liebender seien kann.

Fünfte Phase – 33-0%

In der letzten Phase kehrt Samarog wieder in den Kampf zurück. Einzige Neuheit ist hier, dass er regelmäßig die Speere, die sich auf der Karte befinden, zu sich hin zieht. Sie verursachen dabei Schaden, sind jedoch leicht an den Pfeilen auf dem Boden erkennbar. Sie bewegen sich nicht sonderlich schnell, sodass man diesem Angriff gut ausweichen kann. Man kann aber zur Vorsicht einige Speere im Vorfeld einfach beseitigen.

Habt ihr Samarog auf 0% gebracht, ist der Kampf vorüber.

Guide-Video

Sputti

Alexander Leitsch war früher mal unser Chef. Inzwischen geht er dem Journalismus nichtmehr hier, sondern hauptberuflich nach. Ingame erreicht man ihn unter dem Accountnamen: Sputti.8214

Schreibe einen Kommentar

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"